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vom 25.03.2020, aktuelle Version,

Gerhard Weissenbacher

Gerhard Weissenbacher (* 1941 in Wien) ist ein österreichischer Maler und Kunsterzieher und der Verfasser eines zweibändigen Standardwerks über die Baugeschichte des Wiener Bezirks Hietzing.

Leben

Nach der 1961 abgelegten Matura am Bundesrealgymnasium Wien XV studierte Weissenbacher 1961–1966 an der Akademie der bildenden Künste Wien bei den Professoren Dobrowsky, Boeckl und Max Weiler; gleichzeitig studierte er an der Universität Wien (Kunstgeschichte und Geschichte). 1966 legte er die Lehramtsprüfung für Kunsterziehung und Geschichte ab und erwarb sein Diplom als akademischer Maler. Von 1966 bis 2001 arbeitete Weissenbacher als AHS-Lehrer und verbrachte einen längeren Aufenthalt in Westafrika (Liberia). Zudem lebte er zwischen 1978 und 1979 in Paris. 1982 begann Weissenbacher seine langjährige Forschungsarbeit über die Architekturentwicklung des 13. Wiener Bezirkes, die in der Herausgabe der beiden Bände „In Hietzing gebaut. Geschichte und Architektur eines Wiener Gemeindebezirkes“ mündete.

2002 erhielt er das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich verliehen.[1]

Künstlerische Arbeiten Weissenbachers sind im Besitz der Albertina, des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur, der Niederösterreichischen Landesregierung, der Staatlichen Galerie des Fürstentums Liechtenstein und privater Sammlungen.

Einzelnachweise

  1. Liste der Träger des Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich. Abgerufen am 11. Dezember 2015.