!!! Stifts- und Pfarrkirche Klosterneuburg
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Die markante, weithin sichtbare Silhouette des [Augustiner-Chorherrenstiftes|AEIOU/Augustiner-Chorherrenstift_Klosterneuburg] dominiert das Stadtbild Klosterneuburgs. 1114 ließ Markgraf Leopold III. den Grundstein zur Stiftskirche neben seiner Burg in Klosterneuburg legen. Die Kirche des Babenbergers war die größte der ganzen Mark und überaus prächtig ausgestattet. Mehrfach umgebaut, besaß die dreischiffige romanische Basilika eine mächtige Doppelturmfassade, ein Querhaus und drei Apsiden. Im 17. Jahrhundert wurde sie als Saalkirche mit Seitenkapellen gestaltet. In den drei Barockisierungsphasen waren prominente Architekten  wie G. B. Carlone, Matthias Steinl und D. F. Allio beteiligt. Das Langhaus erhielt prächtige Stuckverkleidungen, Wand- und Gewölbemalereien, einen monumentalen Hochaltar von M. Steinl zahlreiche Seitenaltäre, reicht geschnitztes Chorgestühl  und eine Festorgel. Kaiser Karl VI. plante um 1730 in Klosterneuburg eine monumentale Klosterresidenz nach dem Vorbild des spanischen Escorial. Architekten waren Felice d' Allio und Joseph Emanuel Fischer von Erlach. Ein kleiner Teil des Projekts wurde verwirklicht. nach Baugebrechen entschieden sich die Stiftsherren 1882 für umfangreiche Erneuerungen ihrer Kirche. Sie beauftragten den Wiener Dombaumeister Friedrich von Schmidt. Im Zeitgeist des Historismus bemühte er sich um Rekonstruktion. Schmidt baute die Kirchtürme mit bleistiftspitzen Helmen auf die gleiche Höhe von 82,75 m aus.\\ \\

[Homepage|http://www.stift-klosterneuburg.at]\\

--> Siehe auch [Symbole|Wissenssammlungen/Symbole/Klosterneuburg_Stift]

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