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vom 23.02.2022, aktuelle Version,

Stanisław Głąbiński

Stanisław Głąbiński

Stanisław Głąbiński (* 25. Februar 1862 in Skole, Galizien, Kaisertum Österreich; † 14. August 1941 in Charkiv, Ukraine), auf Deutsch in Altösterreich Stanislaus Glabinski genannt, war polnischer Nationalökonom und Politiker.

Głąbiński studierte an der Universität Lemberg. 1895 wurde er an dieser Universität Professor für politische Ökonomie, später war er zeitweise auch Rektor der Universität.

Von 1902 bis zum Ende der Monarchie, 1918, war er galizischer Abgeordneter im Abgeordnetenhaus des österreichischen Reichsrates in Wien. 1905 wurde er Vorsitzender der Narodowa Demokracja. Von 1909 bis 1911 war Głąbiński Obmann des so genannten parlamentarischen Polenklubs. 1911 wurde er in der Regierung von Richard von Bienerth-Schmerling, von Kaiser Franz Joseph I. ernannt, vom 9. Jänner bis zur Enthebung der Regierung am 28. Juni k.k. Eisenbahnminister.

Nach dem Ersten Weltkrieg wurde er in der Zweiten Polnischen Republik politisch aktiv. Von 1919 bis 1922 gehörte er dem Sejm an und war Fraktionsvorsitzender der Narodowa Demokracja. 1928 wurde er Senator.

Literatur

Commons: Stanisław Głąbiński  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Imperial Coat of Arms of Austria used in 1915 Eigenes Werk , Based on a work by Hugo Gerhard Ströhl (1851–1919): Oesterreichisch-Ungarische Wappenrolle. Die Wappen ihrer k.u.k. Majestäten, die Wappen der durchlauchtigsten Herren Erzherzoge, die Staatswappen von Oesterreich und Ungarn, die Wappen der Kronländer und der ungarischen Comitate, die Flaggen, Fahnen und Cocarden beider Reichshälften, sowie das Wappen des souverainen Fürstenthumes Liechtenstein. Anton Schroll, Wien 1890, 1895 (2. Auflage 1900). Date of original work: 1890 and 1900. Online by www.hot.ee Sodacan
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Stanisław Głąbiński's portrait by S. Lentz. Sejm Ustawodawczy Rzeczypospolitej Polskiej w portretach : 20 autolitografji Stanisława Lentza , Warszawa : Wydawnictwo Hieronima Wildera 1919 Stanisław Lentz
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