!!!Wayang kulit – Tanzende Schatten in Tropennächten  Indonesiens

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Von

[Günther Jontes|Infos_zum_AF/Editorial_Board/Jontes,_Professor_Dr._Günther_(Volkskunde,_Brauchtum,_Geschichte)]

''Die Bilder des Wayang und des Gamelan wurden vom Autor 1987 in Yogyakarta aufgenommen. Er bedankt sich für die Erlaubnis, dies tun zu dürfen. Sie sind Teil des Archivs „Bilderflut Jontes“''

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[{Image src='image1.jpeg' height='400' class='image_right' caption='Feinst aus Büffelleder ausgeschnittene javanische Schattenspielfigur' alt='Feinst aus Büffelleder ausgeschnittene javanische Schattenspielfigur' width='259'}]

Eine geläufige sprichwörtliche Redensart meint, dass dort wo viel Licht ist, auch viel Schatten sei. Und der Schatten ist sozusagen die Gegenwelt zur Lichtfülle der Welt bei Tag. Sonne und Mond, himmlische Beherrscher von Tag und Nacht sind seit Urgedenken vergöttlicht worden. Der erste historisch fassbare Eingottglaube, die alleinige Verehrung der Sonne durch den „Ketzerpharao“ Echnaton, ging von der schaffenden Kraft des Zentralgestirns aus und schob alle anderen vergöttlichten Naturmächte an den Rand von Glauben und Kult. 

Ohne Sonne ist die Welt dunkel, gefahrdrohend und die Nacht ist das Reich der Dämonen. Man war in den vorwissenschaftlichen Epochen nicht in der Lage, das Phänomen auch der nur partiellen Lichtlosigkeit, also des Schattens zu durchschauen. Dass jeder Mensch bei Sonne einen Schatten warf, dessen Länge die zu messende Zeit reflektierte, zählte dann aber zu den frühen Erkenntnissen und Erfahrungen der von den Himmelsphänomenen hingerissenen Denker und Beobachter auf Berggipfeln. Zikkurats und Pyramiden. Licht und Schatten stehen am Anfang der Mathematik, Geometrie und Astronomie im Spiegel des Tageslaufes.

Der Schatten reduziert mit seinem Umriss den Menschen auf eine Silhouette, dessen Inneres es erst zu füllen gilt. Tier- und Menschenköpfe mit kundiger Gauklerhand darzustellen und spielerisch zu Szenen an der weißgekalkten Mauer zusammenzufügen, stand wohl am Anfang des Schattentheaters, das mehrere Kulturkreise von West bis Ost auf einer darstellerischen Ebene zumindest technisch zusammenbindet. Das geht vom türkischen Karagöz bis zum indonesischen Wayang kulit und darüber hinaus über das weitere Südostasien sogar noch bis nach China.

Theater als Erzählen von Geschichten mit Worten, Gesten und Mimik, mit Kostümen, Requisiten, einer Bühne, mit Musik und Tanz ist ein Spiegel der Welt und der menschlichen Leidenschaften. Theater schafft Realität jenseits des Augenblicks. Und es gibt kein Land auf Erden, wo das Theater sozusagen im Kleinformat so imponierende Gestalt angenommen hat, wie die malaiische Welt mit ihrem größten Inselstaat, nämlich Indonesien.

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Theater, in welchem die agierenden Gestalten aus vorderhand unbelebten, kleinen Figuren bestehen, die erst durch den Spieler zum überraschenden und mitreißenden Leben erwachen, haben sich in dieser Welt der tausenden Inseln vor allem im Puppen- und Schattentheater herausgebildet. Es ist das Marionettentheater Wayang golek mit Puppen, die von unter her mit Stäben geführt werden, und es ist das Wayang kulit, das mit Schatten werfenden aus Büffelleder geschnittenen Figuren gespielt wird.

Daneben gibt es auch das menschennahe Theater Wayang topeng, wo Schauspieler mit aus Holz geschnitzten und bemalten Charaktermasken vor dem Gesicht auftreten. Ganz ohne solche Stilisierung kommt nur das Wayang wong aus, das gewohnte Bühnenspiel.

Indonesien, einst als Insulinde Anteil der Niederlande am ausbeutenden Kolonialismus Asiens, ist heute der größte vom Islam geprägte Staat der Erde. Das war nicht immer so. Stätten wie der buddhistische Borobudur oder der Prambanan, das hinduistische Erbe auf der Insel Java weisen ins Mittelalter, wo von Südindien aus königliche Dynastien wie die Sailendra ihre Kultur in diese Inselwelt brachten. Kaufleute waren es dann aber, die Schritt für Schritt den Islam brachten, der in eher liberaler Form existierte und heute in zunehmendem Maße von außen her radikalisiert wird. Der Expansionsdrang erlahmte einst aber und so kommt es, dass die Insel Bali (indon. Pulau Dewata „Insel der Götter“ bis heute in Religion, Gesellschaft und Kultur hinduistisch geblieben ist.

