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Ausstellungen in Wien (Auswahl) - aktuell & Vorschau

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Beachten Sie auch:
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Albertina







Bis 11. Juli 2024
Roy Lichtenstein
Die umfassende Retrospektive anlässlich seines 100. Geburtstages zeigt über 90 Gemälde, Skulpturen und Grafiken. Neben Andy Warhol ist Roy Lichtenstein eine der Gründerfiguren der Pop-Art und derjenige, der Low-Art und High-Art miteinander verbindet. Roy Lichtenstein ist für seine klischeehaften Blondinen und Comic-Figuren mit Sprechblasen bekannt. Mit knalligen, leuchtenden Farben, klaren Linien und den charakteristischen Ben-Day-Punkten, die die billige Drucktechnik der Comics imitierten, prägte er in den 1960er Jahren mit seiner Cartoon-Ästhetik die amerikanische Kunstszene.


Bis 15. September 2024
Eva Beresin: Thick Air

In den malerisch-grafischen Welten der ungarischen Künstlerin, die seit 1976 in Wien lebt und arbeitet, begegnet man hybriden Gestalten, grotesken Figuren und seltsam anmutenden Fantasiewesen.


29. Mai bis 8. September 2024
Retrospektive Gregory Crewdson

Der US-Amerikaner Gregory Crewdson (*1962, Brooklyn) zählt zu den international renommiertesten Fotografen. Crewdsons großformatige Fotos geht eine monatelange Planung voraus; sie entstehen unter Mitwirkung von bis zu hunderten Personen aus Casting-, Kostüm-, Technik und Art Departments. Parallel angefertigte Produktionsfotos veranschaulichen den aufwendigen Prozess der Gestaltung. Die Ausstellung umfasst neun, in den letzten dreieinhalb Jahrzehnten entstandene und seriell konzipierte Werkgruppen.


17. Mai bis 13. Oktober 2024
Franz Grabmayr: Wasser, Feuer, Himmel, Erde

Franz Grabmayrs Motive sind die Elemente. Seine Heimat ist die Natur: Flüsse und Felsen, Wurzeln und Bäume, Kornmandeln und Sandgruben. Aus der Nähe betrachtet gemahnen seine oft bis zu 60 kg schweren, plastischen Gemälde an abstrakte, zufällige Kompositionen


4. September 2024 bis 2. Februar 2025
Robert Longo

Robert Longo ist für seine monumentalen fotorealistischen Bilder bekannt: kraftvolle, dynamische Kohlezeichnungen, die einen durch die virtuose Technik und die Bildmächtigkeit des Motivs in ihren Bann ziehen. Als Vorlagen wählt er otografien, die dramatische Situationen im größten Spannungsmoment festhalten


28. September 2024 bis 9. Februar 2025
Chagall

Marc Chagall (1887 – 1985) zählt zu den bekanntesten Künstlern des 20. Jahrhunderts, dessen einzigartiges Schaffen mit frühen Werken ab 1905 bis in die 1980er-Jahre reicht. Seine phantastisch-poetischen Bildwelten faszinieren und geben stets aufs Neue Rätsel auf. Stilistisch wie inhaltlich bewegt sich sein künstlerisches Schaffen zwischen Tradition und Avantgarde. Chagall hat die Entwicklungen der Kunst des 20. Jahrhunderts vom Primitivismus über Kubismus, Fauvismus und Surrealismus durchlebt und daraus eine eigene Bildsprache entworfen.


11. Oktober 2024 bis 9. Februar 2025
Egon Schiele: Schattenbilder

Rund ein Viertel von Schieles Gemälden bleibt bis heute unauffindbar oder wurde, meist vor dem Zweiten Weltkrieg, verloren bzw. zerstört. Sie existieren heute nur noch als schattenhafte Fotografien. Adrian Ghenie verleiht diesen Schattenbildern durch seine Dekonstruktionsmethode eine neue Dimension, die weit über die bloße Form hinausgeht. Er transformiert sie in lebendige Manifestationen des Farbspektrums, wobei er die Grenzen zwischen Realität und Abstraktion verschwimmen lässt.


8. November 2024 bis 26. Jänner 2025
Sammlung Othmar Huber

Die Kunstsammlung von Othmar Huber (*1892, Aargau – 1979, Glarus) spiegelt das Leben und die Leidenschaften des Schweizer Augenarztes wider. Nach medizinischer Ausbildung und Erfahrungen im Kriegslazarett wurde er von Paul Klees Motto „Kunst macht sichtbar“ inspiriert. Als experimenteller Sammler erkannte Othmar Huber früh die Qualitäten von Künstlern, deren Werke noch nicht als teure Markenzeichen gehandelt wurden. In den 1930er-Jahren erwarb er Werke von Klee und Kandinsky, Jawlensky und Werefkin. Seit 2020 bereichern 15 Werke aus der Sammlung Othmar Huber die Albertina-Dauerausstellung "Monet bis Picasso". Die aktuelle Ausstellung bietet Gelegenheit, die Werke des experimentellen Sammlers in ihrer Gesamtheit zu sehen.


© Wien Ticket

Ausstellungsort: Albertina Modern im Künstlerhaus








Bis 28. Juli 2024
Bruno Gironcoli – Toni Schmale

Die ALBERTINA MODERN präsentiert eine gemeinsame Ausstellung des österreichischen Künstlers Bruno Gironcoli (1936-2010) und der in Wien lebenden Bildhauerin Toni Schmale (*1980). Anlass der Schau ist eine umfangreiche Schenkung von Agnes Essl, ein Konvolut von 155 Zeichnungen Gironcolis.


