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Besitzer. Die Schafe bleiben bis Ende September auf der Weide, dann wird die Herde
Heimgetrieben. Die Schafzucht treibenden Mokänys an der rumänischen Grenze treiben
ihre Herden bis in die Dobrndscha und kehren nur alle 2—3 Jahre in die Heimat zurück.
Seitdem die Weideplätze auch dort dem Pflug unterworfen sind, ist diese Art Schafzucht
Rumänen von Bucsum.
kostspieliger und zugleich seltener geworden. Die Rumänen der Wald- und Alpengegenden
befassen sich mit Kohlenbrennerei, Pechsiederei, besonders aber mit der Verfertigung von
Holzgeschirr und gehen damit Hausiren. Die Moczeu mit ihren Faßreifen durchwandern
ferne Gegenden. Die Kohle wird in Säcken oder offenen Frachtwagen, das Pech in
Gefäßen aus Baumrinde transportirt. Von den Werkstattgewerben ist dem Rumänen
Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild
Ungarn (7), Band 23
- Titel
- Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild
- Untertitel
- Ungarn (7)
- Band
- 23
- Herausgeber
- Erzherzog Rudolf
- Verlag
- k.k. Hof- und Staatsdruckerei, Alfred von Hölder
- Ort
- Wien
- Datum
- 1902
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- Abmessungen
- 15.13 x 23.25 cm
- Seiten
- 622
- Schlagwörter
- Enzyklopädie, Kronländer, Österreich-Ungarn
- Kategorien
- Kronprinzenwerk deutsch