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Koptisch-Orthodoxe Kirche zur hl. Muttergottes#

1220 Wien, Wagramer Straße 1220 Wien, Wagramer Straße

Im Schatten der UNO-City steht seit die kleine "Russenkirche". Der Grundstein zu dem Rohziegelbau wurde 1916 gelegt, die Arbeiten von (zunächst russischen) Kriegsgefangenen durchgeführt. Die Weihe erfolgte nach dem Ersten Weltkrieg, 1922. Die Kapelle in klassizierenden Formen hat einen geschweiften Giebel. Die Reliefs tragen verschiedene christliche Symbole, am Glockenturm befindet sich eine Dreifaltigkeits-Darstellung. An der Außenwand zwischen den Eingangstüren wurde 1933 eine Kreuzigungsgruppe aus Terracotta von A. Fleischmann angebracht, wobei Soldaten das Kreuz flankieren. In der Kirche feiern verschiedene nicht-katholiche Gemeinden Gottesdienst, und sie wird von der Koptisch-Orthodoxen Gemeinde benützt. Diese sieht als Ausstattung eine Ikonostase mit einer "Königstür" vor, hinter der sich der Altar für die Liturgie befindet.


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