!!!BOKU forscht an zukunftsweisenden Technologien für den Bausektor 


!!Am Standort Groß-Enzersdorf entsteht ein einzigartiges Roboterlabor mit Österreichs größtem Forschungsroboter zur Erforschung von automatisierten Prozessen im Bauwesen.




[{Image src='Roboterlabor.jpg' caption='Erstmalige, praktische Anwendung: Der neue Forschungsroboter bearbeitete die Teile für seine Einhausung bereits selbst.\\Foto: BOKU/Institut für Konstruktiver Ingenieurbau' alt='Erstmalige, praktische Anwendung: Der neue Forschungsroboter bearbeitete die Teile für seine Einhausung bereits selbst' width='300' class='image_right' height='450'}]



Der [Bausektor|Thema/Bau] ist im Vergleich zur Industrie nach wie vor durch konservative Arbeitsweisen geprägt. Der hohe Personaleinsatz in Kombination mit dem Facharbeitermangel verstärkt den Bedarf nach Fortschritt in der Branche. Hinzu kommt die steigende Nachfrage nach ökologischen Baumaterialien wie [Holz|Thema/Holz].

An der Universität für Bodenkultur Wien wird jetzt am Standort Groß-Enzersdorf ein einzigartiges Roboterlabor etabliert, in dem man sich intensiv der Erforschung von zukunftsweisenden Technologien am Bausektor widmet. „Unsere Kerninhalte sind der digitale Planungsprozess, die automatisierte Fertigung sowie die Optimierung, Bemessung und Verbindungstechnik von Tragstrukturen aus Holz und [Beton|Thema/Beton]“, so Benjamin Kromoser, Leiter der Arbeitsgruppe für ressourceneffizienten Hoch- und Ingenieurbau am Institut für Konstruktiven Ingenieurbau an der BOKU. Die Arbeitsgruppe forscht an der Schnittstelle von Wissenschaft, Wirtschaft und Handwerk.

Das Herzstück des Labors bildet Österreichs größter Forschungsroboter, ein ABB IRB 7600-325/3,1 Industrieroboter. „Wir hatten die Idee, dass der [Roboter|Thema/Roboter] zuerst geliefert wird und dann die Teile für seine Einhausung bereits selbst bearbeitet“, so Kromoser. Die Form des als gekrümmtes Fachwerk ausgeführten Holztragsystems wurde dem Greifraum des Roboters nachempfunden, die Geometrie mit Hilfe eines genetischen Algorithmus optimiert. Alle Teile der Fachwerksträger wurden ausschließlich aus Holz hergestellt. Der ökologische Fußabdruck ist daher vorbildlich. „Die Einhausung eignete sich perfekt für seine erstmalige, praktische Anwendung.“ 

Die Optimierung und das Tragverhalten derartiger Tragsysteme sowie die [Automatisierung|Thema/Automation] der Planungs- und Herstellungsprozesse wird derzeit auch im Rahmen mehrerer Dissertationen untersucht. Die Anlage findet zukünftig in unterschiedlichen Forschungsprojekten und auch in der Lehre rund um Themengebiete des automatisierten Bauens Anwendung.

!Videos:
[https://www.youtube.com/watch?v=UiwltAeZ-EE]\\
[https://www.youtube.com/watch?v=Fdj7iMvfGwQ]

!Kontakt
Univ.Prof. DI Dr. Benjamin Kromoser, B.Sc.\\
Universität für Bodenkultur Wien\\
Institut für Konstruktiver Ingenieurbau\\
Arbeitsgruppe für Ressourceneffizienten Hoch- und Ingenieurbau\\
Email: benjamin.kromoser(at)boku.ac.at\\
Tel.: +43 664 3073076

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