Liste der Kasernen des österreichischen Bundesheeres
Das österreichische Bundesheer verfügt über folgende Kasernen: (Die Jahreszahlen in Klammer geben das Jahr der jeweils geplanten Schließung der Kasernen an, wie sie vom Bundesministerium für Landesverteidigung beschlossen wurden.)
Nach Abzählung der hier gelisteten existieren per 9. Februar 82 Kasernen.
Burgenland
- Martinkaserne, Eisenstadt (Militärkommando Burgenland, Kommando der Heerestruppenschule), benannt nach dem heiligen Martin von Tours
- Benedek-Kaserne mit Truppenübungsplatz Bruckneudorf (zweitgrößter Truppenübungsplatz Österreichs), Teile der Heerestruppenschule (Institut Jäger und Institut Pionier, Kommando des Truppenübungsplatzes), benannt nach Ludwig von Benedek
- Montecuccoli-Kaserne, Güssing (Jägerbataillon 19), benannt nach Raimondo Graf Montecuccoli
- Uchatius-Kaserne, Kaisersteinbruch Militärhundezentrum Kaisersteinbruch, benannt nach Franz von Uchatius
- Ehemalige Kasernen
- Turba-Kaserne, Pinkafeld (Teile und Kommando Jägerbataillon 19) (bis 2014), benannt nach Generaloberst Josef Turba (1872–1932)
- Sporck-Kaserne, Oberwart (Teile Jägerbataillon 19) (bis 2014), benannt nach Johann von Sporck
- See-Kaserne, Oggau (2008 verkauft)
- Berger-Kaserne, Neusiedl am See (2007 verkauft)
Kärnten
- Kommandogebäude FM Hülgerth, Klagenfurt (Militärkommando Kärnten), benannt nach Ludwig Hülgerth
- Khevenhüller-Kaserne, Klagenfurt (Jägerbataillon 25, Kommando der 3. Betriebsversorgungsstelle, Teile Stabsbataillon 7, Teile Stabskompanie und Dienstbetrieb Militärkommando Kärnten, Militärmusik Kärnten), benannt nach Ludwig Andreas von Khevenhüller
- Windisch-Kaserne, Klagenfurt (Ergänzungsabteilung, Teile Stabsbataillon 7), benannt nach Alois Windisch, Offizier der K&K-Armee, des Bundesheeres & der Wehrmacht[1]
- Laudon-Kaserne, Klagenfurt (Heereslogistikzentrum Klagenfurt), benannt nach Gideon Ernst von Laudon
- Hensel-Kaserne, Villach (Teile Pionierbataillon 1), benannt nach Friedrich Hensel
- Lutschounig-Kaserne, Villach (Führungsunterstützungsbataillon 1), benannt nach Oberst Josef Freiherrn Lutschounig von Felsenhof
- Rohr-Kaserne, Villach (2009) (Teile Pionierbataillon 1), benannt nach Feldmarschall Franz Rohr von Denta
- Tuerk-Kaserne, Spittal an der Drau (Jägerbataillon 26), benannt nach Johann Baptist Türk
- Goiginger-Kaserne, Bleiburg (Teile Stabsbataillon 7), benannt nach Feldzeugmeister Heinrich Goiginger (1861–1927)
- Truppenübungsplatz Glainach (Ferlach), Truppenübungsplatz Marwiesen (Paternion), Truppenübungsplatz Obere Fellach (Villach), Wasserübungsplatz Villach
- Ehemalige Kasernen
- Aichelburg-Kaserne, Wolfsberg, benannt nach Leopold von Aichelburg-Labia, Infanterie- und Fliegerabwehrtruppen; 2006 aufgelöst und mittlerweile in einen Wohnpark (Aichelburg-Wohnpark) umgestaltet.
- Waisenhauskaserne, Klagenfurt, benannt nach den Militärwaisen, die hier im 18. Jh. in der damaligen Feintuchfabrik arbeiteten; 2009 aufgelöst und danach zum Großteil abgerissen.
