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vom 29.03.2020, aktuelle Version,

Vea Kaiser

Vea Kaiser (2019)

Vea Kaiser (geboren als Verena Kaiser 21. Dezember 1988 in St. Pölten) ist eine österreichische Schriftstellerin.[1] Ihr Roman-Debüt „Blasmusikpop“ machte sie 2012 zum Shootingstar der österreichischen Literatur.[2]

Leben

Vea Kaiser arbeitete als Übersetzerin und Fremdenführerin. Von 2007 an studierte sie Klassische und Deutsche Philologie mit Schwerpunkt Altgriechisch an der Universität Wien. Ein Jahr lang studierte sie Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus in Hildesheim.[3] Im Jänner 2014 wurde ihr Theaterstück Die Argonauten am Rabenhof Theater in Wien uraufgeführt.[4] Sie schreibt eine Kolumne für den Freizeitteil der Wiener Tageszeitung Kurier. Kaiser ist Fan des Fussballklubs Rapid Wien und lebt in Wien.

Auszeichnungen

Für ihre belletristischen Arbeiten erhielt sie u. a. das Start-Stipendium des österreichischen Kultusministeriums, das Hans-Weigel-Literaturstipendium sowie den Theodor-Körner-Preis 2011 (Preis der Stadt Wien für Blasmusikpop oder Wie die Wissenschaft in die Berge kam).[1] Kaiser war Finalistin beim 17. Open Mike und nahm 2010 an der Autorenwerkstatt Prosa des Literarischen Colloquiums Berlin teil. Ihr Debütroman Blasmusikpop oder Wie die Wissenschaft in die Berge kam wurde im September 2012 auf Platz eins der ORF-Bestenliste gewählt und avancierte zum Bestseller. Im Mai 2013 wurde Blasmusikpop als bester deutscher Erstlingsroman auf dem „Festival du Premier Roman“ in Chambéry ausgezeichnet. Im Sommersemester 2014 war sie Writer-in-Residence an der Bowling Green State University.

Werke

Romane:

Dramen:

  • Die Argonauten, 2012

Als Herausgeberin:

  • Wiener Journal (zusammen mit Marc Oliver Rühle), Edition Pächterhaus, Hildesheim 2012, ISBN 978-3-941392-29-8.

Rezeption

Dieser Roman will einfach nicht aufhören, obwohl schon auf halber Strecke alles gesagt ist. … schickt sich an, die Helene Fischer der Literatur zu werden.“

Dana Buchzik [10]
Commons: Vea Kaiser  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Hans Weigel-Literaturstipendien an zwei junge St. Pöltnerinnen. (Nicht mehr online verfügbar.) landeshauptstadt.at, archiviert vom Original am 13. September 2014; abgerufen am 13. September 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.landeshauptstadt.at
  2. «Der Arzt hat mich geheilt, und jetzt sind wir verliebt». nzz.ch. Abruf am 1. Mai 2017
  3. D´Gschichtsdruckerin, in: Webpräsenz von FM 4
  4. Helden am Rande des Zusammenbruchs, in: Kurier
  5. Die Buchlieblinge 2014 (Memento des Originals vom 9. Februar 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.buchliebling.at. Abgerufen am 21. Mai 2015.
  6. orf.at - Vea Kaiser erhält Buchpreis der Stiftung Ravensburger Verlag. Artikel vom 5. Oktober 2015, abgerufen am 5. Oktober 2015.
  7. Christine Westermann: Vea Kaiser: Blasmusikpop (Memento vom 23. August 2012 im Internet Archive) WDR 2, 19. August 2012
  8. Zita Bereuter: Die Beste im September 2012: Vea Kaiser Rezension auf ORF-Bestenliste, 1. September 2012
  9. Thomas Rothschild: Herodot statt Facebook, in: Die Presse
  10. Solang dein Herz noch für mich schlägt, Rezension zu Makarionissi, in: FAZ, 9. Mai 2015, S. 12