Bis 18. August 2024
The Beauty of Diversity

Die Ausstellung in der Albertina Modern zeigt die Vielfalt der zeitgenössischen Sammlungen. Zu sehen sind Werke von Jean-Michel Basquiat, Eva Beresin, Amoako Boafo, Verena Bretschneider, Cecily Brown, Nyunmiti Burton, Miriam Cahn, Alexandre Diop, Ines Doujak, Jean Dubuffet, Stefanie Erjautz, Jadé Fadojutimi, Gelitin / Gelatin, Aïcha Khorchid, Soli Kiani, Basil Kincaid, Jürgen Klauke, Emily Kame Kngwarreye, Elena Koneff, Maria Lassnig, Daniel Lezama, Angelika Loderer, Claudia Märzendorfer, Jonathan Meese, Sungi Mlengeya, Tracey Moffatt, Michel Nedjar, Tony Oursler, Grayson Perry, Marc Quinn, Franz Ringel, George Rouy, Iris Sageder, Cindy Sherman, Sarah Slappey, Kiki Smith, Tal R, VALIE EXPORT, Jannis Varelas, August Walla, Franz West und Kennedy Yanko.


Ab 14. August 2024
Alfred Kubin


13. September 2024 bis 23. Februar 2025
Erwin Wurm: Die Retrospektive zum 70. Geburtstag

Erwin Wurm (*1954 Bruck/Mur) zählt zu den erfolgreichsten internationalen Gegenwartskünstlern. Internationale Bekanntheit erlangt Erwin Wurm mit seinen One minute sculptures, in denen der Besucher durch die Erfüllung seiner gezeichneten oder/und getexteten Arbeitsaufträge Teil des Kunstwerks wird. Der Skulpturenbegriff erfährt in diesem Moment eine performative Erweiterung, die teils durch Fotografien eingefroren der Vergänglichkeit trotzt. Die Ausstellung vereint Hauptwerke aller Stationen seines künstlerischen Schaffens von den frühen Holz- und Staubskulpturen der 1980er Jahre bis zu neuesten Arbeiten.


© Stefan Olah

Neuer Ausstellungsort: Klosterneuburg







Bis November 2024
Albertina im Essl-Museum Klosterneuburg

Schwerpunkt der Präsentation im ehemaligen Essl-Museum ist ein großer Teil der Sammlung nach 1945. Das zweite Obergeschoss wird der Skulpturensammlung der Albertina gewidmet sein. Zu sehen sind Werke von Jannis Kounellis, Mimmo Paladino, Gironcoli, die Roy Lichtenstein Studiensammlung oder die Schenkung von Gipssammlungen von Hans Arp.


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Belvedere

© Belvedere

Ausstellungsort: Unteres Belvedere





Bis 2. Juni 2024
In the Eye of the Storm. Modernismen in der Ukraine

Die umfassende Ausstellung ist die erste, die außerhalb der Ukraine veranschaulicht, wie international und avantgardistisch die Kunstbewegungen der Moderne – der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts – in den Kulturzentren Kyjiw, Lwiw, Odesa und Charkiw waren. Die modernistische Bewegung entwickelte sich in der Ukraine vor einem komplizierten soziopolitischen Hintergrund: dem Ersten Weltkrieg, der Revolution von 1917, der anschließenden kurzlebigen Unabhängigkeit als Ukrainische Volksrepublik (1917–20) und der Gründung der Sowjetukraine. Trotz der Wirren blühten ukrainische Kunst, Literatur, Theater und Film auf. Die Ausstellung entstand in Koopeeration mit Royal Museums of Fine Arts, Brüssel, der Royal Academy of Arts, London und dem National Art Museum of Ukraine.


Bis 8. September 2024
Broncia Koller-Pinell. Eine Künstlerin und ihr Netzwerk

Broncia Koller-Pinell (1863–1934) war wie kaum eine andere Künstlerin der Wiener Moderne im internationalen Ausstellungsbetrieb präsent. Bereits mit 27 Jahren zeigte sie Bilder im Wiener Künstlerhaus. Ihre größten Erfolge feierte sie in der von Gustav Klimt gegründeten Kunstschaugruppe. Die Ausstellung zeigt Hauptwerke sowie die Netzwerke der Malerin und ihre Aktivitäten. Mithilfe der Einbeziehung des künstlerischen Umfelds von Broncia Koller-Pinell lässt sich ihre stilistische Entwicklung von der Münchner Schule des späten 19. Jahrhunderts über den Impressionismus bis zu den neusachlichen Tendenzen der 1920er-Jahre nachvollziehen. Wechselwirkungen und Einflüsse werden anhand von Gemälden und Grafiken von KünstlerInnen wie Robin Christian Andersen, Anton Faistauer, Albert Paris Gütersloh, Karl Hofer, Koller-Pinells Tochter Silvia Koller, Koloman Moser, Egon Schiele, Heinrich Schröder und Franz von Zülow dargestellt.


21. Juni bis 6. Oktober 2024
Hannah Höch: Montierte Welten

Erstmals in Österreich wird das Werk der deutschen Dadaistin, Malerin und Fotomontage-Künstlerin Hannah Höch (1889–1978) mit einer großen musealen Retrospektive gewürdigt. Höch war eine der zentralen Protagonistinnen der Kunst der 1920er-Jahre und gilt als Miterfinderin der Collage und der Fotomontage. Neben 60 Fotomontagen werden eine Auswahl von Gemälden, Zeichnungen und Druckgrafiken sowie Archivalien aus dem Nachlass der Künstlerin zu sehen sein. Die Arbeiten werden dialogisch mit Filmprojektionen von Hans Richter, László Moholy-Nagy, Man Ray, Viking Eggeling, Jan Cornelis Mol, Alexander Dowschenko und Dziga Vertov gezeigt, die Höch kannte und von denen sie künstlerische Impulse erhielt. Die Ausstellung entstand in Kooperation mit dem Zentrum Paul Klee in Bern.


