Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast
vom 16.05.2020, aktuelle Version,

Franz Xaver Krismann

Brucknerorgel im Alten Dom in Linz

Franz Xaver Krismann, auch unter Chrismann und andere bekannt (* 22. Oktober 1726 in Reifenberg (Grafschaft Görz), heutiges Branik in Slowenien; † 20. Mai 1795 in Rottenmann, Steiermark), war ein bedeutender österreichischer Orgelbauer und ursprünglich Priester.

Leben

Orgel der Stadtpfarrkirche Rottenmann

Krismann, Sohn einfacher Leute, dürfte eine Jesuitenschule besucht haben, anschließend absolvierte er ein Theologiestudium und wurde am 19. Dezember 1759[Anm. 1] in Görz zum Priester geweiht[1]. Nach einigen Jahren der Seelsorge wendete er sich dem Orgelbau zu, wobei er vermutlich bereits von 1754 bis 1758 das Orgelbauhandwerk erlernte. Er errichtete u. a. folgende Orgeln:

1795 verstarb Krisman während seiner Arbeit an der Orgel für die Stadtpfarrkirche Rottenmann[1].

Anmerkungen

  1. Nach anderen Angaben 1750.

Literatur

Einzelnachweise

  1. 1 2 Ernst Hausner: Geschichte der Pfarre Rottenmann. (PDF) In: Internetpräsenz des Pfarrverband Rottenmann/Oppenberg/Selzthal. Stadtpfarre Rottenmann, 2009, S. 22–23, abgerufen am 1. Oktober 2010.

License Information of Images on page#

Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
Dieses Bild zeigt das in Österreich unter der Nummer 115158 denkmalgeschützte Objekt. ( Commons , de , Wikidata ) Brucknerorgel in der Ignatiuskirche (Alter Dom) in Linz Eigenes Werk Anzi9
Public domain
Datei:Alter Dom - Brucknerorgel.jpg
Orgel der röm.-kath. Pfarrkirche hl. Nikolaus in der steirischen Stadtgemeinde Rottenmann . Die Orgel war das letzte Werk von Franz Xaver Chrismann , wobei sie nach seinem Tod 1795 von seinem Gesellen und Nachfolger Peter Hölzl fertiggestellt wurde. 1901 erweiterte Matthäus Mauracher II. die ursprünglich 7-registrige Orgel auf 17 Register, wobei die Pfeifen auch etwa verdoppelt auf 1131 wurden. Im Jahr 1968 erfolgte unter dem Orgelbaumeister Krenn aus Graz ein „Rückbau“ auf „Chrismann-Klang“ statt. Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
CC BY-SA 4.0
Datei:Rottenmann - Pfarrkirche hl. Nikolaus, Orgel.JPG