[{Image src='Wissenssammlungen/Musik_Kolleg/aeiou-musik-kolleg.jpg' alt='Kopfleiste Musik Kolleg' class='noborder' width='582' height='121' popup='false'}]

!!!Biographie Franz Schuberts

__1784 __
Der Vater Schuberts verlässt seine böhmische Heimat und lässt sich in
Wien/Lichtenthal (Wien IX.) nieder.

__1785 __
Er heiratet die Schlesierin Elisabeth Vietz.

__1797 __
Franz Schubert wird geboren (
[Geburtshaus|Wissenssammlungen/Musik_Kolleg/Schubert/Geburtshaus] ).

__1808 __
Schubert wird Schüler des "Stadtkonvikts" und Chorsänger in der Hofburg.
Er ist Schüler von Antonio Salieri .

__1813 __
Er besucht das Lehrerseminar.

__1814 __
Er wird Hilfslehrer in der Schule seines Vaters. Er selbst spricht von
drei Jahren "Martyrium in der Schule". Schubert dirigiert seine Messe in
F-Dur in der  [Lichtenthaler
Kirche.|Wissenssammlungen/Musik_Kolleg/Schubert/Lichtenthaler_Kirche]

__1815 __
Vergebliche Bewerbung um den Posten eines Lehrers in Laibach. Er wird
freischaffender Komponist in Wien, ohne jede Bindung an ein Amt.

__1817 __
Zerwürfnis mit dem Vater; Schubert verliert die einzige Berufsstellung
seines Lebens. Er bleibt sein Leben lang wirtschaftlich unselbständig.

__1818-1824 __
Schubert ist Musiklehrer des Grafen Johann Karl Esterhazy von
Galántha auf Schloss Zseliz an der Gran, das damals in Ungarn
lag, heute unter dem Namen Zeliezovce in der Slowakei zu finden ist.

__1825-1827 __
Erfolglose Bewerbung um die Vizehofkapellmeisterstelle und um die
Kapellmeisterstelle am Kärtnertortheater in Wien.

__1828 __
26. März, der erste Todestag Beethovens: Veranstaltung des einzigen
öffentlichen Konzertes mit eigenen Werken. 4. November: Schubert meldet
sich bei Simon Sechter, dem angesehendsten Wiener Theorielehrer, zum
Unterricht an. 19. November: Schubert stirbt in Wien an einer
Typhuserkrankung. Bei seinem Tod war etwa ein Drittel des Schaffens in
Druck erschienen, jedoch ausschließlich in Österreich. Im Jahre 1826
hatte lediglich die Allgemeine Musikalische Zeitung in Leipzig die
Klaviersonate in a-Moll gründlich gewürdigt.   Von der Wiener Klassik
unterscheidet sich Schubert in bestimmender Weise durch die
soziologischen Voraussetzungen: Er schreibt nicht für den Adel, sondern
für sich und seinesgleichen.\\