27. September 2024 bis 2. Februar 2025
Akseli Gallen-Kallela

Der finnische Künstler Akseli Gallen-Kallela (1865–1931) war zu seiner Zeit ein Nationalheld und ein internationaler Star. Das Belvedere widmet ihm 2024/25 – in Kooperation mit dem Ateneum Art Museum, Finnish National Gallery, Helsinki – die erste monografische Ausstellung in Österreich. Um 1900 war Finnland ein Großfürstentum unter russischer Herrschaft, dass nach Unabhängigkeit strebte. Mit seinen Darstellungen von Menschen, Mythen und Natur seiner Heimat trug Gallen-Kallela entscheidend zur Bildung einer nationalen Identität bei. Darüber hinaus machte ihn seine moderne Bildsprache, die er in kontinuierlichem Dialog zwischen finnischen Quellen der Inspiration und Impulsen internationaler Kunstzentren wie Paris, Berlin, London und Wien entwickelte, zu einem gefeierten Künstler außerhalb seines Landes. 1901 und 1904 nahm er an Präsentationen der Wiener Secession teil.


25. Oktober 2024 bis 12. Jänner 2025
Amoako Boafo

Das Belvedere zeigt die erste institutionelle Ausstellung zum künstlerischen Schaffen des ghanaischen Malers Amoako Boafo (* 1984 in Accra) in Europa. Er gilt als eine der wichtigsten Stimmen einer neuen Generation von Schwarzen KünstlerInnen. Nach einem Kunststudium in Accra studierte Boafo ab 2013 an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Hier erlebte er künstlerisch seine prägenden Jahre und entwickelte seinen markanten Stil.


Bis 7. September 2025
Gustav Klimt. Pigment & Pixel

Die Ausstellung ermöglicht einen Blick unter die Oberfläche von Klimts Farbenwelt. Dank modernster Bildtechnologien wie Infrarotreflektografie und Röntgenaufnahmen gelingt es, neue Erkenntnisse über Klimts Arbeitsmethode zu gewinnen. Gelegentlich werden überraschende Abweichungen zwischen Vorzeichnung und finaler Ausführung sichtbar. Die Ausstellung geht zudem der Frage nach, wie Klimt seine legendären goldenen Bilder geschaffen hat. Unter anderem wird dokumentiert, wie Klimt sein Gemälde Der Kuss mal- und materialtechnisch aufgebaut hat.


© Belvedere

Ausstellungsort: Oberes Belvedere






Bis 22. September 2024
Dara Birnbaum: Bruckner: Symphonie Nr. 5 B-Dur

Die Installation Bruckner: Symphonie Nr. 5 B-Dur der amerikanischen Künstlerin Dara Birnbaum (*1946) wird im Rahmen von Carlone Contemporary gezeigt. Birnbaum hat diese 1995 kontextspezifisch für ihre Retrospektive in Wien entwickelt. In einer Audiocollage stellt die Künstlerin Interpretationen der Komposition durch die Dirigenten Wilhelm Furtwängler und Otto Klemperer gegenüber. Anhand von Schlüsselstellen der Partitur arrangiert sie die akustische Gegenüberstellung der beiden Interpretationen und ergänzt diese um historische Filmaufnahmen von Klemperer und Furtwängler.


Bis 29. September 2024
Franz Anton Maulbertsch

Franz Anton Maulbertsch (1724-1796) zählt zu jenen Künstlern aus dem Kreis der Akademie der bildenden Künste in Wien, die um 1750 mit den Konventionen brachen und einen ausdrucksstarken Stil pflegten. Er entwickelte sich zu einer prägenden Figur in der Malerei der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts in Mitteleuropa. Seine frühen Arbeiten zeichnen sich durch dramatisches Helldunkel und expressive menschliche Gestalten aus. Der Meister erhielt zahlreiche Aufträge zur Ausstattung von Kirchen und Klöstern mit Fresken und Altarbildern. Das Belvedere verfügt über den weltweit größten geschlossenen Bestand an Gemälden von Maulbertsch. Nach umfangreichen restauratorischen Maßnahmen werden die Werke des Künstlers wieder in ihren Details und ihrer delikaten Farbgebung erlebbar.


Bild '2024 Belvedere 3 B 21'

Ausstellungsort: Belvedere 21






Bis 2. Juni 2024
Oliver Ressler: Dog Days Bite Back


Bis 11. August 2024
Tamuna Sirbiladze: Not Cool but Compelling

Die Ausstellung präsentiert in fünf Kapiteln rund 100 Werke der georgisch-österreichischen Künstlerin Tamuna Sirbiladze (1971-2016). Darunter sind zentrale Gemälde, späte Zeichnungen und eine große Installation, die in Zusammenarbeit mit ihrem Ehemann Franz West, entstanden ist. Der Ausstellungstitel Not Cool but Compelling (nicht cool, aber zwingend) bezieht sich auf eine gleichnamige Ölstiftzeichnung aus dem Jahr 2011. Er umschreibt treffend, worum es Tamuna Sirbiladze in ihrer Arbeit stets ging, nämlich ihrer Kunstvorstellung eine zwingende Form zu verleihen, ohne sich dabei den ästhetischen Konventionen ihrer Zeit zu fügen.


Bis 15. September 2024
Angelika Loderer: Soil Fictions

Die 1984 im steirischen Feldbach geborene Künstlerin zählt zu den international am stärksten rezipierten österreichischen Bildhauer*innen der Gegenwart. Angelika Loderer entwirft im Belvedere 21 eine Installation, für die der Boden mit seinen ökologischen, ökonomischen, politischen wie kulturellen Narrativen den common ground bildet.