- Mayor-Troyer-Kaserne Spittal an der Drau im Spittl, benannt nach Mayor Josef Troyer, Offizier im Ersten Weltkrieg. Ab 1935 bis zur Auflösung der Kaserne und Umwandlung zum FH Kärnten Hauptsitz 1997 waren Teile des Jägerbataillons 26 im heute 500 Jahre alten Gebäude untergebracht.[2]
Niederösterreich
- Kommandogebäude FM Hess, St. Pölten (Militärkommando Niederösterreich), benannt nach Feldmarschall Heinrich Joseph Freiherr von Heß
- Schloss Allentsteig (Kommando Truppenübungsplatz Allentsteig)
- Truppenübungsplatz Allentsteig (TÜPl A)
- Birago-Kaserne, Melk (Pionierbataillon 3), benannt nach Karl von Birago
- Bolfraskaserne, Mistelbach (Aufklärungsbataillon 3), benannt nach Arthur Freiherr von Bolfras
- Fliegerhorst Brumowski, Langenlebarn (Fliegerwerft 1, FlFlATS), benannt nach Godwin Brumowski
- Burg, Wiener Neustadt (Theresianische Militärakademie)
- Burstyn-Kaserne, Zwölfaxing (Jägerbataillon 33, Teile Heerestruppenschule (Institut Panzer, Institut Aufklärung, Institut Artillerie), Teil des Amt für Rüstung und Wehrtechnik), benannt nach Gunther Burstyn
- Dabsch-Kaserne, Korneuburg (ABC-Abwehrzentrum), benannt nach Husarenrittmeister Josef Dabsch (1819–1898)[3][4]
- Daun-Kaserne, Wiener Neustadt (BHAK für Führung und Sicherheit), benannt nach Leopold Joseph von Daun
- Heeresbekleidungsanstalt Brunn am Gebirge (HBA)
- Jansa-Kaserne, Großmittel bei Felixdorf (Panzergrenadierbataillon 35 sowie Munitionsanstalt, Amt für Wehrtechnik), benannt nach Alfred Jansa
- Kaserne Flugfeld, ehemalige Fliegerkaserne, Wiener Neustadt (Jagdkommando)
- Kuenringer-Kaserne, Weitra (Führungssimulator der Landesverteidigungsakademie, Lehrkompanie des Stabsbataillon 3), benannt nach dem Ministerialengeschlecht der Kuenringer
- Lager Kaufholz, Truppenübungsplatz Allentsteig (LAG K)
- Liechtenstein-Kaserne, Truppenübungsplatz Allentsteig (Aufklärungs- und Artilleriebataillon 4), benannt nach Josef Wenzel Fürst zu Liechtenstein
- Maximilian-Kaserne, Wiener Neustadt (2009) (Jagdkommando), benannt nach Kaiser Maximilian I.
- Ostarrichi-Kaserne, Amstetten (Jägerbataillon 12), nach jener urkundlichen Erwähnung „Ostarrîchi“ aus dem Jahr 996, aus dem sich etymologisch die heutige Staatsbezeichnung „Österreich“ herleitet
- Raab-Kaserne, Mautern (Kommando 3. Jägerbrigade, Stabsbataillon 3, Teile Pionierbataillon 3), benannt nach Julius Raab
- Radetzky-Kaserne, Horn (Teile Aufklärungs- und Artilleriebataillon 4), benannt nach Josef Wenzel Radetzky von Radetz
- Wallenstein-Kaserne, Götzendorf an der Leitha (Auslandseinsatzbasis), benannt nach Albrecht Wenzel Eusebius von Wallenstein
- Ehemalige Kasernen
- Babenberger-Kaserne (bis 1997)
- Bechtolsheim-Kaserne in Wiener Neustadt
- Custozza-Kaserne, Neulengbach (bis 2010) (AusbZ), benannt nach den für die k.u.k. Armee siegreichen Schlachten bei Custozza 1848 und 1866
- Herbert-Kaserne, Krems (bis 1974), benannt nach dem Konstrukteur eiserner Straßenkriegsbrücken ("Herbert-Brücke") Major Franz Herbert. Die Kaserne wurde wegen Platzgründen aus der Kremser Innenstadt in die Vorstadt Mautern (heutige Raab-Kaserne) verlegt.