Der Islam verbietet die bildliche Darstellung lebender Wesen, also von Mensch, Tier und Pflanze, hat dafür aber eine abstrakte Welt atemberaubend schöner Ornamentik und Kalligraphie hervorgebracht. Die alten Mythen Indiens aber haben trotzdem überlebt und zwar im Theater. In den vielfältigen Formen der erwähnten Wayang-Tradition erscheinen also die Helden der großen Epen des altindischen Ramayana, des Mahabharatam und anderer literarisch-mythologischer Komplexe. Die Wurzeln sind in Indien zu suchen. Jedoch gibt es auch vorindische, das auf einen urtümlichen Animismus und Ahnenkult weisen, wodurch der Dalang, der Spieler,  auch etwas von einem Schamanen an sich hat. Und diese Stoffe (indon. lakon) sind nun Thema natürlich auch des Wayang kulit. Der Name ergibt sich aus dem Wort wayang, welches sowohl Geist als auch Schatten bedeutet, und kulit „Leder“

2003 wurde diese einzigartige Form darstellender Kunst Indonesiens zum immateriellen Weltkulturerbe der UNESCO erklärt.

Die Art des Spieles der Schatten hat sich in langen Zeiträumen herausgebildet und wird – jeweils leicht unterschiedlich – vor allem in Java und Bali gepflegt. Ein ganzer Sektor des Kunsthandwerks ist dazu nötig, um die Schattenspielfiguren in ihrer ikonographischen Vielfalt zu erschaffen. Das Grundmaterial dazu ist Büffelleder (indon. kulit). Die Figuren lassen in ihrer Gestalt bereits ihre Bestimmung, ihren Charakter im Spiel erkennen. Sie haben bewegliche Arme, sind auf Stäbe aus Büffelhorn montiert und werden mit ebensolchen bewegt. Sie sind auch zart bemalt. Das ist für eine Schattenspielfigur auffällig, ergibt sich aber aus der Tatsache, dass das Publikum nach Geschlechtern getrennt vor und hinter der Projektionsfläche sitzt, wobei die Männer allein die Schatten sehen, während die Frauen den Spieler (indon. dalang) und die Figuren vor Augen haben.

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Das indonesische Schattenspieltheater hat heute auch einen festen Platz in der Fremdenverkehrsindustrie. Da wird es dann zwar in den touristischen Zentren zum Folklorismus, gleichzeitig aber bleibt es auch in der Zeit moderner verführerischer Medien am Leben. Es hat sich sogar eine Form entwickelt, mit der die Regierung in den Dörfern und auch den abertausenden Inseln politische Inhalte mittels Schattenspiel transportiert. Die Schattenspielfiguren sind heute auch beliebte Souvenirs, was wiederum auch dem Kunsthandwerk hilft, an diesen Traditionen festzuhalten. Eine Konzession ist nur, dass solche Figuren im Sinne der Airport Art verkleinert angefertigt werden, um auch im Reisekoffer beim Heimflug Platz zu finden.

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Die Fläche, auf welcher die gespielte Handlung erscheint, ist eine straff gespannte Leinwand. Stets bilden zwei Stämme von frischen Bananenstauden die Basis, weil das schwammige Innere der ineinandergelegten Blattscheiden es leicht erlaubt, die Figuren mit ihrem zentralen Haltestab leichthin darauf zu befestigen, ehe sie gebraucht oder wieder abgelegt werden. Die Figuren, die der Dalang für eine Szene benötigt, werden seitlich bereits vorgeordnet in die Staude gesteckt. Das Repertoire an Figuren kann bei einem gewiegtem Dalang bis zu 150 Stück betragen. Meist werden 50 bis 60 davon für eine Aufführung benötigt.



Damit es überhaupt Schatten gibt, bedarf es einerseits der Finsternis dort, wo eine Aufführung stattfindet. Deshalb wird stets in der Nacht gespielt. Eine solche Aufführung kann ohne weiteres je nach Drama bis zu neun Stunden lang dauern, wenn man von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang agiert. Der Spieler vollbringt dabei bis zur Erschöpfung eine imponierend geistige und körperliche Leistung. Andererseits ist aber auch die Licht bringende und damit Schatten spendende Lampe (indon. blencong) notwendig. Sie hängt auf der Spielseite des Dalang, wurde früher mit Kokosöl gespeist, hat heute jedoch meist schon eine elektrische Glühlampe. Die hier gebotenen Aufnahmen verfälschen die Situation natürlich, denn um alles sichtbar zu machen, musste ja mit Einverständnis des Spielers mit Blitzlicht photographiert werden.

