!!!20 Euro - S.M.S. Viribus Unitis (2006)                              
|__Nennwert:__|20 Euro|__Legierung:__|Ag 900
|__Währung:__|Euro|__Durchmesser:__|34 mm
|__Ausgabetag:__|13.09.2006|__Außer Kurs seit:__|-
|__Feingewicht:__|18 g|__Rand:__|gerippt
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[{Image src='448.jpg' width='200' alt='20 Euro - S.M.S. Viribus Unitis (2006)' caption='Künstlerische Gestaltung: Helmut Andexlinger' height='200' popup='false'}]  
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[{Image src='449.jpg' width='200' alt='20 Euro - S.M.S. Viribus Unitis (2006)' caption='Künstlerische Gestaltung: Thomas Pesendorfer' height='200' popup='false'}]  
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Die Aversseite zeigt die Viribus Unitis unter Volldampf vom Deck eines anderen Schiffes aus gesehen. 1911 vom Stapel gelassen, war die Viribus Unitis der erste österreichische "Dreadnought", die so genannte "Tegetthoff-Klasse". Weitere drei Schiffe dieses Typs wurden gebaut: Tegetthoff (1912), Prinz Eugen (1912), Szent Istvan (1914). Die Viribus Unitis wurde zum Flaggschiff der k. u. k. Flotte. Klar erkennbar sind die schweren Geschütze in zwei Drillingstürmen auf dem Vorder- und Achterdeck. Die Viribus Unitis war das erste Schiff weltweit, das derart ausgerüstet wurde. Die Seite entlang ist ein Stahlnetz zu sehen, welches zum Schutz gegen Torpedos ausgeschwenkt wurde. Dies konnte jedoch nicht während der Fahrt erfolgen. Im Hintergrund sieht man zwei andere Schiffe der Eskadre. Als oberer Rand verläuft bogenförmig der Titel "S.M.S. VIRIBUS UNITIS". Rechts unterhalb der Mitte steht die Jahreszahl 2006. Dreizeilig sind im unteren Bereich Herausgeberland und Nominale angeordnet "REPUBLIK ÖSTERREICH 20 EURO".
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Auf der anderen Seite der Münze sind drei bedeutende Teile der Kriegsmarine im Ersten Weltkrieg dargestellt. Links steuert dem Betrachter die Viribus Unitis entgegen, ihre Geschütze in den vorderen Drillingstürmen nach Backbord gerichtet und feuerbereit. Darüber kreist ein Doppeldeckerflugzeug der k. u. k. Seeflieger, der Lohner S 26. Am Leitwerk sind der gekrönte Schild und die rot-weiß-rote Kriegsflagge zu sehen. Rechts stehen zwei Offiziere am Turm eines Unterseebootes. Die noch ziemlich langsamen U-Boote fuhren oft an der Oberfläche des Meeres, um das Boot zu belüften. Auf einem Mast weht die Kriegsflagge - ein Salut an die Schiffe und Männer der k. u. k. Kriegsmarine von Alt-Österreich. Am oberen Rand verläuft der Schriftzug "K. u. K. KRIEGSMARINE".
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[S.M.S. Viribus Unitis|Wissenssammlungen/Münzen/2006/20_Euro_-_S_M_S_Viribus_Unitis_(2006)/s.m.s._viribus_unitis.pdf] (pdf)
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© Mit freundlicher Genehmigung der [Münze Österreich AG|http://www.austrian-mint.com]


 
 
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