!!! Pfarr- und Wallfahrtskirche Maria  Dreieichen
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Die Pfarr-und Wallfahrtskirche "Zur schmerzhaften Muttergottes"  erhebt sich weithin sichtbar  auf dem Molder Berg am Schnittpunkt mehrerer Wallfahrtswege. Um die Kirche stehen der Pfarrhof, Beherbergungbetriebe und Devotionalstände. Der Neubau der Kirche nach dem Vorbild der Altenburger erfolgte 1744-1750 nach Plänen von Leopold Wisgrill und Joseph Munggenast. Die Türme vollendete Karl Benedikter 1814-1819. Den Raumeindruck des hellen und weitläufigen Inneren bestimmen die  Gewölbefresken von Paul Troger, Josef Hautzinger und Johann Wenzel Bergl. 1752 malte Troger in der Kuppel die himmlische Glorie. Die Ausstattung ist harmonisch auf die Architektur bezogen. Den prächtigen Hochaltar entwarf Johann Georg Hoppel nach 1768. Er umschließt die Gnadenstatue, eine Pieta, die Matthias Sturmberger um 1680 schnitzte. Vier Seitenaltäre in Kapellennischen sind dazu passend mit Stuckmarmoraufbauten gestaltet. Ihre Bilder stammen u.a. von Martin Johann Schmidt und Johann Wenzel Bergl. Die Altäre in den Seitenschiffen kamen 1952 aus der Schlosskapelle in Kleinwetzdorf. Die schwarze Steinkanzel trägt ein vergoldetes Relief ("Paulussturz") und Evangelistensymbole. Die Orgel baute Anton Pfliegler 1780. Die  Schatzkammer der Wallfahrtskirche verwahrt zahlreiche Votivgaben.\\ \\

[Homepage|http://www.maria-dreieichen.at/d/default.asp]


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__Siehe auch__ \\ 
>["Das Ende der Event-Pilger" in: "Die Presse" vom 14. August 2011|http://diepresse.com/home/panorama/religion/685535/Das-Ende-der-EventPilger]\\

> [Fresken von Johann Wenzel Bergl|https://www.nid-library.com/Home/ViewBook/1545/17/view]

[{Metadata Suchbegriff='Maria Dreieichen, Wallfahrt, Pfarrkirche, Niederösterreich' Kontrolle='Nein'}]