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650 Jahre Stadt St. Andrä im Lavanttal#

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Den ersten quellenmäßigen Hinweis auf eine Besiedelung im Raum der heutigen Stadt St.Andrä findet man in einer Schenkungsurkunde aus karolingischer Zeit. König Ludwig der Deutsche übergab demnach am 20. November 860 dem Erzbischof Adalwin von Salzburg den "Hof an der Lavant". Für die Stadtgeschichte von St. Andrä ist eine andere Urkunde besonders bedeutend. In diesem mit 18. April 1339 datierten Dokument erlaubt Herzog Albrecht von Österreich dem Erzbischof Heinrich von Salzburg die Befestigung von St. Andrä. Damit ist ein wesentlicher Hinweis auf die wichtigsten Kriterien für eine Stadt der damaligen Zeit, nämlich Befestigung durch Mauer und Graben, für St. Andrä bezeugt. In den folgenden Jahren können weitere Stadtmerkmale, wie die Verwaltung durch Richter, Rat oder Bürgerschaft, die Verwendung eines Stadtsiegels u.a. nachgewiesen werden. Als besondere Sehenswürdigkeiten, an denen sich Besucher der Stadt heute erfreuen können, gelten die Wallfahrtskirche Maria Loretto, die Stadtpfarrkirche St. Andrä, die Wehrkirche Maria Rojach, das Schloss Kollegg, das Lavanttaler Heimathaus und das alte Stadttor.