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Das Wayang kulit wird stets nur von einer Person, dem Dalang gespielt. Er bewegt die Figuren, spricht und singt die Handlung erklärend, akzentuiert besonders bei den häufigen Kampfszenen seine Worte auf einer kleinen Handtrommel oder tritt, wenn z.B. Schwerthiebe fallen, mit dem Fuß gegen die Figurenkiste (indon. koprak). Dazu hält er mit den Zehen einen hölzernen Klopfer.


Nun denn, das Spiel kann beginnen! Am Beginn, am Ende und als Szenenteiler steht ein großer, schön gestalteter Baum, der Gunungan oder Kayonan, der Wunschbaum. Die Handlung kann beginnen, der Dalang ist voll in seine Rechte getreten.

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Indonesien hat auch zu den hochentwickelten musikalischen Künsten einen wesentlichen und ästhetisch auch dien Menschen aus dem Westen ansprechenden Beitrag geleistet. Es ist die Ensemblemusik des Gamelan, die von einem Quartett bis zu einem großen richtigen Orchester gespielt werden  kann. Auch das Wayang kulit bedient sich seiner. In Bali begleiten vier Musiker das Spiel in seiner Dynamik oder Geruhsamkeit, in Java sind es zahlreiche Personen, die ihr Instrumentarium erklingen lassen. Die berühmtesten Gamelanensembles Javas erklingen an den javanischen Fürstenhöfen (indon. kraton) von Yogyakarta und Surakarta.

Diese traditionelle Musik Javas und Balis wird mittels Metallophonen, Xylophonen, Trommeln, Saiteninstrumenten, Flöten und auch Gesang exekutiert. Eine Kernmelodie (indo. balungan) wird von der Fülle der Metallophone (indon. gender), die mit Hämmerchen angeschlagen werden, vorgetragen und von Soloinstrumenten umspielt. Dazu zählen Trommeln (indon. kendang), eine Flöte (indon. suling), die mit einem Bogen gestrichene Spießlaute (indon.rebab). Eine Frauenstimme (indon. pesindhén)  bildet den gesanglichen und inhaltlich kommentierenden Teil. Die Gamelanmusik enthält Elemente, die ihrer Herkunft nach nicht nur auf die Nachbarn Indien und China weisen. Der Name des Saiteninstrument Rebab geht auf das arabische rabab zurück und markiert den islamischen Anteil an dieser Modalmusik.

Auch eine Art Rahmenrassel aus Bambusstäben namens Anglungk kommt vor. Holz tönt auch aus dem Xylophon Gambang. Ein Metallophon in einem reich verzierten Holzkasten ist das Saron. Der musikalische Impressionismus Europas hat aus der Gamelanmusik den großen Gong (indon. gong agong) übernommen. Kleinere Gongs heißen Bonang, der Kesselgong Kenong.

Für das Spiel gibt es keine Notation. Alles wird von den Musikern gemeinschaftlich erarbeitet, wobei lokale und regionale Traditionen auch die generelle Stimmung jedes Ensembles bestimmen. So gibt es sehr unterschiedliche Tonleitern, die 4, 5, 7 oder auch 8 Töne umfassen.

Musik begleitet das ganze traditionelle Leben Indonesiens. Der Gamelan spielt bei religiösen Zeremonien, bei Lebenslauffesten von der Geburt bis zur Bestattung. Er begleitet Tanz und Theater und in der touristischen Vermarktungsstrategie von heute bildet er den tönenden Hintergrund des Barong-Dramas, des Kecak und des Legong-Tanzes, trägt zum Zauber der buntprächtigen mythologischen Darbietungen bei.

Die Musiker eines Gamelanorchesters sind von Kopf bis Fuß farblich gleichartig kostümiert. Ihr Gesichtsausdruck während des Spiels zeigt nicht routinemäßige Teilnahmslosigkeit, sondern verinnerlichte Konzentration in andächtigem Ernst und großer Würde. Ein Blick in solche ins Tun versunkene Gesichter beweist dies:

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[To Englisch version|Geography/Asia/Indonesia/Special_Information/Dancing_Shadows]
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[{Metadata Suchbegriff='Schattentanz, Java, Bali' Kontrolle='Nein'}]