Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast
vom 03.07.2022, aktuelle Version,

Miss Europe 1974

Blick auf Wien, Ort der Veranstaltung.

Der Wettbewerb um die Miss Europe 1974 war der sechsundzwanzigste seit 1948, den die Mondial Events Organisation (MEO) durchführte. Sie war von den Franzosen Roger Zeiler und Claude Berr ins Leben gerufen worden, hatte ihren Sitz in Paris und organisierte den Wettbewerb bis 2002.

Die Kandidatinnen waren in ihren Herkunftsländern von nationalen Organisationskomitees ausgewählt worden, die mit der MEO Lizenzverträge abgeschlossen hatten.

Die Veranstaltung fand am 29. Mai 1974 in der österreichischen Hauptstadt Wien statt. Es gab 19 Bewerberinnen.

Der Nachfolgewettbewerb im Jahr 1975 war für das libanesische Beirut vorgesehen, wurde aber wegen des dortigen Bürgerkriegs abgesagt. So wurden Wettbewerb und Titel für 1974 nachträglich als „Miss Europe 1974/75“ bezeichnet.

Die Teilnehmerinnen
Land Schreibweise bei Pageantopolis Schreibweise in der Heimatsprache Teilnahme an weiteren Wettbewerben
Platzierungen
1. Spanien 1945 Spanien Maria Isabel („Maribel“) Lorenzo Saavedra Maria Isabel Lorenzo Saavedra Miss International 1973: Platz 4
2. Portugal Portugal Ana Paula Da Silva Freitas Ana Paula da Silva Freitas Miss Universe 1974
3. Finnland Finnland Riitta Johanna Raunio Johanna Raunio Miss Universe 1974: Platz 3, Miss International 1974: Platz 3
4. NiederlandeNiederlande Holland Gerarda („Gemma“) Sophia Balm Gerarda Sophia Balm[1] Miss World 1974
5. England England Kathleen Ann Celeste Anders Kathleen Ann Celeste Anders Miss Universe 1974: Semifinale
6. Schweiz Schweiz  ?
Weitere Teilnehmerinnen
Belgien Belgien Anne-Marie Sophie Sikorski Anne-Marie Sikorski Miss Universe 1974, Miss World 1974
Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland Monia Bageritz Monja Bageritz
Frankreich Frankreich Edna Tepava Edna Tepava Miss World 1974
Griechenland 1970 Griechenland Katerina Papadimitriou (eigentlich: Bakalli) Κατερίνα Μπακάλη (Katerina Bakalli) Miss World 1973
Irland Irland Yvonne Costelloe Yvonne Costelloe Miss World 1973, Miss Universe 1974, Miss International 1974
Italien Italien Tanina di Grado Tanina di Grado
Luxemburg Luxemburg Giselle Anita Nicole Azzeri Giselle Anita Nicole Azzeri Miss International 1973, Miss World 1973, Miss Universe 1974
Malta Malta Jane Attard Miss World 1972
Norwegen Norwegen Solveig Boberg Solveig Boberg
Osterreich Österreich Margit Schwarzer Margit Schwarzer[2] Miss International 1974
Schweden Schweden  ?
Turkei Türkei Sibel Kamman Sibel Kamman A
Zypern Republik Zypern Joanna Melanidou Ειρήνη-Ιωάννα Μελανίδου (Irini-Ioanna Melanidou) Miss Universe 1973
A Sie trat auch beim Wettbewerb des Comité Officiel an, siehe unten.

Wettbewerb des „Comité Officiel et International Miss Europe“

Seit 1951 gab es einen rivalisierenden europäischen Wettbewerb, durchgeführt vom Comité Officiel et International Miss Europe. Dies wurde 1950 von Jean Raibaut in Paris gegründet, der Sitz später nach Marseille verlegt. Die Siegerinnen trugen unterschiedliche Titel wie Miss Europa, Miss Europe oder auch Miss Europe International.[3]

Er fand am 26. April 1974 im Oasis Maspalomas Hotel von Las Palmas de Gran Canaria statt – auf den zu Spanien gehörenden Kanarischen Inseln. Es gab 19 Bewerberinnen.[4]

Platzierungen

Semifinale / Top 9

  • Belgien Belgien: Marie Chantal de Marque
  • Frankreich Frankreich: Evelyne Quittard
  • NiederlandeNiederlande Holland: Yvonne Jansen
  • Polen Polen: Izabella Lipka[5]
  • Schweden Schweden: Helene Yvonne Apelgren
  • Turkei Türkei: Sibel Kamman (Teilnahme auch am Wettbewerb der MEO, siehe oben)

Weitere Teilnehmerinnen

Einzelnachweise

  1. misshollandnow.com, dort Platz 2
  2. Margit Schwarzer in der Internet Movie Database (englisch)
  3. Miss Europa bei Pageantopolis (Memento vom 18. März 2015 im Internet Archive)
  4. Wettbewerb 1970–1974 bei Pageantopolis (englisch) (Memento vom 18. März 2015 im Internet Archive)
  5. Izabella Lipka bei filmpolski.pl (polnisch)

License Information of Images on page#

Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
Blick vom Südturm des Stephansdoms nach Westen Eigenes Werk Bgabel
CC BY-SA 3.0
Datei:A-Wien-Stephansd-Turm-West.JPG
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
Public domain
Datei:Flag of Austria.svg
Flagge von Belgien Eigenes Werk, basierend auf: Flag of Belgium.svg Dbenbenn
Public domain
Datei:Flag of Belgium (civil).svg
Flagge Korsikas Eigenes Werk Patricia.fidi
CC0
Datei:Flag of Corsica.svg
Flagge Zyperns Eigenes Werk User:Vzb83
Public domain
Datei:Flag of Cyprus (1960–2006).svg
Flagge Dänemarks Eigenes Werk Madden and others
Public domain
Datei:Flag of Denmark.svg
Flagge Englands Eigenes Werk Original: traditional Vektor: Nicholas Shanks
Public domain
Datei:Flag of England.svg
Flag of Finland 18 × 11 Eigenes Werk, basierend auf: Flag of Finland.svg Sarang
Public domain
Datei:Flag of Finland icon.svg
Flagge Frankreichs Diese Fahne enthält Elemente, die von folgender Datei entnommen oder adaptiert wurden: Original: Unbekannt Vektor: SKopp
Public domain
Datei:Flag of France (1794–1815, 1830–1974).svg
Flagge Frankreichs Diese Fahne enthält Elemente, die von folgender Datei entnommen oder adaptiert wurden: Original: Unbekannt Vektor: SKopp
Public domain
Datei:Flag of France (1794–1815, 1830–1974, 2020–present).svg