- Kopal-Kaserne, St. Pölten-Spratzern (bis 2006), benannt nach Karl von Kopal (1788–1848)
- Magdeburg-Kaserne, Klosterneuburg (PiTS), benannt nach Friedrich Freiherr von Magdeburg (1783–1810) (bis Ende September 2012)
- Marc Aurel-Kaserne, Hainburg an der Donau (bis 2005) (AssE GrÜ), benannt nach dem römischen Kaiser Mark Aurel
- Martinek-Kaserne, Baden (bis 2014) (ArtS, Panzerartilleriebataillon 9), benannt nach Robert Martinek
- Prinz Eugen-Kaserne in Stockerau (bis 2006)
- Smola-Kaserne, Großenzersdorf (bis 2007), benannt nach Generalmajor Joseph Freiherr von Smola (1764–1820)
- Truppenspital (Wiener Neustadt) (1903–1918)
Oberösterreich
- Amtsgebäude Garnisonstraße, Linz (Militärkommando Oberösterreich)
- Heeresmunitionsanstalt, Stadl-Paura
- Hessen-Kaserne, Wels (Panzerbataillon 14, Heereslogistikzentrum Wels, Teil des Panzerstabsbataillons 4, Heerespersonalamt), benannt nach dem k.u.k.-Infanterie-Regiment „Ernst Ludwig Großherzog von Hessen und bei Rhein“ Nr. 14
- Towarek-Schul-Kaserne, Enns (Heeresunteroffiziersakademie) nach Rudolf Towarek
- Fliegerhorst Vogler, Hörsching (Militärkommando Oberösterreich, Kommando 4. Panzergrenadierbrigade, Panzerstabsbataillon 4, Kommando Luftunterstützung, Fliegerwerft 3, Luftfahrttechnisches Logistikzentrum) nach dem Piloten Oberleutnant Walter Vogler
- General Zehner-Kaserne, Ried im Innkreis (Panzergrenadierbataillon 13) nach General Wilhelm Zehner
- Tilly-Kaserne, Freistadt (Lehrkompanie Panzerstabsbataillon 4) nach Johann t’Serclaes von Tilly
Ehemalige Kasernen
- Trollmann-Kaserne, Steyr nach Ignaz Trollmann von Lovcenberg
- Kremstal-Kaserne, Kirchdorf an der Krems
- Dachstein Oberfeld (Alpines Ausbildungsgelände)
- Hiller-Kaserne, Linz-Ebelsberg (Panzerstabsbataillon 4) nach Johann von Hiller (2015)
Salzburg
- Krobatin-Kaserne, St. Johann im Pongau (Führungsunterstützungsbataillon 2), benannt nach Alexander von Krobatin
- Strucker-Kaserne, Tamsweg (Teile Jägerbataillon 8), benannt nach Jakob Strucker (1761–1824), Salzburger Landesverteidiger zur Zeit der Koalitionskriege
- Schwarzenbergkaserne, Siezenheim (Kommando Luftstreitkräfte, Militärkommando Salzburg, Pionierbataillon 2, Jägerbataillon 8, Militärmusik Salzburg, Radarbataillon, Teile Militärpolizei, Heereslogistikzentrum Salzburg), benannt nach Karl Philipp zu Schwarzenberg
- Wallner-Kaserne, Saalfelden (Gebirgskampfzentrum), benannt nach dem Freiheitskämpfer und Schützenmajor Anton Wallner (1758–1810)
- Ehemalige Kasernen
- Rainerkaserne, Elsbethen (FAmbSanZWest), errichtet ab 1938 als Kaserne Glasenbach, ab 1960 umbenannt in Rainerkaserne nach Erzherzog Rainer (1827–1913), General der österreichischen Armee. 2012 Verkauf an Red Bull GmbH
- Kommandogebäude Riedenburg, Salzburg (Militärkommando Salzburg und Ergänzungsabteilung) (bis 2012)
- Struberkaserne, benannt nach dem Salzburger Freiheitskämpfer Josef Struber
Steiermark
- Belgier-Kaserne, Graz (Kommando Landstreitkräfte, Sanitätszentrum Süd, Ergänzungsabteilung Militärkommando Steiermark) benannt nach den belgischen Königen Leopold I., Leopold II. und Albert I.
