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175. Todestag Carl Ditters von Dittersdorf#

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Carl Ditters von Dittersdorf nimmt unter den zahlreichen Musikern und Komponisten, die das Musikleben Wiens und Österreichs im späten 18. Jahrhundert bestimmten, einen hervorragenden Platz ein. Wohl reicht er in seinem kompositorischen Anspruch nicht an die großen Klassiker Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven heran, aber er erlangte mit seinen populären Werken glänzende Triumphe. Von Dittersdorf wurde am 2. November 1739 in Wien geboren. Mit sieben Jahren begann er Violine zu spielen, wurde in eine der ältesten Privatkapellen Wiens engagiert und fand schließlich eine Anstellung im Wiener Hofopernorchester. Seine nächste Stelle trat er 1762 beim Bischof von Großwardein in Ungarn an. Mit dem Posten waren auch kompositorische Aufgaben verbunden. In dieser Zeit entwickelte er ein breites Spektrum. Neben Kantaten- und Orchestermusik entstand ein Oratorium, und seine ersten deutschen Opern wurden bekannt. Seine Lebensstellung fand er beim Fürstbischof von Breslau, dessen Kapelle er 26 Jahre leitete. Er starb am 24. Oktober 1799 verarmt am Hof eines Gönners. Von der zeitgenössischen Kritik als "gebildeter Volkskomponist" bezeichnet, werden Werke wie die volkstümlich-komische Oper "Doktor und Apotheker", seine Streichquartette und manche seiner Sinfonien und Konzerte auch heute noch aufgeführt. Das Markenbild zeigt ein Porträt des Komponisten.


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