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NOMIS unterstützt IST Austria mit € 1,4 Mio#

Schweizer Stiftung fördert Projekt der Quantenphysiker Johannes Fink und Georgios Katsaros für vier Jahre#

Johannes Fink und Georgios Katsaros
Die Professoren Johannes Fink (l.) und Giorgios Katsaros (r.) im Labor.
Foto: © IST Austria

Die NOMIS Stiftung und das IST Austria veröffentlichten heute eine Vereinbarung zur Förderung der Forschung von Quantenphysiker Johannes Fink und Georgios Katsaros. Beide Wissenschaftler sind als Professoren am Institut in Klosterneuburg tätig.

Ab Herbst 2017 wird die NOMIS Stiftung das Projekt “Hybrid Semiconductor – Superconductor Quantum Devices” für eine Dauer von vier Jahren mit € 1,4 Mio. unterstützen. Das Ziel des Projektes ist die Verbindung zweier eigenständiger Bereiche der Quantenphysik zu einem neuartigen Forschungsansatz. Im Zentrum der Forschungsarbeit steht die Entwicklung neuer Formen von Hybridgeräten, die aus einer Kombination aus halb- und supraleitenden Elementen bestehen und das Potential haben als Baustein für zukünftige Quantencomputer verwendet zu werden.

Markus Reinhard, Managing Director der NOMIS Stiftung, erläutert die Entscheidung der Schweizer Stiftung: „Es ist uns ein Anliegen, Funken in der Wissenschaftswelt zu schlagen, indem wir Projekte fördern, die über die üblichen Erwartungen hinausgehen. Nach einem sorgfältigen Peer-Review-Gutachten haben wir uns dazu entschlossen, den neuartigen und spannenden Ansatz der Professoren Fink und Katsaros zu unterstützen. Das exzellente wissenschaftliche Umfeld, das IST Austria den Grundlagenforschern bietet, hat uns in unserer Entscheidung zusätzlich bestätigt.“

Giorgios Katsaros und Johannes Fink mit Forschungsgruppen
Zusammen mit ihren Forschungsgruppen am IST Austria beabsichtigen die Professoren Giorgios Katsaros (3.v.r.) und Johannes Fink (4.v.r., beide sitzend) zwei eigenständige Bereiche der Quantenphysik zu einem neuartigen Forschungsansatz zu vereinen. Im Zentrum der Forschungsarbeit steht die Entwicklung neuer Formen von Hybridgeräten, die aus einer Kombination aus halb- und supraleitenden Elementen bestehen.
Foto: © IST Austria/Matilda Peruzzo.

Thomas Henzinger, Präsident des IST Austria, spricht der NOMIS Stiftung seinen Dank aus: „Die kühne und markante Entscheidung der NOMIS Stiftung setzt neue Standards für die Kooperation zwischen Forschungsinstituten und privaten Förderern auf dem europäischen Festland. Wir sind außerordentlich dankbar für diese Art der Unterstützung, die wir in Zukunft weiter ausbauen wollen.“

Die private Schweizer Stiftung NOMIS wurde 2008 mit dem Ziel gegründet, Forschungsaktivitäten und vor allem Forscher in allen wissenschaftlichen Disziplinen zu unterstützen. Die Stiftung widmet sich der Förderung innovativer, wegweisender Forschung auf den Gebieten der Natur-, Sozial- und Geisteswissenschaften. (www.nomisfoundation.ch)

Das Institute of Science and Technology Austria (IST Austria) ist ein junges internationales Institut in Klosterneuburg bei Wien, das sich der naturwissenschaftlichen Grundlagenforschung und Doktoratsausbildung widmet. Die Forschungsaktivität am IST Austria genießt internationale Anerkennung. Bis zum Jahr 2026 werden bis zu 90 Forschungsgruppen vor Ort in diesem erstklassigen Umfeld tätig sein. (www.ist.ac.at)

Kontakt:#

Oliver Lehmann
Head of Stakeholder Relations
IST Austria
Tel: +43/2243/9000-1006
E-Mail: oliver.lehmann@ist.ac.at Web: www.ist.ac.at