Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast
vom 11.02.2017, aktuelle Version,

Arthur Pauli

Arthur Pauli

Arthur Pauli in Zakopane 2008

Nation Osterreich Österreich
Geburtstag 14. Mai 1989
Geburtsort Ehenbichl, Osterreich Österreich
Größe 174 cm
Beruf Skisprungtrainer
Karriere
Verein SC Ehrwald
Trainer Florian Liegl
Nationalkader seit 2003
Debüt im Weltcup 4. Januar 2007
Pers. Bestweite 206,5 (Planica, 2007)
Status zurückgetreten
Karriereende 2010
Medaillenspiegel
JWM-Medaillen 1 × 1 × 0 ×
 Nordische Junioren-Ski-WM
0Silber0 2005 Rovaniemi Einzel
0Gold0 2006 Kranj Mannschaft
Platzierungen
 Weltcupsiege (Team) 01  (Details)
 Gesamtweltcup 21. (2007/08)
 Vierschanzentournee 17. (2007/08)
 Nordic Tournament 28. (2008)
 Sommer-Grand-Prix 65. (2007)
 Weltcup-/A-Klasse-Podium 1. 2. 3.
 Teamspringen 1 0 0
 Continental-Cup-Podium 1. 2. 3.
 Einzelspringen 2 3 1
 

Arthur Pauli (* 14. Mai 1989 in Ehenbichl) ist ein ehemaliger österreichischer Skispringer polnischer Abstammung. Derzeit ist er als Trainer für den Österreichischen Skiverband tätig.

Werdegang

Pauli startete für den SC Ehrwald. Er besuchte die Skihandelsschule Stams. Bei der Junioren-Weltmeisterschaft 2005 in Rovaniemi gewann er im Einzel die Silbermedaille. Ein Jahr später gewann er in Kranj mit der österreichischen Equipe den Wettbewerb im Mannschaftsspringen.[1] Am 4. Januar 2007 gab er in Innsbruck sein Debüt im Skisprung-Weltcup. Seine besten Weltcup-Ergebnisse sind Platz sechs beim letzten Springen der Vierschanzentournee 2006/07 in Bischofshofen und ebenfalls der sechste Platz am 7. Februar 2007 in Klingenthal. Am 11. Februar 2007 gewann er mit seinen Landsmännern Andreas Kofler, Wolfgang Loitzl und Gregor Schlierenzauer das Teamspringen in Willingen.

Für die Saison 2008/09 wurde er von der österreichischen Skisprungnationalmannschaft in den A-Kader zurückgestuft. Im Mai 2008 stürzte er beim Mattentraining in Bischofshofen so schwer, dass er einige Stunden bewusstlos war. Er wurde ins Krankenhaus gebracht, wo eine schwere Gehirnerschütterung, eine schwere Lungenquetschung und mehrere Prellungen sowie Schulterbrüche diagnostiziert wurden. Danach nahm er an keinen Weltcup-Springen mehr teil. Im September 2010 gab Pauli seinen Rücktritt vom Leistungssport bekannt.[2]

Im Sommer 2011 wurde er als Cheftrainer der niederländischen Skispringer sowohl für den Damen- als auch für den Herren-Kader zuständig.[3] Im Juni 2013 wechselte er wieder zum ÖSV und wurde Kadertrainer im Stützpunkt Innsbruck.[4]

Pauli wohnt heute in Ehrwald.

Erfolge

Weltcupsiege im Team

Nr. Datum Ort Typ
1. 11. Februar 2007 Deutschland Willingen Großschanze

Weltcup-Platzierungen

Saison Platz Punkte
2006/07 035. 118
2007/08 021. 261

Continental-Cup-Siege im Einzel

Nr. Datum Ort Typ
1. 12. Dezember 2006 Finnland Rovaniemi Normalschanze
2. 4. März 2007 Norwegen Trondheim Großschanze

Continental-Cup-Platzierungen

Saison Platz Punkte
2004/05 133. 010
2005/06 045. 130
2006/07 005. 521
2008/09 116. 022
2009/10 058. 092

Grand-Prix-Platzierungen

Saison Platz Punkte
2007 065. 014
  Commons: Arthur Pauli  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Ergebnisübersicht bei www.fis-ski.com, abgerufen am 26. Mai 2012.
  2. Pauli bleibt am Boden. Der Standard, 29. September 2010, abgerufen am 29. September 2010
  3. Danneberg nach China, Pauli nach Holland bei www.berkutschi.com, abgerufen am 26. Mai 2012.
  4. bei www.derstandard.at abgerufen am 13. Juni 2013.

License Information of Images on page#

Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
ski jumper Arthur Pauli from Austria during the World Cup in Zakopane on 27-1-2008 Eigenes Werk Miho NL
CC BY-SA 3.0
Datei:Arthur Pauli 1 - WC Zakopane - 27-01-2008.JPG
A bronze medal based on bronze medal.svg by B1mbo maix ¿?
CC BY-SA 2.5
Datei:Bronze medal blank.svg
The Wikimedia Commons logo, SVG version. Original created by Reidab ( PNG version ) SVG version was created by Grunt and cleaned up by 3247 . Re-creation with SVG geometry features by Pumbaa , using a proper partial circle and SVG geometry features. (Former versions used to be slightly warped.) Reidab , Grunt , 3247 , Pumbaa
CC BY-SA 3.0
Datei:Commons-logo.svg
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
Public domain
Datei:Flag of Austria.svg
Flag of Finland 18 × 11 Eigenes Werk, basierend auf: Flag of Finland.svg Sarang
Public domain
Datei:Flag of Finland icon.svg
Flagge Deutschlands , Bundesflagge der Bundesrepublik Deutschland (→ Commons-Seite ), 1949–1959 auch Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik Eigenes Werk User:SKopp , User:Madden , and other users
Public domain
Datei:Flag of Germany.svg
Flagge Norwegens Eigenes Werk Gutten på Hemsen
Public domain
Datei:Flag of Norway.svg
A gold medal Eigenes Werk, basierend auf: Gold medal.svg von B1mbo und Gold medal.svg von B1mbo maix ¿?
CC BY-SA 2.5
Datei:Gold medal blank.svg
A silver medal based on silver medal.svg by B1mbo maix ¿?
CC BY-SA 2.5
Datei:Silver medal blank.svg
Logo - Fédération Internationale de Ski www.fis-ski.com unbekannt Datei:Fédération Internationale de Ski Logo.svg