!!!Häferlgucker im historischen Salzburg


[{Image src='Uni_Gastrosophie.jpg' caption='Dr. Michael Brauer, Marlene Ernst, Simon Edlmayr, BA; Dr. Gerald Hirtner (Archivar St. Peter) Reihe sitzend von links: Martina Rauchenzauner, MA; Ao.Univ.-Prof. DDr. Gerhard Ammerer; Mag. Jutta Baumgartner; Beate Rödhammer\\Foto: Kolarik' alt='Dr. Michael Brauer, Marlene Ernst, Simon Edlmayr, BA; Dr. Gerald Hirtner (Archivar St. Peter) Reihe sitzend von links: Martina Rauchenzauner, MA; Ao.Univ.-Prof. DDr. Gerhard Ammerer; Mag. Jutta Baumgartner; Beate Rödhammer' class='image_left' width='400' height='225'}]

Wer heute zu Gast in der Stadt Salzburg ist, muss sich nicht auf ein kulinarisches Abenteuer mit Salzburger Nockerl, Wiener Schnitzl oder Tiroler Gröstl einlassen. Es gibt internationale Küche mit Sushi, Döner, Burger, Pizza, Thai-Curry: eben alles, was ein Touristenherz – möglicherweise – begehrt. Doch wie sah es im Barock mit lukullischen Genüssen in der Residenzstadt aus? Wissenschaftler der Universität Salzburg auf Spurensuche.

Ein spanischer Reisender beschwerte sich gegen 1800: Das Essen sei zu fett, der [Wein|Thema/Wein] viel zu sauer. War ein Aufenthalt im historischen Salzburg tatsächlich eine kulinarische Katastrophe? Ein siebenköpfiges Forscherteam des Zentrums für Gastrosophie, einer Abteilung des Fachbereichs Geschichte der Universität Salzburg, will es genau wissen. Im Rahmen eines dreijährigen Projekts – unterstützt vom Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung – werden nun Nahrungsmittel und Essgewohnheiten zwischen 1500 und 1800 unter die Lupe genommen.

Ein engagiertes Vorhaben, denn es werden Essenstraditionen sämtlicher sozialer Schichten der Bevölkerung – von der Armenküche über das bürgerliche Wirtshaus, das Kloster bis hin zum fürsterzbischöflichen Hof – untersucht. „Wir leisten Pionierarbeit. In der deutschsprachigen Geschichtswissenschaft wurde noch nie die [Ernährung|Thema/Lebensmittel] in einer Stadt in all ihren Facetten dargestellt. Im Gegensatz zum englischsprachigen Raum ist bei uns im Bereich Food Studies noch vieles nachzuholen“, sagt Projektleiter Universitätsprofessor Gerhard Ammerer. 

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