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vom 23.05.2020, aktuelle Version,

Ampflwang im Hausruckwald

Marktgemeinde
Ampflwang im Hausruckwald
Wappen Österreichkarte
Wappen von Ampflwang im Hausruckwald
Ampflwang im Hausruckwald (Österreich)
Ampflwang im Hausruckwald
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Oberösterreich
Politischer Bezirk: Vöcklabruck
Kfz-Kennzeichen: VB
Fläche: 20,56 km²
Koordinaten: 48° 6′ N, 13° 34′ O
Höhe: 566 m ü. A.
Einwohner: 3.350 (1. Jän. 2019)
Bevölkerungsdichte: 163 Einw. pro km²
Postleitzahl: 4843
Vorwahl: 07675
Gemeindekennziffer: 4 17 01
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Hausruckstraße 12
4843 Ampflwang im Hausruckwald
Website: www.ampflwang.at
Politik
Bürgermeisterin: Monika Pachinger (SPÖ)
Gemeinderat: (2015)
(25 Mitglieder)
13
7
5
13  7  5 
Insgesamt 25 Sitze
Lage von Ampflwang im Hausruckwald im Bezirk Vöcklabruck
Ampflwang im HausruckwaldAttersee am AtterseeAttnang-PuchheimAtzbachAurach am HongarBerg im AttergauDesselbrunnFornachFrankenburg am HausruckFrankenmarktGampernInnerschwand am MondseeLenzingManningMondseeNeukirchen an der VöcklaNiederthalheimNußdorf am AtterseeOberhofen am IrrseeOberndorf bei SchwanenstadtOberwangOttnang am HausruckPfaffingPilsbachPitzenbergPöndorfPuchkirchen am TrattbergPühretRedleitenRedlhamRegauRüstorfRutzenhamSchlattSchörfling am AtterseeSchwanenstadtSeewalchen am AtterseeSt. Georgen im AttergauSt. LorenzSteinbach am AtterseeStraß im AttergauTiefgrabenTimelkamUngenachUnterach am AtterseeVöcklabruckVöcklamarktWeißenkirchen im AttergauWeyregg am AtterseeWolfsegg am HausruckZell am MoosZell am PettenfirstOberösterreich Lage der Gemeinde Ampflwang im Hausruckwald im Bezirk Vöcklabruck (anklickbare Karte)
Über dieses Bild
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap

Links oben der Aussichtsturm Göblberg. Darunter die Remise des Lokparks. Im rechten Bereich die Kirche, die Feuerwehr und das Reitzentrum. Im Hintergrund der Robinson Club.
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria
Drehscheibe und Ringlokschuppen des Lokpark Ampflwang (2006)
Information auf einer Zeittafel der Landesausstellung „Kohle und Dampf“ 2006 in Ampflwang.

Ampflwang im Hausruckwald ist eine im Hausruckviertel im Bezirk Vöcklabruck in Oberösterreich gelegene Marktgemeinde mit 3350 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2019). Der zuständige Gerichtsbezirk ist Vöcklabruck.

Geografie

Ampflwang im Hausruckwald liegt auf 566 m Höhe im Hausruckviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 5,9 km, von West nach Ost 6 km. Es grenzt im Norden an die Marktgemeinde Eberschwang, im Osten an die Gemeinde Zell am Pettenfirst, im Süden an Neukirchen an der Vöckla und im Westen an Frankenburg. Die Gesamtfläche beträgt 20,6 km². 54,9 % der Fläche sind bewaldet, 34 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.

Gemeindegliederung

Das Gemeindegebiet umfasst folgende 18 Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2019[1]):

  • Aigen (172)
  • Ampflwang (1196)
  • Buchleiten (234)
  • Eitzing (9)
  • Hinterschlagen (64)
  • Innerleiten (34)
  • Lukasberg (132)
  • Ort (135)
  • Rabelsberg (114)
  • Rödleiten (109)
  • Schachen (169)
  • Scheiblwies (92)
  • Schmitzberg (90)
  • Siedlung (586)
  • Vorderschlagen (50)
  • Waldpoint (84)
  • Wassenbach (76)
  • Wörmansedt (4)

Die Gemeinde besteht aus der Katastralgemeinde Ampflwang.

