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Heraldische Prachtstücke. 575
Tafel 290.
1. Wappen mit Engel als Schildhalter. Nach H. J. Gantinn. 1628.
(Warnecke.)
2. Wappen mit Engel als Schildhalter. Italienisch. 16. Jahrhundert.
';Formenschatz.)
3. Wappen mit Dame als Schildhalter. Aus dem Triumphzug Kaiser
Maximilians von H. Burckmair. (Man bemerke die Wiederholung
der Wappentinkturen am Kleid der Dame, am Helmkleinod und
der Standarte.)
4. Wappen des Kaisers Maximilian mit Greifen als Schildhalter. Nach
Hans Burgkmair. (Formenschatz.)
5. Wappen mit Spruchbändern; von einem Kissen in Applikatur-
stickerei aus dem Jahre 1529.
6. Wappenzusammenstellung im Rahmen eines Vierpasses. Dürers
Schule. (Formenschatz.)
7. Modernes Wappenzelt.
8. Künstlerwappen, gezeichnet von L. Lesker (Malerjoumal). Wegen
eines Schimpfes, den die Herren von Rappoltstein — 3 blaue Schild-
chen im silbernen Feld — den beim Strafsburger Münsterbau be-
schäftigten Malern angethan, soll Kaiser Sigismund den Malern, die
Junker von Prag genannt, die Führung des nämlichen Wappens zu-
gestanden haben. (Martin Crusii, schwäbische Chronik.) Nach an-
derer Auffassung sollen die Schildchen auf die ursprüngliche Dar-
stellung von 3 Farbentöpfen zurückzuführen fein.
Handbuch der Ornamentik
Zum Gebrauch für Musterzeichner, Architekten, Schulen und Gewerbetreibende sowie zum Studium im Allgemeinen
- Titel
- Handbuch der Ornamentik
- Untertitel
- Zum Gebrauch für Musterzeichner, Architekten, Schulen und Gewerbetreibende sowie zum Studium im Allgemeinen
- Herausgeber
- Franz Sales Meyer
- Ort
- Leipzig
- Datum
- 1937
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- Abmessungen
- 9.6 x 15.7 cm
- Seiten
- 628
- Kategorie
- Kunst und Kultur