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Stadl-Predlitz#

Wappen von Stadl-Predlitz
Wappen von Stadl-Predlitz

Bundesland: Steiermark Stadl-Predlitz, Steiermark
Bezirk: Murau
Einwohner: 1.710 (Stand 2016)
Bevölkerungsentwicklung: Statistik Austria
Höhe: 914 m
Fläche: 256 km²
Postleitzahl: 8862, 8863, 8864
Website: www.stadl-predlitz.gv.at/
Mit 1.1.2015 wurden im Rahmen der Gemeindestrukturreform des Landes Steiermark die Gemeinden
Stadl an der Mur und Predlitz-Turrach zusammengeschlossen. Die neue Gemeinde führt den Namen Stadl-Predlitz.

Die neue Gemeinde Stadl-Predlitz liegt im Westen der Steiermark, im Dreiländereck Steiermark - Kärnten – Salzburg, und ist mit über 256 km² flächenmäßig die größte Gemeinde des Bezirkes Murau.

Bereits Ende des 6. Jahrhunderts siedelten Slawen am Oberlauf der Mur, in diese Zeit fällt die Gründung der Siedlung Predlitz, urkundlich erstmals erwähnt wurde sie 1311.

Schon ab 1660 wurde in Turrach Bergbau betrieben, der Mitte des 19. Jahrhunderts seine Blütezeit erlebte (im örtlichen Eisenwerk stand hier die 1. Bessemerbirne); 1908 wurde der Bergbau aber eingestellt.

Sehenswert in der Gemeinde sind u.a.

  • die Pfarrkirche mit gotischem Chor (Schiff teils romanisch mit spätgotischer Holzkassettendecke und Schablonenmalerei)
  • das Montanmuseum "Holz und Eisen" in Turrach mit Ausstellungsstücken aus der 250jährigen Bergbaugeschichte des Ortes
  • der Wanderweg "Hoher Steg" (Felsschlucht des Turracherbach, überspannt von einer hölzernen, überdachten Brücke in ca. 30 m Höhe)

Predlitz

  • Watschallerkapelle (1838) mit Barockaltären
  • ehemaliges Zollamtshaus, der Gasthof Steiner (1840)

Turrach

  • Forsthaus mit reichem Zierat (1837)
  • ehemaliges Eisenwerk
  • Turracher See

Die Region besticht durch ihre wunderbare Natur und bietet zahlreiche Sportmöglicheiten wie Wandern, Radfahren, Nordic-Walking, Raften auf der Mur im Sommer oder Schifahren, Langlaufen, Schneeschuhwandern im Winter.

Weiterführendes#

Literatur#

  • A. Pichler, Heimatbuch Predlitz. 1892–1992, 1992