!!!Das Internet ist sicher: Kryptografen der TU Graz belegen Sicherheit durch gezielte Attacke


[{Image src='Krypto_Foto 1.jpg' class='image_left' caption='Das Internet ist sicher: Kryptografen der TU Graz belegen Sicherheit durch gezielte Attacke.\\© TU Graz/Lunghammer' alt='Symbolfoto: Internet-Sicherheit' height='170' width='255'}]

Informationsvorsprung ist eine Voraussetzung der Kryptografie: Wer Verschlüsselungen designt muss wissen, was der potentielle Angreifer kann. Nur dann können die Sicherheitssysteme so schlank wie möglich gehalten werden. Forscher der TU Graz haben nun überprüft, wie sicher heutige Verschlüsselung ist: Selbst mit einem Budget von einer Milliarde US-Dollar würden Angreifer demnach 41 Jahre benötigen, um die kleinsten zugelassenen Internet-„Schlüssel“ zu berechnen. 

Ob wir E-Mails abrufen oder im [Internet|Thema/Internet] Bankgeschäfte tätigen: Egal warum wir uns bei einem Server einloggen, es wird eine Internetverschlüsselung aktiv. Diese Verschlüsselungen müssen so klein wie möglich gehalten werden, um beispielsweise die geringe Rechenleistung von Smartphones nicht zu mindern. Eine Grundüberlegung in der Computersicherheit ist also: Welches Verschlüsselungssystem ist klein genug und dabei trotzdem sicher genug? „Die in sicheren Internetverbindungen verwendeten Schlüssel sind oft groß genug, um alle Atome im Universum zu zählen. Ein kundiger Angreifer weiß, wie viele und welche Rechenoperationen nötig sind, um kryptografische Schlüssel zu attackieren – aber er hat einfach nicht die Ressourcen, um die Schlüssel zum Schloss der jeweiligen Serververbindung zu finden“, schildert Erich Wenger vom Institut für Angewandte Informationsverarbeitung und Kommunikationstechnologie der TU Graz. 


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