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150 Jahre Oberösterreichisches Landesmuseum#

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Am 19. November 1833 genehmigte Kaiser Franz I. den "Verein des vaterländischen Museums für Österreich ob der Enns mit Inbegriff des Herzogtums Salzburg". Mit dieser Gründung entstand das älteste öffentliche Kulturinstitut des Landes. Als geistiger Vater des Oberösterreichischen Landesmuseums gilt der Augustiner Chorherr von St. Florian, Franz Kurz. Sein Werk "Beiträge zur Geschichte Österreichs ob der Enns", das 1805 erschien, steht am Anfang der oberösterreichischen Landesgeschichtsschreibung. Von ihm führt eine enge freundschaftliche Verbindung zum Gründer des Museums, Anton Reichsritter von Spaun. 1833 brachte dieser beim Präsidenten der Regierung und der obderennsischen Stände die Eingabe zur Gründung eines Geschichtsvereines ein. Von Anfang an war Spaun bestrebt, für seinen Verein einen hochgestellten und einflußreichen Förderer zu finden. Die Schutzherrschaft übernahm 1839 Erzherzog Franz Karl, der dem Verein und dem Museum auch bis 1920 den Namen gab. Als Ausstellungsort wurde am 29. Mai 1895 das "Museum Francisco Carolinum" durch Kaiser Franz Joseph I. eröffnet. Als zweiter Ausstellungsort dient heute das Schloss Linz.


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