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vom 04.02.2020, aktuelle Version,

Karl Österreicher (Dirigent)

Karl Österreicher (* 3. Jänner 1923 in Rohrbach an der Gölsen, Niederösterreich; † 11. März 1995 in St. Pölten, Niederösterreich)[1] war ein österreichischer Dirigent und Musikpädagoge.

Leben

Karl Österreicher studierte ab 1946 an der damaligen Wiener Musikakademie beim Klarinettisten der Wiener Philharmoniker Leopold Wlach (1902–1956)[2] Klarinette sowie Dirigieren bei Hans Swarowsky, später auch bei Alfred Uhl und Clemens Krauss.[3]

Österreicher wirkte ab 1964 als Leiter des Hochschulorchesters der Musikuniversität, von 1969 bis 1992 war er auch Professor an der Wiener Musikhochschule. Zu seinen Schülern zählen Alexis Agrafiotis, Tetsurō Ban, Eugen Brixel, Erke Duit, Carlos Kalmar, Jesus Lopez-Cobos, Michael Kapsner, Dmitri Kitajenko, Michael Lessky, Luis Antonio García Navarro, Matthias Manasi, Guido Mancusi, Garcia Navarro, Daniel Nazareth, Nikolaus Netzer, Arild Remmereit, René Staar, Alexander Steinitz, Najden Todorow und Claudius Traunfellner.

Seine Tochter ist die Schauspielerin und Regisseurin Isabella Gregor.

Auszeichnungen

Literatur

Einzelnachweise

  1. Edwin Baumgartner: Der große Lehrmeister
  2. Musiklexikon - Leopold Wlach. Abgerufen am 23. Dezember 2014
  3. 1 2 Christian Fastl: Karl Österreicher. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 4, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2005, ISBN 3-7001-3046-5.