- Erzherzog-Johann-Kaserne, Straß in Steiermark (Jägerbataillon 17), nach Erzherzog Johann
- Fliegerhorst Fiala Fernbrugg, Aigen im Ennstal (FlWft A, Hubschraubergeschwader, FlBetrKp A, 3.Bt/FLAB2), nach Benno Fiala von Fernbrugg
- Gablenz-Kaserne, Graz (Militärkommando Steiermark, ABC-Abwehrkompanie Stabsbataillon 7, Heereslogistikzentrum Graz, 2. Kompanie Militärstreife/Militärpolizei), nach Ludwig Karl Wilhelm von Gablenz
- Hackher-Kaserne, Gratkorn (Versorgungsregiment 1) nach Franz Xaver Hackher zu Hart
- Fliegerhorst Hinterstoisser, Zeltweg (Überwachungsgeschwader, Fliegerabwehrbataillon 2, Fliegerwerft 2), benannt nach Franz Hinterstoisser
- Landwehr-Kaserne, Sankt Michael in Obersteiermark (Jägerbataillon 18)
- Von der Groeben-Kaserne[5], Feldbach (Aufklärungs- und Artilleriebataillon 7), benannt nach Hauptmann August von der Groeben
- Truppenübungsplatz Pöls (Bez. Graz-Umgebung)
- Truppenübungsplatz Seetal (TÜPl S)
- Ehemalige Kasernen
- Hummel-Kaserne Graz (Teil des Heereslogistikzentrum Graz) (2011 verkauft)
- Fliegerhorst Nittner, Kalsdorf bei Graz (2009) (2. Staffel des ÜbwGschw), benannt nach Eduard Nittner (bis 2013)
- Kirchner-Kaserne, Graz (2008) (Teile VersRgt 1, MilMusik ST), benannt nach Hauptmann Hermann Freiherr von Kirchner (1890–1953) (2016 verkauft)
- Mickl-Kaserne Bad Radkersburg (2. Jägerkompanie des Jägerbataillons 17), benannt nach Oberleutnant Mickl, Kommandant der Radkersburger Freiheitskämpfer 1919 (Ende der militärischen Nutzung 2008, Rücknahme durch die Stadtgemeinde).
- Hermann-Kaserne Leibnitz (2009 verkauft)
- Hadik-Kaserne, Fehring (2009) (1. und 2. Aufklärungskompanie des AAB7) nach Andreas Hadik von Futak (2015)
Tirol
- Andreas-Hofer-Kaserne, Absam (Kommando Gebirgskampf, ABCAbwKp und Lehrkompanie/Jägerbataillon 6), benannt nach Andreas Hofer
- Amtsgebäude FM Conrad, Innsbruck (SanZ West) benannt nach Franz Conrad von Hötzendorf
- Eugen-Kaserne, Innsbruck (Militärkommando Tirol, StbKp des MilKdo Tirol), benannt nach Erzherzog Eugen von Österreich-Teschen
- Franz-Joseph-Kaserne, Lienz (2008) (1. Kp des JgB 24), benannt nach Kaiser Franz Joseph I.
- Frundsberg-Kaserne, Vomp (Kdo SanZ West und HSStp Hubschraubergeschwader), benannt nach Georg von Frundsberg
- Haspinger-Kaserne, Lienz (StbKp und KuKp des JgB 24), benannt nach Joachim Haspinger
- Pontlatz-Kaserne, Landeck (Teile Jägerbataillon 6), benannt nach der Pontlatzer Brücke, wo 1703 und 1809 erfolgreiche Gefechte gegen bayrische Truppen geführt wurden
- Standschützen-Kaserne,[5] Innsbruck-Kranebitten (Jägerbataillon 6), erb. 1982–85, benannt nach den Tiroler Standschützen
- Truppenübungsplatz Lizum-Walchen, Wattenberg (TÜPL L/W)
- Truppenübungsplatz Hochfilzen
- Wintersteller-Kaserne, St. Johann in Tirol (2. und 3. Kp des JgB 24), benannt nach Rupert Wintersteller
- Ehemalige Kasernen
- Dankl-Kaserne (bis 1986) in der ehemaligen Stadtburg der Andechs in Innsbruck am Innrain Nr. 1
- Enrich-Kaserne, Kufstein (bis 2007), benannt nach Oberleutnant Alfred Enrich (1882–1961) in der Salurnerstraße
- Innerkofler-Kaserne, Wörgl (bis 1980er Jahre) in der Salzburgerstraße
- Speckbacher-Kaserne, Hall in Tirol (bis 1998), benannt nach Josef Speckbacher, Freiheitskämpfer des Jahres 1809
- Straub-Kaserne, Hall in Tirol (bis 2008, verkauft 2013[6]) (zuletzt Systemwerkstattabteilung des Heereslogistikzentrum Salzburg), benannt nach Josef Ignaz Straub (1773–1850), Kronenwirt aus Hall in Tirol und Freiheitskämpfer des Jahres 1809
- Train-Kaserne, Innsbruck, Erzherzog Eugen Straße 46
- Kommandogebäude Fenner-Dankl, Innsbruck, benannt nach Feldmarschall-Leutnant Franz Philipp Fenner von Fenneberg (1759–1824) und Generaloberst Viktor Dankl von Krásnik (bis 1992)
