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!!!Reiterquartett, op. 74, Nr. 3: 4. Satz



!Formschema  --> [Bild|Wissenssammlungen/Musik_Kolleg/Haydn/Reiterquartett_Satz4,Formschema]


Frisch, elegant, anmutig trotz g-Moll Tonart, erklingt der 4. Satz.



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Ein rhythmisch belebtes, aus dem g-Moll-Dreiklang entstandenes Thema
eröffnet den Satz.


[{Image src='Wissenssammlungen/Musik_Kolleg/Bilder/mu-examp.jpg'
caption='[ Takte 19-27|Wissenssammlungen/Musik_Kolleg/Haydn/Reiterquartett_Satz4,19-27]' alt=''
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Ohne Überleitung schließt sich das Seitenthema in B-Dur an, ebenfalls
aus dem Dreiklang gewonnen.


[{Image src='Wissenssammlungen/Musik_Kolleg/Bilder/mu-examp.jpg'
caption='[ Takte 54-58|Wissenssammlungen/Musik_Kolleg/Haydn/Reiterquartett_Satz4,54-58]' alt=''
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In der Durchführung werden in strenger motivischer Arbeit rhythmische
Motive aus den Themen abgeleitet. Der Beginn wird mit dem Kopfmotiv des
Seitenthemas gearbeitet.


[{Image src='Wissenssammlungen/Musik_Kolleg/Bilder/mu-examp.jpg'
caption='[ Takte 59-87|Wissenssammlungen/Musik_Kolleg/Haydn/Reiterquartett_Satz4,59-87]' alt=''
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Die Verarbeitung des Hauptthemas wird in seinem Verlauf durch Pausen und
Stockungen unterbrochen. Ein Prozeß von geistiger und emotioneller
Entwicklung wird in der Musik spürbar. Stufenweise steigt das Hauptthema
empor, um nach einem Fortissimoausbruch aller Instrumente, in die piano
beginnende Reprise zu führen.



[{Image src='Wissenssammlungen/Musik_Kolleg/Bilder/mu-examp.jpg'
caption='[ Takte 131-146|Wissenssammlungen/Musik_Kolleg/Haydn/Reiterquartett_Satz4,131-146]' alt=''
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In der Coda wird ausschließlich mit dem Schlusstakt des sich neu
formierten Hauptthemas in der Durchführungsarbeit gestaltet. Sie
schließt in G-Dur.