Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast

Max F. Perutz Laboratories: #

Universität Wien und MedUni Wien erneuern Kooperationsvereinbarung#

Konferenz zu Ehren Max F. Perutz – Grenzen der Lebenswissenschaften überschreiten#

Das Gebäude der Max. F. Perutz Laboratories
Das Gebäude der Max. F. Perutz Laboratories
© Universität Wien/Barbara Mair

Max F. Perutz, der an der Universität Wien studierte und an der Universität Cambridge sein Doktorat machte, 1962 den Nobelpreis erhielt und ein renommiertes Forschungsinstitut in Cambridge aufbaute, ist Namenspatron der Max F. Perutz Laboratories (MFPL). Die MFPL, 2005 gründet, sind ein Joint Venture der Universität Wien und der Medizinischen Universität Wien am Campus Vienna Biocenter. Anfang September unterzeichneten die Rektoren beider Universitäten eine neue Kooperationsvereinbarung und bestätigten damit die erfolgreiche Zusammenarbeit. Max F. Perutz wäre heuer 100 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass findet am 11. und 12. September das Symposium "Crossing Frontiers in Life Sciences" an der Universität Wien statt.

Ziel der Erneuerung der Kooperationsvereinbarung ist eine Weiterentwicklung der international renommierten Forschungseinrichtung MFPL mit einer Schärfung des Profils auf Basis der derzeitigen Forschungsschwerpunkte und verstärkter Betonung der Kombination molekularbiologischer Grundlagenforschung mit medizinisch relevanten Fragestellungen. Auf Basis dieser Kooperationsvereinbarung und als wesentliche Voraussetzung zur Zielerreichung werden die beiden Universitäten demnächst gemeinsam eine Professur für Molekulare Biologie international ausschreiben. Es handelt sich um die Nachfolge für den 2016 emeritierenden wissenschaftlichen Leiter von MFPL, Prof. Graham Warren FRS, wobei der/die spätere StelleninhaberIn ebenfalls für die gemeinsame wissenschaftliche Leitung von MFPL in Frage kommen soll.