!!!Risiken und Nebenwirkungen in der Behandlung Frühgeborener

[{Image src='Neuhaus-Labor.jpg' class='image_left' caption='Endothelzellen sind maßgeblich an der Herstellung einer Schutzschicht zwischen Hirnzellen und Blutkreislauf beteiligt. Hier präpariert Winfried Neuhaus die Zellen, um später ihre Barrierefunktionalität zu untersuchen.\\Foto: Universität Wien' alt='Winfried Neuhaus' width='400' height='228'}]

Wenn Babys zu früh zur Welt kommen, sind ihre Lungen vielfach noch nicht weit genug entwickelt. Glukokortikoide können ihr Leben retten – aber auch mit Risiken verbunden sein, wie Winfried Neuhaus in seiner neuen Forschungsarbeit beschreibt.

In seiner aktuellen Publikation analysiert Winfried Neuhaus, Department für Pharmazeutische [Chemie|Thema/Chemie] der Universität Wien, negative Effekte von Glukokortikoiden auf die Hirnentwicklung von Neugeborenen. Diese Steroidhormone übernehmen im menschlichen Körper vielfältige Funktionen, so unter anderem im Glukose-Stoffwechsel, wo ihr Name herrührt.

!Behandlung von Frühgeborenen

Glukokortikoide steuern auch die Lungenreifung des Fötus im Mutterleib. Wenn sich eine Frühgeburt ankündigt, werden sie den werdenden Müttern verabreicht, um der Lungenentwicklung des Fötus unter die Arme zu greifen.

Ohne eine vorbeugende Behandlung würden viele frühgeborene Kinder nach der Geburt ersticken. Gleichzeitig birgt ein künstliches Eingreifen in die Lungenreifung Gefahren. Denn "die Lunge übernimmt nun ihre körperliche Funktion und wird daher nicht mehr so schnell wachsen können wie zuvor", erklärt Winfried Neuhaus. 


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[{SET blogdate='10.2.2016 10:47'}]


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