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Internationaler Richard Wagner Kongreß - Wien 1986#

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Richard Wagner wurde am 22. Mai 1813 in Leipzig geboren. Durch die Kontakte seiner Familie zu vielen Musikern, Künstlern und Gelehrten jener Zeit wuchs Wagner in einem kulturell anspruchsvollen Umfeld auf, das durch die Stadt Leipzig mit ihrem berühmten Theater, einem Opernhaus und dem Gewandhaus-Orchester ergänzt wurde. Nach der Grundschule besuchte er die Universität von Leipzig, nahm statt dessen aber bald privaten Musikunterricht und wurde zu einem der bedeutendsten Komponisten der Geschichte. Zu seinen bekanntesten Werken zählen die Opern "Der fliegende Holländer", "Tannhäuser", "Der Ring der Nibelungen", "Lohengrin", "Tristan und Isolde", und "Parsifal". Auch seine Lieder, Orchesterwerke, Klavierstücke, musiktheoretische und andere Schriften dokumentieren die Bedeutung Wagners. Seine Werke werden an allen großen Opernhäusern aufgeführt, seine Musik hat die gesamte Entwicklung in neue Bahnen gelenkt, die Einflüsse seiner Operndramaturgie sind heute noch überall spürbar. Nach der erfolgreichen Aufführung des "Parsifal" starb Wagner am 13. Februar 1883 während eines Winterurlaubes in Venedig. Die Wagner-Vereine, die im 19. Jahrhundert innerhalb und außerhalb Deutschlands entstanden, hatten unter anderem das Ziel, die von Wagner 1872 begründeten Bayreuther Festspiele zu fördern. Einer der ältesten dieser Vereine ist der Wiener Richard-Wagner-Verband, der bereits 1873 als akademischer Wagner-Verein gegründet wurde. Er war auch Veranstalter dieses Kongresses. Das Markenbild zeigt neben einem Portrait Richard Wagners eine Szene aus der Oper "Lohengrin".