!!!Gegenwart
!!György Ligeti: Aventures
     
[{Image src='Wissenssammlungen/Musik-Lexikon/György_Ligeti_Aventures/140202a.jpg' alt='György Ligeti' height='250' caption='György Ligeti' width='177'}]

1962, als Hanns Eisler aus politischer Überzeugung dem klaren Dur-Moll-System den Vorzug gab, hatte György Ligeti (1923 Diciosanmartin/Rumänien) eben jener Politik entronnen, bereits die allerneueste, imaginäre Kunst-Sprache aus unterschiedlichen Lautgebungen in seine progressive Klangwelt integriert. Die ''Aventures'', Mimodramen, dramatisieren emotionelle Schwankungen realen Erlebens und bilden teilweise das Klangvokabular in Kubricks Film ''2001''. Nicht mehr die Impulsgebung durch präformierte Rhythmik oder Metrik ist strukturell bestimmend, sondern vielmehr die Vorstellung eines Klangkontinuums, hier (Beispiel) durch Kommunikationstypen determiniert, die Ligeti (Abbildung) in die Nähe der Lautgedichte führen. (M. Saary)


!Hörprobe

[{Audio src='140202am.mp3' caption='György Ligeti: Aventures\\© 1985 WER 60 045-50, Interpreten: Internationales Kammerensembles Darmstadt, Bruno Maderna (Leitung)'}]



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