- Verdross-Kaserne, Imst (bis 2001)
Vorarlberg
- Kommandogebäude Oberst Bilgeri, Bregenz (Militärkommando Vorarlberg), benannt nach Georg Bilgeri
- Walgau-Kaserne, Bludesch (Jägerbataillon 23), benannt nach dem Walgau, einem Tal im Süden Vorarlbergs
- Ehemalige Kasernen
- Rhomberg-Kaserne, Lochau, benannt nach Thomas Rhomberg (1572/74–1647)
Wien
- Biedermann-Huth-Raschke-Kaserne benannt nach Major Biedermann, Hauptmann Huth und Leutnant Raschke
- Radetzky-Kaserne (Militärkommando Wien), benannt nach Josef Wenzel Radetzky von Radetz
- Kaserne Arsenal (Heeresdruckzentrum, Heeresgeschichtliches Museum, Heereslogistikzentrum Wien) (Verkauf von Teilflächen 2010)
- Rossauer Kaserne Bernardis-Schmid, benannt nach den Widerstandskämpfern Robert Bernardis und Anton Schmid, bis Anfang 2020 Rossauer Kaserne / Amtsgebäude Rossau (Bundesministerium für Landesverteidigung (BMLV)), benannt nach der Rossau[7][8]
- Amtsgebäude Vorgartenstraße (Teile des Bundesministerium für Landesverteidigung, Amt für Rüstung und Wehrtechnik)
- Kommandogebäude Heckenast-Burian (Kommando Streitkräftebasis) benannt nach Oberstleutnant Franz Heckenast und Hauptmann Karl Burian
- Kommandogebäude General Körner, benannt nach dem österreichischen Bundespräsidenten Theodor Körner, General des Ersten Weltkriegs, Generalstabschef der Isonzo-Armee
- Militärische Liegenschaft Breitensee, u. a. Kommando des Heeressportzentrums
- Starhemberg-Kaserne (Führungsunterstützungsschule), benannt nach Ernst Rüdiger von Starhemberg, dem Verteidiger Wiens bei der Zweiten Türkenbelagerung im Jahre 1683
- Stiftskaserne General Spannocchi, benannt nach Emil Spannocchi, Amtsgebäude Stiftgasse (Landesverteidigungsakademie, Informations-Kommunikations-Technologie und Cybersicherheitszentrum, Redaktionen der Zeitschriften "ÖMZ" und "Truppendienst", Heeresbild- und Filmstelle, Österreichische Militärbibliothek, Militärordinariat, Militärsuperintendentur, Teile des Bundesministerium für Landesverteidigung), ursprünglich benannt nach einer Stiftung des vermögenden Hofkammerrats Johann Konrad Richthausen Freiherr von Chaos zugunsten von Waisenkindern im 17. Jahrhundert.[7]
- Maria-Theresien-Kaserne (Kommando Militärpolizei, Gardebataillon, Heeres-Nachrichtenamt), benannt nach Kaiserin Maria Theresia
- Van Swieten-Kaserne (Sanitätsschule, Sanitätszentrum Ost, Gesundheits- und Krankenpflegeschule), benannt nach Gerard van Swieten
- Vega-Payer-Weyprecht-Kaserne (Heereslogistikschule), benannt nach Jurij Vega, Julius Payer und Carl Weyprecht
- Ehemalige Kasernen
- Tegetthoff-Kaserne (vorher Marine-Kaserne) benannt nach Admiral Wilhelm von Tegetthoff
- Karlskaserne (vorher Erzherzog-Carl-Kaserne) benannt nach Karl von Österreich-Teschen
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Walter A. Schwarz: Generalmajor a.D. Alois Windisch. Ein Soldatenleben (1892–1958). Österreichische Gesellschaft für Ordenskunde, Wien 1996, S. 164
- ↑ DDr. Kar Anderwald: Das Spittl im Wandel der Zeit (Klagenfurt, 2000) https://www.meinbezirk.at/spittal/c-lokales/damals-und-heute-das-spittl_a2079151
- ↑ Josef Dabsch b. 12 Juni 1819 d. 23 Juni 1898 de.rodovid.org
- ↑ Anm. Text auf Erklärtafel aus Stein: Dabschkaserne / Erbaut 1911 als Lager / Neuausbau 1964 / Rttm Josef Dabsch (1819–1898) / Verwegener Handstreich bei / Korneuburg 1866. Kasernenstein, Dabsch Kaserne, 2100 Korneuburg, Niederösterreich denkmal-heer.at
- 1 2 Beschreibung der Baulichkeiten in C. Fink, R. Riva, A. Haslinger, AEE INTEC: Energieeffiziente Kasernen. Endbericht, Gleisdorf 2005 (pdf, noest.or.at, abgerufen am 3. Okt. 2012)
- ↑ Haller Straubkaserne wird doch umgewidmet auf ORF vom 28. November 2014, abgerufen am 28. November 2014.