Wappen

Blasonierung: Von Gold und Schwarz geteilt; oben aus der Teilungslinie eine grüne, aufrecht stehende Eichel an zweiblättrigem Stiel; unten ein goldener Dreiberg, belegt mit schwarzem, schräggekreuztem Hammer und Schlegel. Die Gemeindefarben sind Schwarz-Gold-Grün.

Die grüne Farbe bezeugt die Lage Ampflwangs in waldreicher Umgebung. Das schwarze Feld, der gekreuzte Hammer und Schlegel stehen für den Kohlebergbau. Die Eichel mit dem Eichenlaub ist dem Stammwappen der Khevenhüller entnommen, den ehemaligen Grundherren über einen Teil Ampflwangs.[2]

Geschichte

Die Marktgemeinde Ampflwang im Hausruckwald liegt am Südhang des Hausruckwaldes, in einem durch niedrige Hügelketten gebildeten, von Süd nach Nord verlaufenden Tal. Der Ort wurde im Jahr 1169 erstmals urkundlich erwähnt und war bis zur Entdeckung der Braunkohle um 1766 eine bäuerliche Siedlungsgemeinschaft. 1809 fällt Ampflwang, wie das übrige Hausruckviertel auch, im Zuge der Napoleonischen Kriege an Bayern, wo es bis 1814 bleibt.

Da die Braunkohle und damit verbunden die Wolfsegg-Traunthaler-Kohlenwerks AG, die den Kohleabbau in der Gemeinde betrieben hat, immer mehr an Bedeutung gewann, stieg nach dem Ersten Weltkrieg die Zahl der Einwohner auf über 2000. Die Folge war die Umstellung von einer bäuerlichen auf eine industrielle Erwerbsstruktur. Ampflwang wurde im Jahre 1969 aufgrund seiner wirtschaftlichen Bedeutung im Hausruckgebiet zum Markt erhoben. Gleichzeitig wurde das Recht zur Führung des Gemeindewappens verliehen. In den 1970er Jahren erreichte die Gemeinde eine Bevölkerungszahl von über 4000 Menschen. Bereits im Jahre 1961 erfolgte der Beschluss des Gemeinderates, Ampflwang zur Fremdenverkehrsgemeinde zu erklären. Seit dieser Zeit wandelte sich der Industrieort zu einer Tourismusgemeinde und ist heute vor allem für sein Engagement im Reittourismus bekannt.

Bedingt durch die weitgehende Auskohlung, des Auslaufens von Abnahmeverträgen, aber auch der Tatsache, dass die Gestehungskosten der Ampflwanger Kohle über den Weltmarktpreisen lagen, erfolgte im Jahre 1995 die Liquidierung des Bergbaubetriebes. Ein weiterer kleiner, im Tagebau betriebener Abbaubetrieb wurde inzwischen geschlossen.

Politik

Der Gemeinderat hat insgesamt 25 Mitglieder. Mit den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen in Oberösterreich 2015 hat der Gemeinderat folgende Verteilung: 13 SPÖ, 7 ÖVP und 5 FPÖ.

Bürgermeister
  • 1997 bis 2015 Rosemarie Schönpass (SPÖ)
  • seit 2015 Monika Pachinger (SPÖ)[3]

