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vom 16.02.2020, aktuelle Version,

Ampferstein

Ampferstein
Der Ampferstein von Nordosten von der Saile aus gesehen. Links dahinter der Habicht, rechts die Marchreisenspitze

Der Ampferstein von Nordosten von der Saile aus gesehen. Links dahinter der Habicht, rechts die Marchreisenspitze

Höhe 2556 m ü. A.
Lage südwestlich von Innsbruck, Tirol, Österreich
Gebirge Kalkkögel, Stubaier Alpen
Dominanz 0,35 km Marchreisenspitze
Schartenhöhe 83 m Scharte zur Marchreisenspitze
Koordinaten 47° 10′ 28″ N, 11° 18′ 47″ O
Ampferstein (Tirol)
Ampferstein
Gestein Dolomit
Erstbesteigung 1879 durch Carl Gsaller
Normalweg leichter Klettersteig von Norden
pd2

Der Ampferstein ist der 2556 m hohe östliche Eckpfeiler der Kalkkögel in den Stubaier Alpen. Zusammen mit der Marchreisenspitze und der Malgrubenspitze bildet er das bekannte „Dreigestirn“ über der Axamer Lizum.

Nördlich ist dem Ampferstein die Schneiderspitze vorgelagert.

Anstiege

Den besten Anstieg auf den Ampferstein bietet der Lustige-Bergler-Steig, ein Klettersteig, der bis zur Marchreisenspitze führt. Zum Einstieg gelangt man von der Axamer Lizum über das Halsl und über den breiten Rücken, der zum Felsaufbau des Ampferstein leitet. Über einige Felsstufen und Bänder, stets gut versichert, führt der Weg zum Gipfel des Ampferstein. Lohnend ist der Weiterweg über den Lustige-Bergler-Steig zur Marchreisenspitze. Außerdem ist durch die benachbarte Schotterreiße zwischen den Gipfeln ein schneller Abstieg in die Lizum möglich.

Impressionen

Namensherkunft

Der Name Ampferstein leitet sich zum Teil von markanten Sauerampferwiesen unterhalb des Berges ab. Die Bezeichnung für die Flur unterhalb des Berges ist dann hinaufgewandert und zur Bezeichnung des Berges selbst geworden. Was den zweiten Teil des Namens betrifft, so werden mit Stein Gipfel bezeichnet, deren Gipfel aus nacktem Fels bestehen.[1]

Commons: Ampferstein  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Andrea Grötschnig: Von den Alpen bis zum Zunterkopf. Eine kurze Einführung in Berg-, Gebirgs- und Passnamen in Österreich, insbesondere in Tirol. In: Tiroler Heimatblätter, Heft 1/09, Jahrgang 84, Seite 7ff.

Literatur

Walter Klier: Alpenvereinsführer Stubaier Alpen alpin. 13. Auflage. Bergverlag Rudolf Rother, München 2006, ISBN 3-7633-1271-4.

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Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
Blick Richtung Marchreisenspitze Eigenes Werk The jackal100
CC BY-SA 4.0
Datei:Am Gipfel des Ampferstein.jpg
Blick Richtung Schlick Eigenes Werk The jackal100
CC BY-SA 4.0
Datei:Ampferstein summit.jpg
Positionskarte von Tirol , Österreich Eigenes Werk , using OpenStreetMap data SRTM30 v.2 data NordNordWest
CC BY-SA 2.0
Datei:Austria Tyrol relief location map.svg
a map symbol for a mountain, the center is in the middle of the base line - as opposed to Fire.svg Eigenes Werk Herzi Pinki
Public domain
Datei:BlackMountain.svg
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CC BY-SA 3.0
Datei:Commons-logo.svg
Habicht 3277m, Ampferstein 2556m und Marchreisenspitze 2620, von NO von der Saile (Nockspitze) 2404m Eigenes Werk Svickova
Public domain
Datei:Habicht-Ampferstein-Marchreisenspitze.JPG
kurz vor dem Gipfel des Ampferstein Eigenes Werk The jackal100
CC BY-SA 4.0
Datei:Kurz vor dem Gipfel des Ampferstein.jpg