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vom 18.07.2022, aktuelle Version,

Josef Feistmantl

Josef Feistmantl
Nation Osterreich Österreich
Geburtstag 23. Februar 1939
Geburtsort Hall in Tirol, Österreich
Sterbedatum 10. März 2019
Karriere
Disziplin Einsitzer, Doppelsitzer
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
WM-Medaillen 1 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
Europameisterschaften 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Tiroler Meisterschaften 6 × Goldmedaille ? × Silbermedaille ? × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Gold 1964 Innsbruck Doppelsitzer
 Rennrodel-Weltmeisterschaften
Silber 1959 Villard-de-Lans Einsitzer
Bronze 1967 Hammarstrand Einsitzer
Gold 1969 Königssee Einsitzer
Silber 1970 Königssee Einsitzer
Bronze 1971 Olang Einsitzer
 Rennrodel-Europameisterschaften
Silber 1962 Weißenbach Doppelsitzer
Gold 1967 Königssee Doppelsitzer
 

Josef Feistmantl (* 23. Februar 1939 in Hall in Tirol; † 10. März 2019) war ein österreichischer Rennrodler und Olympiasieger.

Leben

Der gelernte Optikermeister wurde bei den Olympischen Winterspielen von Innsbruck 1964 gemeinsam mit seinem Salzburger Partner Manfred Stengl erster Olympiasieger im Doppelsitzer. Nachdem die beiden Österreicher im ersten Lauf mit 50,57 sek. bereits Bahnrekord erzielt hatten, gingen sie mit einem beruhigenden Vorsprung in den zweiten Durchgang und gewannen überlegen die Goldmedaille vor ihren Landsleuten Reinhold Senn und Helmut Thaler.

Im Einsitzerbewerb, der durch den tödlichen Unfall des britischen Rodlers Kazimierz Kay-Skrzypeski im Training überschattet wurde, erreichte Feistmantl beim Sieg von Thomas Köhler den für ihn enttäuschenden fünften Platz. Weitere Erfolge feierte der Tiroler mit dem Titelgewinn im Doppelsitzer bei der Europameisterschaft 1967 am Königssee und dem Gewinn des Weltmeistertitels im Einsitzer 1969 ebenfalls am Königssee. Österreichischer Meister war er im Einzel 1962, 1963, 1966, 1967 und 1970, im Doppelsitzer 1961, 1963, 1964 und 1965. Josef Feistmantl beendete seine Karriere im Jahr 1972.

Bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Winterspiele 1976 in Innsbruck entzündeten Christl Haas und er das olympische Feuer.

Feistmantl starb am 10. März 2019 zwei Wochen nach seinem 80. Geburtstag.[1] Er wurde in Kufstein bestattet.[2]

Auszeichnungen (Auszug)

Einzelnachweise

  1. Rodelolympiasieger Josef Feistmantl verstorben. ORF, 11. März 2019, abgerufen am 11. März 2019.
  2. Traueranzeige von Josef Feistmantl. In: traueranzeigen.tt.com. 10. März 2019, abgerufen am 27. August 2020.
    Herr Feistmantl Josef. In: trauerhilfe.at. 10. März 2019, abgerufen am 27. August 2020.
  3. Aufstellung aller durch den Bundespräsidenten verliehenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ab 1952 (PDF; 6,9 MB)

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Zeichnung einer Bronzemedaille, basierend auf Olympic rings.svg . Eigenes Werk, basierend auf: Olympic rings.svg B1mbo
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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
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Die Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik , vom 1. Oktober 1959 bis 3. Oktober 1990 Eigenes Werk Gesetz zur Änderung des Gesetzes über das Staatswappen und die Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik. Vom 1. Oktober 1959 Verordnung über Flaggen, Fahnen und Dienstwimpel der Deutschen Demokratischen Republik. — Flaggenverordnung — Vom 3. Januar 1973 Verordnung über Flaggen, Fahnen und Dienstwimpel der Deutschen Demokratischen Republik. — Flaggenverordnung — Vom 12. Juli 1979 Flaggenentwurf: unbekannt diese Datei: Jwnabd
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Flagge Deutschlands , Bundesflagge der Bundesrepublik Deutschland (→ Commons-Seite ), 1949–1959 auch Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik Eigenes Werk User:SKopp , User:Madden , and other users
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Flag of Italy from 1946 to 2003, when exact colors were specified. Diese Datei wurde von diesem Werk abgeleitet: Flag of Italy (1946–2003).png Verwendete Farben: Grün gerendert als RGB 00 0 122 0 94 Weiß gerendert als RGB 255 255 255 Rot gerendert als RGB 206 0 17 0 38 Republica Italiana
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Die Olympiaflagge der gesamtdeutschen Mannschaft von 1960 und 1964, sowie beider deutschen Mannschaften 1968. Karl-Heinz Hesmer: Flaggen Wappen Daten. Die Staaten der Erde von A-Z. Bertelsmann Lexikon-Verlag, Gütersloh·Berlin·München·Wien 1975, ISBN 3-570-01591-2 , S. 57. Flaggenentwurf: unbekannt diese Datei: Jwnabd
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Die Olympiaflagge der gesamtdeutschen Mannschaft von 1960 und 1964, sowie beider deutschen Mannschaften 1968. Karl-Heinz Hesmer: Flaggen Wappen Daten. Die Staaten der Erde von A-Z. Bertelsmann Lexikon-Verlag, Gütersloh·Berlin·München·Wien 1975, ISBN 3-570-01591-2 , S. 57. Flaggenentwurf: unbekannt diese Datei: Jwnabd
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Zeichnung einer Goldmedaille, basierend auf Olympic rings.svg . Eigenes Werk, basierend auf: Olympic rings.svg B1mbo
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