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katholischen Glauben treu
geblieben war. Stephan
Bathory berief zur
Stärkung der katholischen
Kirche Jesuiten nach
Klansenbnrg, überwies
ihnen das verödete Fran-
ziskanerkloster in der
Wolfsgasse, nebst der
zugehörigen Kirche, die jetzt den Resormirten gehört; und da sein Wille war, daß unter
ihrer Leitung eine Universität bestehe, so schenkte er ihnen zu diesem Behufe die nahe bei
Die Kirche in der alten Lurg und das alte Refectorium zu Klausenburg.
Druckerei, wodurch die Stadt eiu förmlicher Herd der Literatur wurde. Hier erschien die
Reimchronik Sebastian Tinödis, dieser typischen literarischen Figur des Jahrhunderts,
und auch später ging die
Buchdruckerei in Klausenburg
nicht zurück, vielmehr erlebte
sie zu Ende des XVII. Jahr-
hunderts durch Nikolaus
Tötfalusi-Kis einen weiteren
Aufschwung.
Nach dem Tode Johann
Sigismnnds begann die
katholische Richtung wieder
zu erstarken; sein Nachfolger
wurde nämlich Stephan
Bathory, sozusagen der
einzige Magnat, neben seinem
Bruder Christoph, der in
Siebenbürgen und den
„Partes" dem römisch-
Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild
Ungarn (7), Band 23
- Titel
- Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild
- Untertitel
- Ungarn (7)
- Band
- 23
- Herausgeber
- Erzherzog Rudolf
- Verlag
- k.k. Hof- und Staatsdruckerei, Alfred von Hölder
- Ort
- Wien
- Datum
- 1902
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- Abmessungen
- 15.13 x 23.25 cm
- Seiten
- 622
- Schlagwörter
- Enzyklopädie, Kronländer, Österreich-Ungarn
- Kategorien
- Kronprinzenwerk deutsch