Bevölkerung

In der Zeit, als der Braunkohlebergbau noch im Hausruckviertel herrschte, zogen viele Menschen nach Ampflwang, da sie dort zwar keine leichte, aber eine gut bezahlte Arbeit im Bergbau finden konnten. Bei der Volkszählung 1961 erreichte Ampflwang mit 3.965 Einwohnern den bisherigen Höhepunkt. Nachdem die WTK am 25. Mai 1995 aus wirtschaftlichen Gründen die Schließung des Werks in Ampflwang beschloss, zählt die Gemeinde heute aufgrund der damit verbundenen Abwanderung rund 14 Prozent weniger Einwohner. Die Bemühungen, den Ort zu erhalten, tragen mittlerweile allerdings Früchte.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Kath. Pfarrkirche Ampflwang
  • Pfarrkirche Ampflwang
  • Eisenbahn- und Bergbaumuseum: Ampflwang beheimatet den Lokpark Ampflwang, das oberösterreichische Eisenbahn- und Bergbaubaumuseum der Österreichischen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte, mit einer umfangreichen Sammlung von Lokomotiven. Das Museum befindet sich in der ehemaligen Zentralsortierungsanlage. des Bergwerks. Das Eisenbahn- und Bergbaumuseum war der Hauptaustragungsort der oberösterreichischen Landesausstellung 2006 „Kohle und Dampf“. Die ehemalige Ampflwanger Bahn wird in den Sommermonaten als Museumsbahn und Zubringer zum Museum betrieben.
  • Kulturpark Ampflwang: Im Zentrum der Anlage liegt der Kohlebrecher Buchleiten. Dieser wurde vollständig umgebaut und verwandelte sich von einer historisch bedeutenden Industrieanlage in ein modernes Veranstaltungszentrum. Hier finden Vernissagen und Ausstellungen bekannter regionaler Künstler statt. Der Brecher beherbergt seit 2010 auch das Oberösterreichische Landes-Bergbauarchiv (Außenstelle des Oberösterreichischen Landesarchivs). Das Archiv bewahrt industrie-, wirtschafts- und sozialgeschichtlich relevante Unterlagen des OÖ. Braunkohlebergbaues.

Wirtschaft

Die Marktgemeinde Ampflwang war vor allem von der Landwirtschaft, aber seit Mitte des 18. Jahrhunderts auch vom Bergbau geprägt. Ab dem Ende des 20. Jahrhunderts und dem Niedergang der Braunkohlenproduktion schuf sich der Ort ein weiteres Standbein mit dem Tourismus. Begründer des Reittourismus in Ampflwang war Josef Mayr mit dem Reitzentrum Hausruckhof. Ampflwang, das sich auch als „Dorf der 607 Pferde“ präsentiert, ist heute weit über die Grenzen Österreichs als „Reiterdorf“ bekannt und genießt unter Reitfreunden einen hohen Bekanntheitsgrad wegen seiner zahlreichen Reitwege eines großen Islandpferdegestüts.

Durch die Ansiedlung des Robinson-Ferienclubs gelang es, die Zahl der Nächtigungen zu vervielfachen. Die 3600-Einwohner-Gemeinde hält heute bei weit über 100.000 Nächtigungen jährlich und zählt damit zu den größten Tourismusgemeinden des Bundeslandes, was auch die Einstufung in die Tourismusklasse A seit 1999 bestätigt. Auch der Ausflugs- und Tagestourismus hat sich in den letzten Jahren durch die Betriebsgründen des Pferdehof Koaser Minerl, des Hausruckparks und der ÖGEG stark entwickelt.

Neben dem Tourismus konnte auch das übrige Gewerbe durchwegs positive Entwicklungen vermelden.

Verkehr

Ampflwang liegt an der B143 (Hausruck Straße) zwischen Vöcklabruck und Ried im Innkreis. Die ÖBB-Postbus-Linie 706 verbindet Ampflwang von Montag bis Samstag mit der Westbahnstrecke in Vöcklabruck. Die zusätzliche Buslinie 708 verkehrt lediglich an Werktagen, ebenso wie die Line 852 nach Ried im Innkreis.[4]

In das Ortsgebiet führt die von Timelkam kommende Ampflwanger Bahn. Seit 1996 wird diese ehemalige Industriestrecke von der Österreichischen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte als Museumsbahn betrieben und ist damit nicht Teil des öffentlichen Bahnverkehrs.