28. Juni bis 6. Oktober 2024
Visionäre Räume

Walter Pichler trifft Friedrich Kiesler In einem Display von Sonia Leimer


12. September 2024 bis 19. Jänner 2025
Retrospektive Kazuko Miyamoto

Die japanisch-amerikanische Künstlerin zählt zu den wichtigsten ProtagonistInnen der Minimal- und Poist-Minimal-Art.


2. Oktober 2024 bis 15. März 2025
Medienkunstfestival CIVA: Contemporary Immersive Virtual Art


7. November 2024 bis 16. Februar 2025
Installation Monster Chetwynd


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© Hertha Hurnaus

Dommuseum Wien






Bis 25. August 2024
Sterblich sein

Die Ausstellung befasst sich mit dem unausweichlichsten Bestandteil jeder Existenz. Präsentiert wird eine Gegenüberstellung von Kunstwerken vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Auch aus der legendären Sammlung Otto Mauer wird eine umfangreiche Auswahl an grafischen Arbeiten gezeigt. Mit Werken von Kurt Absolon, Khaled Barakeh, Max Beckmann, Renate Bertlmann, Margret Bilger, Nomin Bold, Jan Brueghel d. J., Günter Brus, Maria Bussmann, Lovis Corinth, Ramesch Daha, Stefano della Bella, Alexandre Diop, Otto Dix, Albin Egger-Lienz, Ameh Egwuh, James Ensor, Manfred Erjautz, Olia Fedorova, Hans Fronius, Ernst Fuchs, María Galindo & Danitza Luna, Nikolaus Gansterer, Domenico Gargiulo, gen. Micco Spadaro, Giovanni Giuliani, Ferdinand Hodler, Sam Jinks, Alfred Kubin, Maria Lassnig, Sybille Loew, Teresa Margolles, Meister der Zvíkover Beweinung (?), Meister des Albrechtsaltars, Kurt Moldovan, ORLAN, Dan Perjovschi, Arnulf Rainer, Johann Elias Ridinger, Christian Rohlfs, Anton Romako, Anja Ronacher, Tina Ruisinger, Walter Schels & Beate Lakotta, Eva Schlegel, Tom Schmelzer, Lena Ilay Schwingshandl, Phil Solomon, Petra Sterry, Timm Ulrichs, Francesca Woodman, Herwig Zens u. a.


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JMW

Jüdisches Museum









Ausstellungsort: Museum Judenplatz


Bis 26. Mai 2024
Frieden

Ausgehend von verschiedenen Friedenskonzepten spürt die Ausstellung dem Verhältnis von Frieden und Judentum, Politik, Krieg, Feminismus und Gerechtigkeit nach. Die Ausstellung möchte die zivilisatorische Errungenschaft des Friedens in Erinnerung rufen und versteht sich als Beitrag zu einer nur mangelhaft ausgeprägten Friedenskultur. Der Angriff der Terrororganisation Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 macht die Allgegenwärtigkeit von Gewalt und Krieg auf tragische Weise deutlich und streicht die Bedeutung und Aktualität der Ausstellung hervor.


Ausstellungsort: Museum Dorotheergasse


Bis 1. September 2024
Who Cares? Jüdische Antworten auf Leid und Not

Ausgehend von den jüdischen Geboten des „Tikun Olam“ (Heile die Welt) und der „Zedaka“ (Wohltätigkeit) unternimmt die Ausstellung einen Rundgang durch Wien auf den Spuren von medizinischen, psychischen und sozialen Hilfeleistungen sowie den Menschen dahinter: Ärztinnen und Ärzte, Mütter, Hebammen, Krankenschwester und soziale Fürsorgerinnen.


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© KHM Museumsverbund

Kunsthistorisches Museum Wien








Bis 30. Juni 2024
Holbein. Burgkmair. Dürer. Renaissance im Norden

Wie kaum eine zweite Metropole nördlich der Alpen wurde die Fuggerstadt Augsburg zu Beginn des 16. Jahrhunderts von der Kunst Italiens beeinflusst. Dies belegen eindrucksvoll die wichtigsten Augsburger Maler dieser Epoche: Hans Holbein d.Ä. (um 1464–1524) und Hans Burgkmair (1473–1531). In der Ausstellung in Wien treten deren Werke in Dialog mit Arbeiten Albrecht Dürers (1471–1528) und weiterer deutscher, italienischer und niederländischer Meister. Gezeigt werden mehr als 160 Gemälde, Skulpturen und andere Arbeiten aus europaischen und US-amerikanischen Sammlunen. Die Ausstellung ist eine Kooperation mit dem Städel Museum in Frankfurt.


8. Oktober 2024 bis 12. Jänner 2025
Rembrandt – Hoogstraten: Farbe und Illusion

Erstmals präsentiert das Kunsthistorische Museum Wien eine Ausstellung zum bedeutenden Barockmaler Rembrandt. Das faszinierende Zusammenspiel zwischen Rembrandt Harmensz. van Rijn und und seinem Schüler Samuel van Hoogstraten wird anhand internationaler Leihgaben zur Schau gestellt. Rembrandts Schaffen, seine Themen, Kompositionen und Maltechniken wurden von Hoogstraten, der am Habsburger Hof erfolgreich war, adaptiert und weiterentwickelt. 60 Werke präsentieren Wirkung der Farbe und erstaunliche illusionistischen Techniken.


