Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast

Aristides Brezina
Aristides Brezina, Portrait, Naturhistorisches Museum Wien, Mineralogisch-Petrographische Abteilung

Brezinait#

Formel: Cr3S4

Weitere Information: Mindat


Das Chromsulfid kommt in Form von kleinen Körnern von 5-80 µm in Silikateinschlüssen und in der Nickel-Eisenmatrix von Eisenmeteoriten vor. Entdeckt wurde es im „Tucson“-Meteoriten.

Name: Benannt nach dem österreichischen Mineralogen und Direktor der Mineralogisch-Petrographischen Abteilung des Naturhistorischen Museums Wien, Maria Aristides Brezina (4.5.1848, Wien – 25.5.1909, Wien)




Literatur zur Person:
Hlawatsch, K. (1909): Nekrolog und Schriftenverzeichnis von Dr. Aristides Brezina, †am 25. Mai 1909. – Verh. k.k.geol. Reichsanst., 181–187.
Brezina im NHM
Wikipedia
Science Magazine


Literatur zum Mineral:
Bunch, T.E. & Fuchs, L.H. (1969): A new mineral: brezinaite, Cr3S4, and the Tucson meteorite.- Amer. Mineral.,54,1509–1518.
Buchwald, V.F. (1977) The mineralogy of iron meteorites.-Phil. Trans. Royal Soc. London, A. 286, 453–491.
Jellinek, F. (1957): The structures of the chromium sulphides.- Acta Crystallographica 10, 620-628.