!!!Fin de Siècle
!!Franz Lehár: Die lustige Witwe, ... Da geh ich ins Maxim!
     
[{Image src='Wissenssammlungen/Musik-Lexikon/Franz_Lehár_Die_lustige_Witwe,_Da_geh_ich_ins_Maxim!/120101a.jpg' caption='Franz Lehár' height='250' alt='Fin de Siècle' width='197'}]

Sein Schaffen wird dem Bereich Unterhaltung zugewiesen, ungeachtet der Tatsache, daß schon der junge Franz Lehár (1870 Komorn -1948 Bad Ischl, Abbildung) alle ''hohen'' Kompositionstechniken - oft innovativ - einsetzt. Fern jeglicher Todessehnsucht unterbreitet Lehár 30 Jahre nach der ''Fledermaus (siehe [J. Strauß|Wissenssammlungen/Musik-Lexikon/Johann_Strauß_Die_Fledermaus_und_Wiener_Blut])'' ebenfalls eine alternative Konfliktbewältigung via Bühne: das Maxim in der Operette ''Die lustige Witwe'' (1905). Bei Lehár findet sich der Gestus der Oper kombiniert mit liedhafter Melodik, deren Refrains als Hits der Operettenliteratur begegnen, und sängerfreundlicher Orchesterbegleitung, die den Wunsch nach vertrautem Feeling erfüllt. Die historische Interpretation aus 1948 (Beispiel) dokumentiert den typischen Wiener Sound des Schönherr-Orchesters. (M. Saary)

!Hörprobe

[{Audio src='120101am.mp3' caption='Franz Lehár: Die lustige Witwe, ... Da geh ich ins Maxim!\\© 1948, ORF/Schönherr-Archiv, Interpreten: Johannes Heesters (Gesang), Großes Wiener Rundfunkorchester, Max Schönherr (Leitung)'}]



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[Version in English|Wissenssammlungen/Musik-Lexikon/Franz_Lehár_Die_lustige_Witwe,_Da_geh_ich_ins_Maxim!/Franz_Lehár_Die_lustige_Witwe,_Da_geh_ich_ins_Maxim!_english|class='wikipage british']
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