Bildung

  • Volksschule Ampflwang
  • Neue Mittelschule Ampflwang mit Schwerpunkt Informatik
  • Zweigstelle der Landesmusikschule Ottnang am Hausruck
  • Nebenstelle der Volkshochschule Vöcklabruck
  • Gemeinde- und Schulbücherei
  • Katholisches Bildungswerk

Sicherheit

In Ampflwang befindet sich eine Polizeiinspektion. Die Freiwilligen Feuerwehren Ampflwang, Aigen und Schlagen sorgen für den abwehrenden Brandschutz und die allgemeine Hilfe insbesondere im Gemeindegebiet. Die Feuerwehr Aigen pflegt seit der Feuerwehr-Olympiade im Juli 1985 in Vöcklabruck partnerschaftliche Beziehungen zur deutschen Freiwilligen Feuerwehr Beselich-Obertiefenbach.

Sport

  • ASKÖ Raika Ampflwang
  • Skiclub Ampflwang

Söhne und Töchter der Gemeinde

Personen mit Verbindung zu Ampflwang

  • Rosemarie Schönpass (* 1952), Altbürgermeisterin (1997–2015) und ehemalige SPÖ-Nationalratsabgeordnete
Commons: Ampflwang im Hausruckwald  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2019 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2019), (CSV)
  2. Herbert Erich Baumert: Die Wappen der Städte, Märkte und Gemeinden Oberösterreichs (2. Nachtrag), in Oberösterreichische Heimatblätter, Heft 1/2, 1970, S. 52, online (PDF; 1.6 MB) im Forum OoeGeschichte.at
  3. In Ampflwang überzeugen die Frauen im Bürgermeisteramt, Österreichischer Gemeindebund am 13. April 2015
  4. ÖBB-Postbus Fahrplandownload 2014 (Memento vom 7. Januar 2014 im Internet Archive), abgefragt am 1. Februar 2015

