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„Keine Angst vor Mathematik“. Rudolf Taschner macht trockene Materie attraktiv#

Am Donnerstag, 01. Oktober 2015 von 18.00 – 19.00 Uhr spricht Professor Rudolf Taschner auf Einladung des „Open Salzburg Mathematics Colloquium“ an der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Salzburg über „Wege zur Vermittlung von Mathematik“.#

Rudolf Taschner
Rudolf Taschner
© ecowin

Pi, Sinus, Cosinus. Vielen Menschen graut beim Gedanken an Mathematik. Die diesbezüglichen Erinnerungen an die Schulzeit sind meist miserabel. Mathematik ist ein Angstfach. Dass das nicht sein muss und dass das Hantieren mit Zahlen und Formeln sogar Spaß machen kann, dafür steht Rudolf Taschner, Mathematikprofessor an der TU Wien, erfolgreicher Buchautor und Wissenschaftler des Jahres 2004.

Mit großem Engagement und mit einer faszinierenden Fähigkeit zur Eleganz und Verständlichkeit seiner Sprache setzt er sich in populärwissenschaftlichen Vorträgen und Publikationen dafür ein, dass die Mathematik möglichst vielen Menschen zugänglich wird. Er startete das renommierte Projekt „math.space“ im Wiener MuseumsQuartier. „math.space“ stellt die Mathematik einer breiten Öffentlichkeit als kulturelle Errungenschaft ersten Ranges dar.

„Die Mathematik als Fachgebiet ist so ernst, dass man keine Gelegenheit auslassen sollte, sie unterhaltsamer zu gestalten“ sagte schon vor 400 Jahren der französische Philosoph Blaise Pascal. Wie der Spagat von Unterhaltung auf der einen Seite und wissenschaftlicher Redlichkeit auf der anderen Seite gelingt, das wird Rudolf Taschner in seinem Vortrag am 1. Oktober 2015 an der Universität Salzburg anhand von Beispielen allen Interessierten vor Augen führen. Dass er das bravourös beherrscht, beweisen seine - von ihm selber allerdings nicht gern gehörten - Spitznamen „Marcel Prawy der Mathematik“ oder „Niki Lauda des Feuilleton“.