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Starker Schulterschluss#

Uni Graz und Goethe-Universität Frankfurt ziehen bei Nachwuchsförderung ab sofort an einem Strang#

Vizepräsident Manfred Schubert-Zsilavecz, Hans-Joachim Böcking, Ralf Ewert, Landesrat Christopher Drexler, die hessische Staatssekretärin Bernadette Weyland, SOWI-Dekan Thomas Foscht und Vizerektor Peter Riedler nach der Vertragsunterzeichnung.
Vizepräsident Manfred Schubert-Zsilavecz, Hans-Joachim Böcking, Ralf Ewert, Landesrat Christopher Drexler, die hessische Staatssekretärin Bernadette Weyland, SOWI-Dekan Thomas Foscht und Vizerektor Peter Riedler nach der Vertragsunterzeichnung.
Foto: Uni Graz

Die Karl-Franzens-Universität Graz startet mit einer internationalen Forschungs- und Lehr-Kooperation: Gemeinsam mit der deutschen Goethe-Universität Frankfurt stellt die Uni Graz fortan die Unterstützung des wissenschaftlichen Nachwuchses aus dem Bereich der Wirtschaftswissenschaften im Fachgebiet Accounting noch stärker in den Mittelpunkt. Gefördert werden soll vor allem der gegenseitige Austausch von JungwissenschafterInnen aus dem Grazer Doktoratsprogramm „DART – Doctoral Program in Accounting, Reporting and Taxation“ einerseits und des „Schwerpunkt Rechnungswesen“ der Goethe-Universität andererseits in Form von gemeinsamen Konferenzen, Projekten und Workshops.

Die Kooperationsvereinbarung, die vom Center for Accounting Research an der Uni Graz mitgestaltet wurde, konnte am 23. Jänner 2017 von Vizerektor Dr. Peter Riedler gemeinsam mit dem Vizepräsidenten der Goethe-Universität, Prof. Dr. Manfred Schubert-Zsilavecz, und im Beisein des steirischen Forschungslandesrates Mag. Christopher Drexler feierlich unterzeichnet werden. Die Zusammenarbeit mit Frankfurt ist ein weiterer Knotenpunkt im internationalen Netzwerk des DART-Programms.

„Die herausragenden, langjährig aufgebauten Beziehungen zwischen den Ländern Hessen und Steiermark wurden durch die heutige Vertragsunterzeichnung des Kooperationvertrages zwischen der Karl-Franzens-Universität und der Goethe-Universität Frankfurt um einen weiteren – sehr konkreten - Schritt im Bereich der wissenschaftlichen Zusammenarbeit ausgebaut und es konnten bereits weitere Themenfelder lokalisiert werden“, sagt Mag. Christopher Drexler, steirischer Landesrat für Gesundheit, Pflege, Wissenschaft und Forschung.

„Durch diesen neuen interuniversitären Schulterschluss baut die Universität Graz ihr international ausgerichtetes Forschungsnetzwerk noch weiter aus. Junge WissenschafterInnen aus dem Doktoratsprogramm DART tauschen nicht nur Gedanken und Wissen mit KollegInnen auf Augenhöhe aus, sondern bekommen auch die Möglichkeit neue und interessante Kontakte mit weltweiten PartnerInnen aus ihrem Fachgebiet nachhaltig zu knüpfen“, sagt Dr. Peter Riedler, Vizerektor für Finanzen, Ressourcen und Standortentwicklung an der Uni Graz.

„Wir freuen uns, dass die Goethe-Universität nun gemeinsam mit der Karl-Franzens-Universität Graz jungen WissenschafterInnen aus dem Bereich Wirtschaftswissenschaften Perspektiven für eine fruchtbare Zusammenarbeit und Vernetzung bieten kann. Die Kooperation fördert auch Auslandsaufenthalte der jungen ForscherInnen und stärkt damit zugleich die internationale Sichtbarkeit der beiden beteiligten Hochschulen“, betont Prof. Manfred Schubert-Zsilavecz, Vizepräsident der Goethe-Universität nach der Unterzeichnung.

Kooperation auf mehreren Ebenen#

Der Grundstein für die enge Zusammenarbeit zwischen Graz und Frankfurt wurde bereits im Herbst 2016 durch den hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier gelegt. Bouffier besuchte auf Einladung des Landes Steiermark gemeinsam mit Landesrat Christopher Drexler die Karl-Franzens-Universität. Inhalt des Arbeitsbesuches auf politischer Ebene war unter anderem die Kooperation beider Bundesländer in Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft. Die frisch unterzeichnete Vereinbarung ist ein erstes nachhaltiges Ergebnis dieses Besuches. Im Doktoratsprogramm DART befinden sich derzeit 17 NachwuchsforscherInnen der Universitäten Graz und Wien. DART wird durch den FWF - Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung mit bislang rund 2,23 Millionen Euro unterstützt und läuft bereits in der zweiten Runde.