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Talente für die Automotiv-Industrie: AVL und TU Graz fördern Techniknachwuchs #

AVL und TU Graz sind in Forschung, Entwicklung und Innovation eng vernetzt. Nun stärken die beiden Partner auch die gemeinsame Talententwicklung.#

Bauen Brücken zwischen Lehre und Anwendung sowie Forschung und Industrie: Vizerektor Horst Bischof, Prof. Helmut List, Rektor Harald Kainz und Georg List
Bauen Brücken zwischen Lehre und Anwendung sowie Forschung und Industrie: Vizerektor Horst Bischof, Prof. Helmut List, Rektor Harald Kainz und Georg List;
Foto: © Lunghammer - TU Graz

Herzstück der neuen Talente-Initiative ist eine „AVL-Klasse“ an der TU Graz, die mit der Vertragsunterzeichnung am 14. November 2018 in der Helmut-List-Halle offiziell begründet wurde. Diese gemeinsame Vernetzungs- und Förderplattform schafft einen Mehrwert für Unternehmen und Studierende gleichermaßen. Ziele sind die stärkere Vernetzung zwischen Studierenden und Experten der AVL sowie das Heranführen an unternehmerische Problemstellungen. An der AVL-Klasse teilnehmen können Master- und PhD-Studierende der TU Graz, die in AVL-Forschungsprojekten arbeiten. Auch Studierende, die sich in AVL-gesponserten Wettbewerbsteams der TU Graz engagieren, wie etwa dem TU Graz Racing Team, sind in der AVL-Klasse willkommen. Helmut List, CEO der AVL, erklärt dazu: „Im sehr dynamischen Umfeld der globalen Automobilindustrie dehnt die AVL ihre Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten in Österreich laufend aus. Nur mit umfassend ausgebildeten Technikerinnen und Technikern ist es möglich, innovative Lösungen für die vielfältigen Herausforderungen der Zukunft zu finden. Mit der AVL-Klasse bauen wir hier für die Ausbildung weitere Brücken zwischen Universität und Unternehmen.“

Auch TU Graz-Rektor Harald Kainz freut sich über die neue Initiative und die Chancen, die sich daraus für junge Technikerinnen und Techniker ergeben: „Der Techniknachwuchs an der TU Graz ist vielfältig in AVL-Forschungsprojekte integriert. Mit diesem zusätzlichen Angebot erhalten unsere Studierenden nun auch unmittelbaren Einblick in die Strukturen und Abläufe eines weltweit führenden Unternehmens, profitieren von den Kontakten und werden so auf Beruf und Karriere in Industrie und Wirtschaft noch besser vorbereitet.“

Exklusives Angebot für Studierende#

Die AVL-Klasse bietet den Studierenden exklusive Möglichkeiten, sich über ihre Forschungszusammenarbeit mit der AVL hinaus mit Themen aus Industrie und Wirtschaft auseinanderzusetzen, hinter die Kulissen der Automotive-Industrie zu blicken und sich ein weltweites Netzwerk aufzubauen. Die Bandbreite der Aktivitäten im Rahmen der AVL-Klasse reicht von Exkursionen zu einzelnen AVL-Niederlassungen über Einladungen zu unternehmensinternen Netzwerktreffen bis hin zu Kamingesprächen mit der AVL-Führung. Kurz: Die AVL-Klasse erhält exklusiven Zugang zur Welt und der Unternehmenskultur von AVL und lernt die Führungskräfte und Experten des Unternehmens persönlich kennen.

Christine Schichler, seitens der TU Graz für die Koordination der AVL-Klasse verantwortlich, freut sich über das rege Interesse von TU Graz-Studierenden: „Die Studierenden schätzen die Vorteile von Vernetzung und Talenteförderung sehr. Das haben die ersten Rückmeldungen und Gespräche mit ihnen gezeigt.“

AVL ist das weltweit größte, unabhängige Unternehmen für die Entwicklung, Simulation und das Testen von Antriebssystemen (Hybrid, Verbrennungsmotoren, Getriebe, Elektromotoren, Batterien und Software) für Pkw, Nutzfahrzeuge und Großmotoren. AVL beschäftigt weltweit über 9.500 Mitarbeiter. 2017 betrug der Umsatz 1,55 Milliarden Euro.

Information#

Die TU Graz bietet Unternehmen vielfältige Möglichkeiten, zur Zusammenarbeit.

Kontakt#

Christine SCHICHLER
Dipl.-Ing.
TU Graz | Forschungs- & Technologie-Haus
Mandellstraße 9/II, 8010 Graz
Tel.: +43 316 873 6039
christine.schichler@tugraz.at
www.tugraz.at