Ausstellungsort: Theseustempel im Volksgarten


Zeinab Alhashemi: There May Exist

Die Installation von der 1986 in Dubai geborenen Künstlerin widmet sich der kulturellen Bedeutung von Kamelen auf der arabischen Halbinsel. Zeinab Alhashemi gestaltet mit Kamelfellen auf wechselnden Untergründen skulpturale Landschaftsbilder. Sie untersucht die Auswirkungen des Ölbooms in der Golfregion auf die kulturelle Bedeutung der Kamele und das Zusammenleben mit diesen Tieren, die zur Existenzsicherung, als Transportmittel und kultureller Referenzpunkt einst eine zentrale Rolle spielten.


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© Leopold Museum, Ouriel Morgensztern

Leopold Museum







24. Mai bis 29. September 2024
Unknown familiars

Die Sammlungen der Vienna Insurance Group


24. Mai bis 29. September 2024
Neue Sachlichkeit in Deutschland

Max Beckmann, Heinrich Maria Davringhausen, Otto Dix, George Grosz, Karl Hubbuch, Grethe Jürgens, Lotte Laserstein, Felix Nussbaum, Gerta Overbeck, Christian Schad, Rudolf Schlichter und viele weitere Künstler*innen bannten den Zeitgeist der 1920er Jahre auf Leinwand und Papier. Sie waren imstande, die soziale Wirklichkeit auf pluralistische Weise in realistischen Tenden¬zen zu beschreiben. Bildthemen fanden sie nicht nur in den Folgen des Ersten Weltkrieges, sondern auch in der florierenden Vergnügungsindustrie, den neuen Lebensentwürfen von selbstbestimmten und selbstbewussten Frauen oder dem Eindringen der Technik und des Fortschritts in die Lebenswelt wie in die Natur.


30. Oktober 2024 bis 16. Februar 2025
Rudolf Wacker: Magie und Abgründe der Wirklichkeit

Seit einem halben Jahrhundert wurden die Werke von Rudolf Wacker (1898–1938), eines der bedeutendsten Vertreters der Neuen Sachlichkeit in Österreich, nicht in Wien präsentiert. Er wuchs als Sohn eines Tiroler Baumeisters in behüteten bürgerlichen Verhältnissen auf, studierte in Wien und Weimar bei Albin Egger¬Lienz, bis die Einberufung die weitere Karriere unterbrach. Nach fünfjähriger Kriegsgefangenschaft in Sibirien versuch¬ te er ab 1920 zuerst in Berlin, dann in Wien vergeblich Fuß zu fassen, 1924 kehrte er mit seiner Frau und wichtigsten Modell Ilse Moebius in die väterliche Villa zurück. Mit einer regen Ausstellungstätigkeit in Vorarlberg, Tirol und in mehreren Städten Deutschlands, sowie mit gelegentlichen Reisen nach Berlin, Goslar und in die Schweiz versuchte er, der provinziellen Enge zu entkommen und neue Inspirationen zu finden. Er wurde Mitglied der 1925 gegründe¬ ten, Länder übergreifenden Künstlervereinigung am Bodensee Der Kreis, wo er mit Künstlern wie Hans Purrmann, Conrad Felixmüller oder Adolf Dietrich in Kontakt kam.


13. November 2024 bis 9. März 2025
Poesie des Ornaments: Das Backhausen-Archiv

Das 1849 gegründete Unternehmen Joh. Backhausen & Söhne zählt zu den traditionsreichsten Möbel- und Dekorstoffproduzenten der Wiener Geschichte. Ab 1903 widmete sich das Unternehmen intensiv der Zusammenarbeit mit zeitgenössischen KünstlerInnen, wie Josef Hoffmann, Koloman Moser, Otto Wagner, Joseph Maria Olbrich, Jutta Sika, Dagobert Peche, My Ullmann oder Otto Prutscher. Backhausen spezialisierte sich auf die Umsetzung derer Entwürfe und etablierte sich als Hauptlieferant der von Hoffmann, Moser und Fritz Waerndorfer initiierten Wiener Werkstätte. Die fruchtbare Symbiose gipfelte etwa in den Ausstattungen des Sanatorium Purkersdorf 1904/05, der Villa Skywa-Primavesi 1913–1915 und des Palais Stoclet in Brüssel 1905–1911. Das Archiv steht seit 2022 als Einheit ob seiner Einzigartigkeit unter Denkmalschutz . 1923 wurde die Produktionsstätte in Hoheneich im Waldviertel (Niederösterreich) geschlossen.


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© MAK Hertha Hurnaus

MAK - Museum für Angewandte Kunst






Bis 26. Mai 2024 im MAK Plakat Forum
Nichts ist erledigt

Plakate für den Umweltschutz von Klaus Staeck seit 1973


Bis 20. Mai 2024 in der MAK-Ausstellungshalle
Hard / soft - Textil und Keramik in der zeitgenössischen Kunst

Während Textil mit Wärme und Flexibilität assoziiert wird, strahlt die aus weichem Ton oder Lehm geformte Keramik eine kühle Zerbrechlichkeit aus. Die Formensprache beider Medien changiert zwischen hart, weich, sperrig und fließend. Zu sehen sind Arbeiten von rund 40 österreichischen und internationalen KünstlerInnen, die in ihrer Praxis auf handwerkliche Techniken wie Sticken, Knüpfen und Weben oder Formen, Kneten und Brennen zurückgreifen.


Bis 11. August 2024, MAK Contemporary
Troika

Ein Projekt des MAK im Rahmen der Klima Biennale Wien 2024


Bis 25. August 2024
Protest/Architektur - Barrikaden, Camps, Sekundenkleber

Als gemeinsames Projekt des MAK und des Deutschen Architekturmuseums (DAM) in Frankfurt am Main geht die Ausstellung den räumlichen Aspekten von Protestkulturen nach. Im Zentrum stehen politische Bewegungen, die sich im öffentlichen Raum geäußert und spezifische Architektur- oder Designobjekte hervorgebracht haben: von den Barrikadenkämpfen während der Julirevolution 1830 in Paris bis heute.


