!!!Römerzeit
!!Knochenflöte aus Flavia Solva
     
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[{Image src='Wissenssammlungen/Musik-Lexikon/Knochenflöte_aus_Flavia_Solva/020101a.jpg' height='200' alt='Knochenflöte' caption='Knochenflöte' width='284'}]
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[{Image src='Wissenssammlungen/Musik-Lexikon/Knochenflöte_aus_Flavia_Solva/020101b.jpg' height='200' alt='Sonagramm' caption='Sonagramm der Knochenflöte\\© GM-Tonstudio-Musikverlag Dr. Werner Jauk' width='290'}]
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[{Image src='Wissenssammlungen/Musik-Lexikon/Knochenflöte_aus_Flavia_Solva/020101c.jpg' height='200' alt='Klangspektrum' caption='Klangspektrum der Knochenflöte\\© GM-Tonstudio-Musikverlag Dr. Werner Jauk' width='333'}]
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Die Knochenflöte mit drei Grifflöchern stammt aus dem 2. Jh. n. Chr. und wurde in Flavia Solva gefunden. Sie wird heute im Joanneum/Graz aufbewahrt. Es handelt sich dabei wohl um ein Hirteninstrument. Die Flöte weist drei Grifflöcher auf, das Anblasende wurde zur Schließung der Poren angebrannt. Durch günstige Konservierung ist sie heute noch spielbar.
 

Das Sonagramm auf dem zweiten Bild zeigt deutlich den Grundton (grün) und die ersten vier Obertöne (orange) Die Kurve oben zeigt den Schwingungsverlauf eines Kanals (Monoaufnahme) an. Die rote Kurve seitlich zeigt den Schwingungsverlauf zum durch die Eprouvette markierten Zeitpunkt.
 

Das dritte Bild stellt das Klangspektrum des Ausschwingvorganges dar. Zu Beginn sind der Grundton und die vier Obertöne eindeutig erkennbar, die anderen Erhebungen bilden nur jene Geräusche ab, die durch das Anblasen entstehen. Zum Tonende hin fallen die Obertöne nacheinander weg. (E. Stadler)

!Hörprobe


[{Audio src='020101am.mp3' width='300' height='16' caption='Hörprobe einer Knochenflöte'}] 


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[Version in English|Wissenssammlungen/Musik-Lexikon/Knochenflöte_aus_Flavia_Solva/Knochenflöte_aus_Flavia_Solva_english|class='wikipage british']
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[{Metadata Suchbegriff='' Kontrolle='Nein'}]