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vom 29.05.2021, aktuelle Version,

Gerhard Sturmberger

Gerhard Sturmberger (* 1. Mai 1940 in Klagenfurt, Kärnten; † 13. Jänner 1990 ebenda) war ein österreichischer Fußballspieler.

Karriere

Der gelernte Schuhmacher Gerhard Sturmberger begann seine Fußballkarriere in seiner Heimatstadt beim ASK Klagenfurt, in dem er in der zweitklassigen Tauernliga Nord als Verteidiger spielte. Mit dem Klub schaffte er beinahe die Qualifikation zur A-Liga-Relegation, musste sich nur auf Grund des schlechteren Torverhältnisses der WSG Radenthein geschlagen geben. Dank seiner guten Leistungen wurde Gerhard Sturmberger dennoch von Trainer Josef Epp zum Linzer ASK in die A-Liga geholt. 14 Saisonen lang spielte er bei den Linzern als Verteidiger und trug von 1967 bis 1973 die Kapitänsschleife.

Die größten Erfolge in Gerhard Sturmbergers Laufbahn beim LASK waren der Gewinn der Meisterschaft 1964/65 und des ÖFB-Cups im selben Jahr. Die Double-Saison war für den Kärntner auch das Sprungbrett in die Nationalmannschaft: Das Debüt war am 24. März 1965 beim 2:1-Auswärtssieg über Frankreich. Insgesamt 43 Länderspiele bestritt Sturmberger bis zu seinem Abgang 1973 in Österreichs Verteidigung, den Großteil davon in der Ära von Teamchef Leopold Šťastný, als er auch als Kapitän spielte. Zu seinem Karriereende lief er bis 1975 noch drei weitere Saisonen bei Rapid in der höchsten österreichischen Liga auf und war anschließend noch bei kleineren oberösterreichischen und Kärntner Vereinen tätig, darunter auch seinem Stammverein ASK Klagenfurt.

Erfolge