Bis 1. September 2024 im MAK Kunstblättersaal
My Ullmann Gelebter Kinetismus: Bilder, Bühne, Kunst am Bau

Die erste My Ullmann (1905–1995) gewidmete Personale in Österreich. Nach ihrer Ausbildung an der Wiener Kunstgewerbeschule beim Reformator der Jugendkunst Franz Čižek arbeitete Ullmann zunächst als Kunstgewerblerin und Werbegrafikerin. Die Küntlerin, die als „My“ signierte, hinterließ ein umfassendes Œuvre: Bühnen- und Kostümbilder, künstlerische Raum- und Wandgestaltungen aus ihrem eigenen my studio oder Kunst am Bau.


Bis 8. September 2024
Critical Consumption

Die Mode(industrie) steht im Hinblick auf Konsumverhalten, Herstellungsprozesse und Nachhaltigkeit zunehmend im Fokus. Mit der Ausstellung öffnet das MAK den kritischen Blick auf einen Bereich, der wie kein zweiter für Konsum, den ständigen Wunsch nach Neuem und für schnellen Wandel steht.


Bis 20. Oktober 2024 in der Schausammlung des MAK
Transmediale 1900

Junge Positionen treten in Dialog mit über 100 Jahre alten Exponaten. Studierende der Klasse Transmediale Kunst an der Universität für angewandte Kunst Wien beschäftigten sich intensiv mit der Schausammlung Wien 1900 und reagierten auf Objekte der Arts-and-Crafts-Bewegung, der Wiener Werkstätte, Adolf Loos und Margarete Schütte-Lihotzky.


Bis 20. Oktober 2024 im MAK-Forum
MAK Filmforum

Filme von Nilbar Güreş (Soyunma / Ausziehen, 2006), Marko Lulić (The Moderns (Vienna), 2005) und Amie Siegel (Provenance, 2013) ermöglichen einen Einblick in komplexe, ineinander verwobene Geschichten.


15. Mai bis 13. Oktober 2024 im MAK Design Lab
Iconic Auböck - Eine Werkstätte schmiedet den österreichischen Designbegriff

Die ikonischen, bis heute handgefertigten Designklassiker der in vierter Generation in Wien geführten Werkstätte Auböck waren von Anfang an ihrer Zeit voraus und prägten österreichisches Design generationenübergreifend. Die Ausstellung konzentriert sich auf die stilprägende Ära der Zwischen- und Nachkriegszeit bis in die experimentellen 1980er Jahre. Carl Auböck (1900–1957) brachte – inspiriert vom Bauhaus – lokale und internationale Bewegungen zusammen und prägte das charakteristische Auböck-Design. Erstmals präsentiert wird das Werk der Bildhauerin und Textilkünstlerin Mara Uckunowa (1895–1987), die Auböck am Bauhaus in Weimar kennenlernte und heiratete. Ihr gemeinsamer Sohn Carl Auböck (1924–1993) fokussierte das transformative Potenzial des Industrial Design und verschaffte der Werkstätte – inspiriert durch sein Studium in den USA und Kooperationen mit internationalen GestalterInnen – weltweite Bekanntheit.


11. Juli bis 18. August 2024 in der MAK Ausstellungshalle
William Forsythe

Das im Jahr 1984 gegründete ImPulsTanz – Vienna International Dance Festival schafft seit über zehn Jahren einen Dialog zwischen Tanz/Choreografie und bildender Kunst und setzt die seit mehr als 100 Jahren bestehende Verbindung der beiden Disziplinen fort. Nun ist das Festival für Tanz und Performance im MAK zu Gast.


18. September 2024 bis 18. Mai 2025 im MAK Contemporary
Aut Now - 100 × Österreichisches Design für das 21. Jahrhundert

100 ausgewählte Objekte – Möbel, Haushaltsgeräte, Werkzeuge, Beleuchtung, Unterhaltungselektronik und Accessoires sowie Design für Personal Care, Gesundheit und Mobilität – stehen für die Vielfalt und Innovationskraft des österreichischen Produktdesigns in den Jahren 2000 bis 2025.


9. Oktober 2024 bis 14. September 2025 in der MAK Galerie
Blockchain unchained Dao & The Museum


30. Oktober bis 1. Dezember 2024 im MAK Forum
Cod.Act

Das MAK zeigt gemeinsam mit Wien Modern bewegliche Klangobjekte des Schweizer Künstlerduos Cod.Act. Die vielfach international ausgezeichneten Künstler André und Michel Décosterd bewegen sich an der Schnittstelle von Skulptur, Architektur, Performance, Sound und Musik. Maschinen und Objekte, die Räume und Bewegungen in Klang übersetzen stehen in ihrer künstlerischen und wissenschaftlichen Arbeit im Fokus.


30. Oktober 2024 bis 16. März 2025 im MAK Plakat Forum
100 beste Plakate 23 - Deutschland Österreich Schweiz

Die mittlerweile 19. Ausgabe des Grafikdesignwettbewerbs beweist die Lebendigkeit des Mediums Plakat. Eine Kooperation des MAK und des Vereins 100 Beste Plakate e. V.


6. November 2024 bis 16. März 2025 im MAK Design Lab
Fashion & Photoggraphy

Die Entwicklung der Modefotografie ist mittlerweile fest im Kanon der Kunstgeschichte etabliert, ihren zeitgenössischen ProtagonistIinnen werden regelmäßig museale Retrospektiven gewidmet.


