!!!Gerechtigkeit und Härte
!!20 Euro Silbermünze (2017)


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|__Nennwert:__|20 Euro|__Material:__|Silber Ag 925
|__Serie:__|Maria Theresia – Schätze der Geschichte|__Qualität:__|Polierte Platte / Proof
|__Ausgabetag:__|21. 11. 2017|__Durchmesser:__|34,00 mm
|__Feingewicht:__| 20,74 g / 0,66 oz |__Gesamtgewicht:__| 22,42 g  


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[{Image src='2017_20_Euro_mt_gerechtigkeit_vorne.png' height='200' alt='20 Euro - Silbermünze Gerechtigkeit und Härte (2017)' caption='Graveure: Mag. Helmut Andexlinger, Herbert Wähner' popup='false' width='200'}]
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[{Image src='2017_20_Euro_mt_gerechtigkeit_hinten.png' height='200' alt='20 Euro - Silbermünze Gerechtigkeit und Härte (2017)' caption='Graveure: Mag. Helmut Andexlinger, Herbert Wähner' popup='false' width='200'}]
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Mit dieser Münze, für die von Maria Theresia beauftragte Medaillen Pate standen, richtet sich die Aufmerksamkeit auf die einzigartige Begabung der Kaiserin, gleich drei Rollen auszufüllen: die der Gattin, Mutter und Alleinherrscherin. Der Lohn für das Multitasking war der Genuss der Macht. Sie liebte es zu herrschen, und sie liebte, worüber sie herrschte.


Im Auftrag Ihrer Majestät

Maria Theresia und Franz I.: Dass sie auf der Münze einträchtig nebeneinander zu sehen sind, war mehr als nur schöner Schein. Tatsächlich hatte sich das Mädchen Maria Theresia ihn als Ehemann eingebildet; es war eine Liebesheirat. Anfänglich wünschte sie, Franz möge mit ihr gemeinsam regieren und von allen bewundert werden. Schließlich musste sie einsehen, dass er der Aufgabe nicht gewachsen war. So schob sie ihn behutsam zur Seite, hart weniger gegen ihn als gegen sich selbst; ihre tiefe Zuneigung zu ihm blieb indes bestehen.

Fortan wollte sie die Macht mit niemandem mehr teilen. Unermüdlich war sie bemüht, die Widersprüche, die sich aus der Dreifachbelastung einer Ehefrau, Mutter und Berufstätigen ergaben, aufzulösen, beidem zu folgen: dem Herzen und dem Verstand. Dadurch ähnelt sie in manchem einer Frau von heute.

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''Die Münze''

Auf der Aversseite ist ein Brustbild Maria Theresias mit ihrem Ehemann Franz I. zu sehen, basierend auf einer Vorlage Anton Wiedemanns (1724–1792). Auf der anderen Seite sind mehrere Elemente historischer Medaillen zu einem Motiv vereint. Im Vordergrund sieht man die Göttin der Gerechtigkeit.

Die plastische Wirkung dieser wie der anderen Münzen der Serie "Maria Theresia – Schätze der Geschichte" verdankt sich dem hohen Relief, wie es in der Prägekunst zu Zeiten der Kaiserin gebräuchlich war.



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''Die Münze erscheint in der Qualität "Polierte Platte/Proof" in einer Auflage zu 30.000 Stück.''

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© Mit freundlicher Genehmigung der [Münze Österreich AG|https://www.muenzeoesterreich.at]



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