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vom 12.04.2022, aktuelle Version,

Liste der Kasernen des österreichischen Bundesheeres

Militärische Liegenschaft Breitensee (vormals Zeiss-Werk Wien), 14. Bezirk, errichtet 1916. Genutzt von optischer Industrie, danach Radiowerk. Nach 1985 Nutzung durch das Bundesheer, etwa bis 2008 als Heimatfunkstation zu Auslandsmissionen. Foto 2005.

Das österreichische Bundesheer verfügt über folgende Kasernen: (Die Jahreszahlen in Klammer geben das Jahr der jeweils geplanten Schließung der Kasernen an, wie sie vom Bundesministerium für Landesverteidigung beschlossen wurden.)

Nach Abzählung der hier gelisteten existieren per 9. Februar 82 Kasernen.

Burgenland

Das Hauptgebäude der Martinkaserne in Eisenstadt
Eingangsbereich der ehemaligen Turba-Kaserne in Pinkafeld
Montecuccoli-Kaserne Güssing
Ehemalige Kasernen

Kärnten

Ehemalige Kasernen
  • Aichelburg-Kaserne, Wolfsberg, benannt nach Leopold von Aichelburg-Labia, Infanterie- und Fliegerabwehrtruppen; 2006 aufgelöst und mittlerweile in einen Wohnpark (Aichelburg-Wohnpark) umgestaltet.
  • Waisenhauskaserne, Klagenfurt, benannt nach den Militärwaisen, die hier im 18. Jh. in der damaligen Feintuchfabrik arbeiteten; 2009 aufgelöst und danach zum Großteil abgerissen.
  • Mayor-Troyer-Kaserne Spittal an der Drau im Spittl, benannt nach Mayor Josef Troyer, Offizier im Ersten Weltkrieg. Ab 1935 bis zur Auflösung der Kaserne und Umwandlung zum FH Kärnten Hauptsitz 1997 waren Teile des Jägerbataillons 26 im heute 500 Jahre alten Gebäude untergebracht.[2]

Niederösterreich

Schloss Allentsteig: Kommandositz des Truppenübungsplatzes Allentsteig
Ehemalige Herbert-Kaserne, heute HTL Krems
Ehemalige Martinek-Kaserne
Ehemalige Kasernen

Oberösterreich

  • Amtsgebäude Garnisonstraße, Linz (Militärkommando Oberösterreich)

Ehemalige Kasernen

Salzburg

Ehemalige Kasernen

Steiermark

Ehemalige Kasernen
  • Hummel-Kaserne Graz (Teil des Heereslogistikzentrum Graz) (2011 verkauft)
  • Fliegerhorst Nittner, Kalsdorf bei Graz (2009) (2. Staffel des ÜbwGschw), benannt nach Eduard Nittner (bis 2013)
  • Kirchner-Kaserne, Graz (2008) (Teile VersRgt 1, MilMusik ST), benannt nach Hauptmann Hermann Freiherr von Kirchner (1890–1953) (2016 verkauft)
  • Mickl-Kaserne Bad Radkersburg (2. Jägerkompanie des Jägerbataillons 17), benannt nach Oberleutnant Mickl, Kommandant der Radkersburger Freiheitskämpfer 1919 (Ende der militärischen Nutzung 2008, Rücknahme durch die Stadtgemeinde).
  • Hermann-Kaserne Leibnitz (2009 verkauft)
  • Hadik-Kaserne, Fehring (2009) (1. und 2. Aufklärungskompanie des AAB7) nach Andreas Hadik von Futak (2015)

Tirol

Andreas-Hofer-Kaserne, Sitz der 6. Jägerbrigade in Absam
Ehemalige Kasernen
  • Dankl-Kaserne (bis 1986) in der ehemaligen Stadtburg der Andechs in Innsbruck am Innrain Nr. 1
  • Enrich-Kaserne, Kufstein (bis 2007), benannt nach Oberleutnant Alfred Enrich (1882–1961) in der Salurnerstraße
  • Innerkofler-Kaserne, Wörgl (bis 1980er Jahre) in der Salzburgerstraße
  • Speckbacher-Kaserne, Hall in Tirol (bis 1998), benannt nach Josef Speckbacher, Freiheitskämpfer des Jahres 1809
  • Straub-Kaserne, Hall in Tirol (bis 2008, verkauft 2013[6]) (zuletzt Systemwerkstattabteilung des Heereslogistikzentrum Salzburg), benannt nach Josef Ignaz Straub (1773–1850), Kronenwirt aus Hall in Tirol und Freiheitskämpfer des Jahres 1809
  • Train-Kaserne, Innsbruck, Erzherzog Eugen Straße 46
  • Kommandogebäude Fenner-Dankl, Innsbruck, benannt nach Feldmarschall-Leutnant Franz Philipp Fenner von Fenneberg (1759–1824) und Generaloberst Viktor Dankl von Krásnik (bis 1992)
  • Verdross-Kaserne, Imst (bis 2001)