11. Dezember 2024 bis 11. Mai 2025 in der MAK Ausstellungshalle
Peche Pop - Dagobert Peche und seine Spuren in der Gegenwart

Dagobert Peche (1887–1923) ließ die Formensprache der Wiener Werkstätte (WW) gleichsam explodieren: Auf die Geometrie der WW-Gründer Josef Hoffmann und Koloman Moser antwortete er mit opulenten, aus der Natur gewonnenen Dekoren; Gebrauchsgegenständen verlieh er eine Vielschichtigkeit, die Logik und Nutzwert bewusst unterlief. Theoretisch untermauerte Peche seinen Zugang mit der Schrift Der brennende Dornbusch, in der er die „Überwindung der Utilität“ forderte, um zu einem neuen künstlerischen Ausdruck zu gelangen. Der studierte Architekt wandte sich ab 1911 dem Kunstgewerbe zu und experimentierte mit diversen Materialien – Silber, Glas, Keramik, Leder und Papier. Er entwarf Schmuck, Möbel und Ausstellungs-Displays sowie sensationelle Stoff- und Tapetenmuster.


Ausstellungsort: Geymüllerschlössl

Bis 3. November 2024
(Con)Temporary Fashion Showcase: Florentina Leitner

Die in Wien geborene und in Antwerpen lebende Designerin entwirft unverkennbare Looks mit charakteristischen Elementen wie dreidimensionalen Blütenverzierungen oder Kunstpelz sowie Sonnenbrillen, die wie aufgeblasen wirken. In der Ausstellung zeigt Florentina Leitner, die bereits Stars wie Lady Gaga, Kylie Jenner und Ellie Goulding eingekleidet hat, ausgewählte Stücke aus ihren Kollektionen und ihre aktuellsten Fashion-Filme.


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Möbelmuseum Wien





Bis 30. Juni 2024
Here we are! Frauen im Design von 1900 bis heute

Die Ausstellung präsentiert Gestalterinnen der letzten 120 Jahre und erzählt vor dem Hintergrund des Kampfs um Gleichberechtigung eine neue Designgeschichte. Gezeigt werden Werke von rund 80 Designerinnen, darunter Protagonistinnen der Moderne wie Eileen Gray, Charlotte Perriand, Lilly Reich oder Clara Porset, Unternehmerinnen wie Florence Knoll und Armi Ratia. Zeitgenössische Positionen sind durch Designerinnen wie Matali Crasset, Patricia Urquiola, Julia Lohmann oder die Kollektive Matri-Archi(tecture) und Futuress vertreten.


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Naturhistorisches Museum







Bis 22. September 2024
Arktis. Polare Welt im Wandel

Die Polarforschung blickt in Österreich auf eine lange Tradition zurück. Vor 151 Jahren startete das Expeditionsschiff Admiral Tegetthoff zur „Österreichisch-Ungarischen Nordpolar-Expedition“, mit dem Ziel, das Nördliche Eismeer zu erkunden und die Nordostpassage zu finden. Bald blieb das Segelschiff jedoch im Eis stecken. Von der Eisdrift getrieben, entdeckten die Polarforscher Carl Weyprecht und Julius Payer eine Inselgruppe, die sie nach dem Kaiser benennen: Franz-Josef-Land. Einige wenige zoologische Objekte, die von dieser Fahrt mitgebracht wurden, werden heute noch im NHM Wien aufbewahrt. Aus den Erfahrungen der Expedition entwickelte Carl Weyprecht grundlegende Thesen für eine moderne Polarforschung.


Ab 19. Juni 2024
Die dünne Haut der Erde - unsere Böden

Die Sonderschau im Saal 21 beschäftigt sich mit der Biodiversität und dem Zusammenleben der Organismen im Boden. In der Wanderausstellung des Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz geht es um das komplexe Ökosystem, Boden-Entstehung, Bodenvielfalt, Bodenforschung und Zerstörung der fruchtbaren Böden. Detailreiche Modelle von Klein-Lebewesen veranschaulichen die Thematik.


Ausstellungsort: Pathologisch-anatomische Sammlung im Narrenturm '

Ab 27. Mai 2024
Die Kunst der Moulage - Verewigte Krankheitsbilder

Die Pathologisch-anatomische Sammlung Wien verfügt über 3000 denkmalgeschützte Moulagen. Diese Wachsabgüsse wurden Ende des 19. Jahrhunderts im medizinischen Unterricht verwendet.


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© ÖNB

Österreichische Nationalbibliothek






Ausstellungsort: Prunksaal

Bis 26. Jänner 2025
Anton Bruckner - Der fromme Revolutionär

Vor 200 Jahren wurde Anton Bruckner (1894, Ansfelden - 1896, Wien) geboren. Die ÖNB verwahrt eine weltweit einzigartige Bruckner-Sammlung. Sie präsentiert nun eine Auswahl - Werke, Biographie, Persönlichkeit - im Prunksaal. Anfangs komponierte Bruckner Chöre und Sakralmusik. Mit der Übersiedlung nach Wien, 1868, konzentrierte er sich auf das sinfonische Werk .


Ausstellungsort: Literaturmuseum


Bis 16. Februar 2025
Friederike Mayröcker - Jahrhundertdichterin

"Ich denke in langsamen Blitzen" nennt sich die Ausstellung zum 100 Geburtstag von Friederike Mayöcker (1924-2021). Das Literaturmuseum der ÖNB zeigt Typoskripte, Manuskripte, Textinszenierungen, Film- und Audiodokumente, Fotos, Alltagsgegenstände, Zeichnungen und Arbeiten für Kinder. Auch ihre legendäre Schreibwohnung und das sprichwörtliche Zetteluniversum werden gewürdigt.


