St. Stefan im Rosental#
Bezirk: Südoststeiermark
Einwohner: 3.812 (Stand 2023)
Bevölkerungsentwicklung: Statistik Austria
Höhe: 330 m
Fläche: 43,2 km²
Postleitzahl: 8083, 8082, 8091, 8324, 8341, 8421
Website: www.rosental.at/
der Gemeinde Glojach zusammengeschlossen. Die Gemeinde führt weiterhin den Namen St. Stefan im Rosental.
Die Marktgemeinde St. Stefan im Rosental (Bezirk Südoststeiermark) liegt an der Einmündung des Rosentals in das obere Saßtal, ca. 27 km süd-östlich von Graz im Oststeirischen Hügelland.
Die Gegend war bereits früh besiedelt, was durch keltische Gräberfelder und Funde römischer Münzen belegt ist; später prägten Slawen, Awaren und Ungarn die wechselhafte Geschichte der Region.
Erstmals urkundlich erwähnt wurde St. Stefan 1269. Im Mittelalter hatte das Rittergeschlecht der Hagegker - mit Sitz auf Burg "Hagegk" - die Grundherrschaft; nach dessem Aussterben Mitte des 15. Jahrhunderts kam der Besitz wahrscheinlich an einen Thomann Rottaler.
St. Stefan wurde 1954 zur Markt erhoben. Die Marktgemeinde ist einerseits landwirschaftlich geprägt (Obst- und Weinbau), entwickelte sich aber auch als Nahversorgungszentrum sowie als Wohngemeinde und Standort für gewerbliche Betriebe. Mit der Rosenhalle hat die Marktgemeinde ein neues modernes Veranstaltungszentrum.
Sehenswert in der Gemeinde sind u.a.
- Pfarrkirche (1660) mit Barockaltar, Kirchhofmauer mit Kapellen und Fresken
- ehemaliges Schloss Narreneck (heute Wirtschaftsgebäude)
- Rosarium: Freizeitpark (ca. 10.000m²) mitten im Ort - hier blühen ab Mitte Juni über 500 Rosenstöcke
- Rosenweg: Wanderweg entlang verschiedener Stationen rund um St. Stefan.
Das idyllische Saßtal bietet seinen Gästen bestens markierte Wander- und Radwandertouren; alte Weinkeller, traditionelle Feste und zahlreiche Buschenschänken laden zu einem Besuch ein.
Weiterführendes#
Web-Links#
Literatur#
- Geschichte des Marktes Sankt Stefan im Rosental, 1954
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