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Ampflwang, Gesamtansicht. Links oben der Aussichtsturm Göblberg. Darunter die Remise des Lokparks. Rechts die Kirche, die Feuerwehr und das Reitzentrum. Im Hintergrund der Robinson Club. Eigenes Werk Thomas Ledl
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Datei:Ampflwang, Gesamtansicht.jpg
Die „Weißklaue“ im ehemaligen Badhaus der Wolfsegg-Traunthaler Kohlenwerks AG in der oberösterreichischen Marktgemeinde Ampflwang. Im Badhaus, das 1940 errichtet wurde, gab es zwei Garderoben, die „Schwarzklaue“ und die „Weißklaue“. In der Erstgenannten wurde die schmutzige und teils feuchte Arbeitskleidung der Bergleute an Haken unter der Decke untergebracht (so konnte sie unter anderem bis zur nächsten Schicht trocknen). Nach dem Duschen kleidete sich der Bergmann in der „Weißklaue“ an, wo er auf gleicher Weise seine Alltagskleidung aufbewahrte (lt. Infotafel vor Ort). Das Badhaus dient heute als Eingangs- bzw. Empfangsgebäude (Kassa, Information, Shop & Café) für die Besucher des Eisenbahn- und Bergbaumuseums Ampflwang, das von der „Österreichische Gesellschaft für Eisenbahngeschichte“ (ÖGEG) betrieben wird, und adaptiert wurde es im Zuge der oberösterreichischen Landesausstellung 2006 mit dem Titel „Kohle und Dampf“: 1 . Insgesamt wurden rd. 12 Mio. Euro in diese Landesausstellung investiert: 2 . Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
CC BY-SA 4.0
Datei:Ampflwang - Eisenbahn- und Bergbaumuseum, Badhaus („Weißklaue“).JPG
Die Dampflok 52 8134 im Ringlokschuppen des Eisenbahn- und Bergbaumuseums in der oberösterreichischen Marktgemeinde Ampflwang. Die Lok wurde 1943 von der Wiener Lokomotivfabrik Floridsdorf (Fabriksnummer 16591) gebaut. Ursprünglich hatte sie die Nummer 52 7138 und nach einem Umbau 1965 bekam sie die Nummer 52 8134. Seit 2016 ist die 136 Tonnen schwere Lok (inkl. Tender) im Eigentum der „Österreichische Gesellschaft für Eisenbahngeschichte“ (ÖGEG): 1 . Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
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Datei:Ampflwang - Eisenbahn- und Bergbaumuseum, Dampflok 52 8134.JPG
Die Dampflokomotive 629.43 (77.28) auf der Lok-Drehscheibe des Eisenbahn- und Bergbaumuseums in der oberösterreichischen Marktgemeinde Ampflwang. Die Lokomotive der Baureihe 629 wurde 1920 von der Linzer Lokomotivfabrik Kraus & Comp. (Fabriksnummer 1183) gebaut. Ursprünglich hatte die 83,8 t schwere und 90 km/h schnelle Lok die Nummer ÖStB 629.43. Weitere Nummern waren BBÖ 629.43, DRB 77 228, ÖStB 77.228 und ÖBB 77.28: 1 , 2 . Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
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Datei:Ampflwang - Eisenbahn- und Bergbaumuseum, Dampflok 629.43 (77.28).JPG
Eisenbahnwagen am Gelände des Eisenbahn- und Bergbaumuseums in der oberösterreichischen Marktgemeinde Ampflwang. Der Personenwaggon wurde 1912 von der AG für Fabrikation von Eisenbahnmaterial in Görlitz ( Waggonbau Görlitz ) hergestellt und 1957/58 von der ÖBB-Hauptwerkstätte Simmering umgebaut. Der zweiachsige Waggon hat 44 Sitzplätze und wiegt rd. 15 Tonnen. Der betriebsfähige Waggon, im Eigentum der „Österreichische Gesellschaft für Eisenbahngeschichte“ (ÖGEG), hat die Nummer 5081 0211 021-2P und hatte in der Vergangenheit die Nummern: DR 65844, DR 110799, 6999, 39764: 1 . Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
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Datei:Ampflwang - Eisenbahn- und Bergbaumuseum, Personenwagen Bih 39758.JPG
Südwestansicht der ehem. Zentralsortierungsanlage zur Kohleaufbereitung in der oberösterreichischen Marktgemeinde Ampflwang und davor eine Schiebebühne, die vom SGP-Werk Simmering hierher übertragen wurde, sowie rechts ein Heizkessel einer Dampflokomotive. Die ehemalige Anlage zur Kohlenaufbereitung der Wolfsegg-Traunthaler Kohlenwerks AG wurde in den 1920er Jahren errichtet und in den 1980er Jahre außer Betrieb genommen, sowie teilweise demontiert. Im Zuge der oberösterreichischen Landesausstellung 2006 mit dem Titel „Kohle und Dampf“ (Gesamtkosten rd. 12 Mio. Euro: 1 ) wurde die Industrieruine saniert und darin auf mehreren Geschossen eine Ausstellung eingerichtet. Nach der Landesausstellung erfolgten am Gebäude kleinerer Umbau- sowie Adaptierungsarbeiten und wird seither von der „Österreichische Gesellschaft für Eisenbahngeschichte“ (ÖGEG) als Teil des Eisenbahn- und Bergbaumuseums genutzt: 2 . Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
CC BY-SA 4.0
Datei:Ampflwang - Eisenbahn- und Bergbaumuseum, ehem. Zentralsortierungsanlage.JPG
Zeittafel an der Landessausstellung "Kohle und Dampf" in Ampflwang 2006. selbst fotografiert / own photography Otto Normalverbraucher
CC BY-SA 2.0 at
Datei:Ampflwang Bergbau1809.jpg
Kirche von Ampflwang Eigenes Werk Dralon
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Datei:Ampflwang Kirche 2006-05-08 9559.jpg
Bezirk Vöcklabruck Eigenes Werk Joschi Täubler
CC BY-SA 3.0
Datei:Ampflwang im Hausruckwald im Bezirk VB.png