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Alpiner Waldbär (Ursus Alpinum)#

Der Alpine Waldbär (im Weiteren als A.W. bezeichnet) ist ein (zum Glück) noch wenig erforschtes Säugetier.

Seine Ähnlichkeit mit Hominiden ist so groß, daß er eher diesen zugezählt wird, als zu den Marderartigen.

Obwohl sehr scheu, verläßt er, einerseits, um die Nachkommen gut aufziehen zu können, andererseits zur Nahrungssuche und für den Höhlenbau, seinen angestammten Lebensraum: Wald und alpine Hochlagen. Er zeigt dabei eine außerordentliche Anpassungsfähigkeit, um an die notwendigen Resourcen zu gelangen.

Erscheinungsbild und Verhalten, beides, lassen sein wahres Wesen nicht vermuten. Diese Anpassung kann er aber nur begrenzte Zeit durchhalten. Höchstwahrscheinlich ist der Ernergieverbrauch dafür sehr hoch, weshalb sich der A.W. schnell wieder in geschützte Bereiche zurückzieht, wo er gut die Anwesenheit von Mitgliedern seiner Art annimmt.
Es gilt als gesichert, daß der A.W., zwar dem gemeinen Yeti nicht unähnlich, in einem Sozial-Dilemma lebt: als "zoon-politikion" auf Gemeinschaft ausgerichtet, aber mit hohem Fluchtpotential.

Keinesfalls ein naher Verwandter des amerikanischen Sasquash, läßt sich der A.W mittels sozialer Netzwerke einfangen. Er erkennt die Falle sofort und umgeht sie.Die Mimese der "pagina germanca ostarrichi.org", beispielsweise, veranlaßt den Alpinen Waldbären auf diese zu koten, und damit Artgenossen vor dieser "Trappl" (= Falle - Spachgebrauch des A.W.) zu warnen.

Ein Nachweis der Anwesenheit des A.W. ist somit schwer zu führen: kaum Fußspuren (auch nicht im Internet!), kameleonhaftes Erscheinungsbild und, beim geringsten Versuch, ihn einzufangen, erfolgt ein blitzschneller, reflexartiger Rückzug.
Und doch. Wo der A.W. Vertrauen entwickelt, bringt er freiwillig Nachweise seines Verhaltens. Z.B. zeigt er gerne auf, wenn es in seim Lebensraum noch beinahe ausgertottete Lebewesen gibt, wie den Blutenden Korkstacheling.

In seinem Verbreitungsgebiet liegen die toursimus- und energiewirtschaftlich ausgebeuteten, verseuchten und heruntergewirtschafteten Gebiete von Nord-, Süd- und Ostirol, Salzburg und Vorarlberg. Trotzdem vermuten Experten eine nicht unerhebliche Dichte des Vorkommens des A.W.

--Maurer Hermann, Mittwoch, 27. Oktober 2010, 15:48


Wirklich sehr originelle These, dass Plato mit seinem Begriff des politischen Lebewesens auch schon den Waldbären gemeint haben könnte. Ganz sicher bin ich mir da aber nicht, aber wenn ein Ordinarius das meint, wird man Poppers Plato-Interpretation überdenken müssen. Werde bei Waldbär Sixtus der Ordnung halber nachfragen....HG

--Glaubauf Karl, Mittwoch, 27. Oktober 2010, 15:59