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!!!Hauer und die Zwölftonmusik \\

Josef Matthias Hauer kam zeitlich früher als 
[Arnold Schönberg|Wissenssammlungen/Musik_Kolleg/Schönberg] und von einem anderen 
Ansatzpunkt aus zu einer mild-dissonanten Zwölftönigkeit. 
Ab 1913 entwickelte er zunächst intuitiv und ab 1919 bewußt seine Zwölftonideen, 
die von der „Bausteintechnik“ (10-, 11-, 12-tönige Bausteine) ausgehend 
über die „Tropentechnik“ zur „Zwölftönigkeit“ führten. 
Dafür entwickelte er eine eigene Notenschrift ohne Vorzeichen. 
Seine Kompositionen stießen ebenso auf Unverständnis wie seine 
weniger von den europäischen Musiktraditionen als vielmehr 
von der chinesischen Philosophie beeinflussten Gedankengänge, 
die im Zwölftonspiel ihren esoterischen Niederschlag fanden.\\

[Schönberg und die Zwölftonmusik|Wissenssammlungen/Musik_Kolleg/Hauer/Zwölftonmusik-Schönberg]