- 1 2 Neue Namen für Wiener Kasernen. In: ORF.at. 27. Januar 2020, abgerufen am 27. Januar 2020.
- ↑ Wien: Rossauer Kaserne und Stiftskaserne bekamen neue Namen. In: DerStandard.at. 27. Januar 2020, abgerufen am 27. Januar 2020.
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Ostansicht des Schlosses Allentsteig in der niederösterreichischen Stadtgemeinde Allentsteig . Die Wehranlage wurde um 1100 von den Kuenringer gegründet und sukzessiv ausgebaut. Von 1544 bis 1570 erfolgte eine Erweiterung und Umbau zu einem Renaissanceschloss. Derzeit (2018) ist im Schloss das Kommando des Truppenübungsplatzes Allentsteig untergebracht. | Eigenes Werk | C.Stadler/Bwag | Datei:Allentsteig - Schloss (2).JPG | |
Martinekkaserne in Baden Niederösterreich | Eigenes Werk | Karl Gruber | Datei:Baden Martinekkaserne.jpg | |
Commons-logo with square background (needed for some interfaces) | File:Commons-logo.svg | Reidab , Grunt , 3247 , Pumbaa | Datei:Commons-logo with square background (needed for some interfaces).svg | |
Commons-logo with square background (needed for some interfaces) in black | File:Commons-logo.svg | User:Grunt | Datei:Commons-logo with square background (needed for some interfaces) in black.svg | |
Südostansicht des Hauptgebäudes der Martinkaserne in der burgenländischen Landeshauptstaft Eisenstadt . Der Komplex wurde unter der Bauleitung von Sigismund von Malinowski von 1853 bis 1858 als k.k. Kadetteninstitut am Südhang des Leithagebirges errichtet. Das Hauptgebäude ist ein langgestreckter, symmetrischer dreiflügeliger Bau.Seit 1938 wird die Anlage, die 1967 nach dem Landespatron Martin benannt wurde, ausschließlich als Kaserne genutzt: 1 . | Eigenes Werk | C.Stadler/Bwag | Datei:Eisenstadt - Martinkaserne (2).JPG | |
Starhemberg Kaserne (früher Franz-Ferdinand-Kaserne) im 10. Bezirk in Wien, selbst fotografiert, am 23. August, abends, | Übertragen aus de.wikipedia nach Commons. | Binter in der Wikipedia auf Deutsch | Datei:Franz-Ferdinand-Kaserne.jpg | |
Das Kommandogebäude der Maria-Theresien-Kaserne im 13. Wiener Gemeindebezirk Hietzing . Wiens größte Kaserne mit 282.900 m² wurde 1937 als Bau einer Dollfuß-Führerschule begonnen. Nach dem Anschluss wurde der halbfertige Bau bis 1940 als Kaserne für die SS, später Waffen-SS ausgebaut und fertiggestellt. Nach dem Krieg bezogen die britischen Besatzungstruppen die Kaserne. Ursprünglich war der Name „Fasangartenkaserne“ und anlässlich des 250. Geburtstages Maria Theresias erfolgte am 13. Mai 1967 die Umbenennung in Maria-Theresien-Kaserne. Die bekanntesten der hier stationierten Wiener Verbände sind das Gardebataillon und das Jägeregiment 2 mit seiner Hoch- und Deutschmeister-Tradition. Gemeinsam mit den sechs Flaktürmen ist die Kaserne das größte und sichtbarste Bauwerk, das an die Zeit des Nationalsozialismus in Wien erinnert. | Eigenes Werk | C.Stadler/Bwag | Datei:Hietzing (Wien) - Maria-Theresien-Kaserne.JPG | |
Eingangstor Turbakaserne Pinkafeld | Eigenes Werk | Stefan97 | Datei:Kaserne Pinkafeld 1.jpg | |
Maria-Victoria-Kirche Chapel Güssing | Eigenes Werk | Nxr-at | Datei:Kasernenkapelle in Güssing Maria-Victoria-Kirche 02.jpg | |
ehem. Pionier- und Infanteriekaserne, Hauptgeb., Objekt 1/HTBLA f.Mode, Kasernstraße 6, Krems an der Donau | Eigenes Werk | Bauer Karl ( talk ) | Datei:Kasernstraße 6.JPG |