!!!Pfarre Währing
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Die Währinger Pfarrkirche wurde 1753 errichtet. Sie besteht aus der spätbarocken Saalkirche und einem nördlich anschließenden Erweiterungsbau aus der Zwischenkriegszeit. Um das Richtung Norden ansteigende Gelände auszunützen, erhielt das Gebäude eine Unterkirche. Der erste Umbau erfolgte 1853 beim Turm,  1885 wurde an der Westseite ein neuer Portalvorbau geschaffen. Einschneidende Veränderungen erfolgten 1934, als nach Plänen des Architekten Karl Holey die Kirche einen Erweiterungsbau bekam. Dabei wurde die ursprünglich Ost-West-Orientierung in eine Nord-Süd-Orientierung geändert und die Nordwand der spätbarocken Saalkirche durchbrochen. 1961/62 kam es zu einer Modernisierung (Architekt Hans Petermair) und 2001/02 zu einem großzügigen Umbau mit Betonung der alten Bauteile, in die sich die neuen liturgischen Orte - Altar, Ambo und Taufbecken von Heinz Ebner - mit Elementen aus Glas, Marmor und Aluminium harmonisch einfügen. Die Kirche St. Gertrud  enthält sehenswerte Kunstwerke: Das barocke Gemälde Glorie des Heiligen Laurentius von Peter Strudel wurde um 1695 für das Augustiner-Chorfrauenkloster am Wiener Fleischmarkt gemalt. Am barocken Sakramentsaltar ist eine Kreuzigungsgruppe von Johann Martin Fischer aufgestellt, die um 1799 entstand. Über dem Tabernakel befindet sich eine 1759 gestiftete Kopie der Mariazeller Madonna. Vom Umbau in den 1930er Jahren zeugen die Glasfenster von Heinrich Tahedl  und Leopold Forstner sowie die fast lebensgroßen Kreuzweggruppen. \\ \\

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Fotos: Doris Wolf, 2012

[Homepage|http://www.sankt-gertrud.at]

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