Vorarlberg

Ehemalige Kasernen

Wien

Stabsgebäude der Radetzky-Kaserne
Maria-Theresien-Kaserne – Wiens größte Kaserne
Starhemberg-Kaserne in Wien- Favoriten
Ehemalige Kasernen

Einzelnachweise

  1. Walter A. Schwarz: Generalmajor a.D. Alois Windisch. Ein Soldatenleben (1892–1958). Österreichische Gesellschaft für Ordenskunde, Wien 1996, S. 164
  2. DDr. Kar Anderwald: Das Spittl im Wandel der Zeit (Klagenfurt, 2000) https://www.meinbezirk.at/spittal/c-lokales/damals-und-heute-das-spittl_a2079151
  3. Josef Dabsch b. 12 Juni 1819 d. 23 Juni 1898 de.rodovid.org
  4. Anm. Text auf Erklärtafel aus Stein: Dabschkaserne / Erbaut 1911 als Lager / Neuausbau 1964 / Rttm Josef Dabsch (1819–1898) / Verwegener Handstreich bei / Korneuburg 1866. Kasernenstein, Dabsch Kaserne, 2100 Korneuburg, Niederösterreich denkmal-heer.at
  5. 1 2 Beschreibung der Baulichkeiten in C. Fink, R. Riva, A. Haslinger, AEE INTEC: Energieeffiziente Kasernen. Endbericht, Gleisdorf 2005 (pdf, noest.or.at, abgerufen am 3. Okt. 2012)
  6. Haller Straubkaserne wird doch umgewidmet auf ORF vom 28. November 2014, abgerufen am 28. November 2014.
  7. 1 2 Neue Namen für Wiener Kasernen. In: ORF.at. 27. Januar 2020, abgerufen am 27. Januar 2020.
  8. Wien: Rossauer Kaserne und Stiftskaserne bekamen neue Namen. In: DerStandard.at. 27. Januar 2020, abgerufen am 27. Januar 2020.

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Ostansicht des Schlosses Allentsteig in der niederösterreichischen Stadtgemeinde Allentsteig . Die Wehranlage wurde um 1100 von den Kuenringer gegründet und sukzessiv ausgebaut. Von 1544 bis 1570 erfolgte eine Erweiterung und Umbau zu einem Renaissanceschloss. Derzeit (2018) ist im Schloss das Kommando des Truppenübungsplatzes Allentsteig untergebracht. Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
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Martinekkaserne in Baden Niederösterreich Eigenes Werk Karl Gruber
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Südostansicht des Hauptgebäudes der Martinkaserne in der burgenländischen Landeshauptstaft Eisenstadt . Der Komplex wurde unter der Bauleitung von Sigismund von Malinowski von 1853 bis 1858 als k.k. Kadetteninstitut am Südhang des Leithagebirges errichtet. Das Hauptgebäude ist ein langgestreckter, symmetrischer dreiflügeliger Bau.Seit 1938 wird die Anlage, die 1967 nach dem Landespatron Martin benannt wurde, ausschließlich als Kaserne genutzt: 1 . Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
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Datei:Eisenstadt - Martinkaserne (2).JPG
Starhemberg Kaserne (früher Franz-Ferdinand-Kaserne) im 10. Bezirk in Wien, selbst fotografiert, am 23. August, abends, Übertragen aus de.wikipedia nach Commons. Binter in der Wikipedia auf Deutsch
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Datei:Franz-Ferdinand-Kaserne.jpg
Das Kommandogebäude der Maria-Theresien-Kaserne im 13. Wiener Gemeindebezirk Hietzing . Wiens größte Kaserne mit 282.900 m² wurde 1937 als Bau einer Dollfuß-Führerschule begonnen. Nach dem Anschluss wurde der halbfertige Bau bis 1940 als Kaserne für die SS, später Waffen-SS ausgebaut und fertiggestellt. Nach dem Krieg bezogen die britischen Besatzungstruppen die Kaserne. Ursprünglich war der Name „Fasangartenkaserne“ und anlässlich des 250. Geburtstages Maria Theresias erfolgte am 13. Mai 1967 die Umbenennung in Maria-Theresien-Kaserne. Die bekanntesten der hier stationierten Wiener Verbände sind das Gardebataillon und das Jägeregiment 2 mit seiner Hoch- und Deutschmeister-Tradition. Gemeinsam mit den sechs Flaktürmen ist die Kaserne das größte und sichtbarste Bauwerk, das an die Zeit des Nationalsozialismus in Wien erinnert. Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
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Datei:Hietzing (Wien) - Maria-Theresien-Kaserne.JPG
Eingangstor Turbakaserne Pinkafeld Eigenes Werk Stefan97
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Maria-Victoria-Kirche Chapel Güssing Eigenes Werk Nxr-at
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ehem. Pionier- und Infanteriekaserne, Hauptgeb., Objekt 1/HTBLA f.Mode, Kasernstraße 6, Krems an der Donau Eigenes Werk Bauer Karl ( talk )
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