!!!Gift im Fisch

!!ChemikerInnen der Uni Graz entdecken neue Arsenverbindungen in Heringskaviar

[{Image src='hering.jpg' class='image_left' caption='In Seefisch, wie zum Beispiel dem Hering, können sich giftige Spurenelemente anreichern.\\Foto: pixabay' alt='Hering' width='300' height='225'}]

Seefisch ist dafür bekannt, dass sich in ihm giftige Spurenelemente wie Quecksilber oder Arsen anreichern können. Diese werden an organische Verbindungen gebunden, die sich auch in Zellbestandteilen, zum Beispiel Membranen, wiederfinden. ChemikerInnen der Uni Graz aus der Arbeitsgruppe um Univ.-Prof. Dr. Kevin Francesconi haben nun bisher unbekannte Arsenverbindungen in Heringsrogen nachgewiesen. Die Studie wurde im renommierten Fachjournal Angewandte [Chemie|Thema/Chemie] als „Very Important Paper“ veröffentlicht.

Auf der Suche nach Arsenverbindungen in Membranen von marinen Lebewesen konzentrierten sich die Grazer WissenschafterInnen auf Fischeier, da diese besonders membranreich sind. In Proben von Heringsrogen aus der Norwegischen See haben die ForscherInnen dann zwei bisher unbekannte Gruppen von Arsenlipiden entdeckt. Das sind fettlösliche Arsenverbindungen, die rund 80 Prozent vom Gesamtgehalt dieses Spurenelementes ausmachen. 


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