Ausstellungsort: Papyrusmuseum

13. Juni 2024 bis 4. Mai 2025
Göttlich und gegessen

Jahrhunderte und Jahrtausende alte Dokumente aus Papyrus, Papier und Pergament beleuchten die ambivalente Beziehung von Mensch und Tier im Land am Nil.


Ausstellungsort: Haus der Geschichte Österreich


Bis 8. September 2024
Holidays in Austria

70 Jahre alte Fotoalben von Touristen zeichnen das Bild des Urlaubslandes Österreich in der Wiederaufbau-Zeit. Sie charakterisieren es als idyllischen Sehnsuchtsort und erschwingliches Reiseziel. Manches wirkt bis heute nach, auch im inländischen Selbstverständnis.


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© Peter Diem

Österreichisches Theatermuseum













Bis 19. August 2024
Staging Hofmannsthal. 150 Jahre Hugo von Hofmannsthal

Die BesucherInnen werden in einem Prolog und drei Akten durch die Ausstellung geführt. Im Zentrum stehen dabei Elektra, Der Rosenkavalier und Der Rosenkavalier-Film. Auch Hofmannsthals Wohnung in der Wiener Innenstadt, nur wenige Meter vom Theatermuseum entfernt, ist Teil dieser Inszenierungslust. Ausgestattet vom Architekten und Bühnenbildner Oskar Strnad, werden die Wohnräume zur städtischen Bühne. Eine Kooperation des Theatermuseums mit dem Freien Deutschen Hochstift in Frankfurt am Main.


Bis 9. September 2024
Showbiz Made in Vienna - Die Marischkas

Die Marischkas haben Bühne und Film ein halbes Jahrhundert lang entscheidend geprägt – der Nachlass und die umfangreichen Bestände im Theatermuseum laden ein, das Schaffen dieser außergewöhnlichen Dynastie wiederzuentdecken. Dank der Sissi-Trilogie ist Ernst Marischka (1893–1963) bis heute in das kollektive Gedächtnis eingeschrieben . Ausgehend von ihm und seinem Bruder Hubert (1882–1959) würdigt die Ausstellung das umfassende künstlerische Schaffen der Familie für Film, Theater, Operette und Revue.


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Foto Alexander Ch Wulz

Sigmund-Freud-Museum






Bis 4. November 2024
Das Unheimliche. Sigmund Freud und die Kunst

In seiner 1919 erschienenen Abhandlung "Das Unheimliche" verwies der Psychoanalytiker Sigmund Freud auf die Fähigkeit der Künste, dem psychischen Erleben Ausdruck zu verleihen. Dementsprechend eröffnen die gezeigten Werke zeitgenössischer Kunst eine Bandbreite von Betrachtungsweisen, die im Besonderen Freuds Einsicht widerspiegeln: das Unheimliche lässt sich sowohl auf das Vertraute (Heimelige) wie auf das ins Unbewusste Verdrängte (Verheimlichte) zurückführen. Mit Werken von Louise Bourgeois, Heidi Bucher, Gregory Crewdson, Birgit Jürgenssen, Helmut Newton, Hans Op de Beeck, Stephanie Pflaum (im Schauraum Berggasse 19), Markus Schinwald, Esther Shalev-Gerz, Cindy Sherman, Jeff Wall, Kay Walkowiak und Francesca Woodman.


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© Peter Diem height=
Technisches Museum Wien





Bis Juli 2024
Smart World


Bis 30. Dezember 2024
Energiewende. Wettlauf mit der Zeit


Innovation Corner: Innovationen aus Luft- und Raumfahrt


Ab Herbst 2024
100 Jahre Radio

Anlässlich des Rundfunkjubiläums in Österreich thematisiert das TMW den Werdegang vom städtischen Lokalradio bis zur öffentlich-rechtlichen Kulturinstitution der Gegenwart. Die geplante Ausstellung soll nicht nur von der Entwicklung der Gerätetechnik und der Ausdehnung des Sendernetzes in der Republik erzählen, sondern reflektiert auch die Verbreitung des Radiogeräts als neues Konsumgut.


Bis 31. März 2025
Cash. Der Wert des Bargeldes

Die Ausstellung beschäftigt sich mit der Entwicklung und Aufbewahrung des Geldes, seinen sichtbaren und unsichtbaren Merkmalen, erzählt vom Sammeln und Sortieren bis hin zum Lebenszyklus der im Umlauf befindlichen Münzen und Banknoten. Gleichzeitig setzt sich die Sonderschau, die in Kooperation mit der Oesterreichischen Nationalbank entstanden ist, mit der Symbolkraft der Banknoten, der Digitalisierung des Zahlungsverkehrs und der Zukunft des Bargeldes auseinander.


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Weltmuseum Wien


Bis 9. Juli 2024
Maximilian Prüfer: Fruits of Labour


Bis 22. September 2024
Von allem etwas

Diese Ausstellung versteht sich als begehbares Materialkundelexikon. Dazu werden alle Begriffe, die man in der Datenbank des Weltmuseum Wiens finden kann, alphabetisch sortiert und jeweils ein Objekt als Beispiel für die Ausstellung ausgewählt.


Bis 26. Jänner 2025
Auf dem Rücken der Kamele

Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat 2024 zum Internationalen Jahr der Kameliden - Dromedaren, Trampeltieren, Lamas und Alpakas - erklärt. Das Weltmuseum Wien präsentiert die Ausstellung als Teil des internationalen Engagements Österreichs. Mit Filmen, Fotografien, historischen, zeitgenössischen Kunstwerken, Objekten aus den eigenen Beständen und Leihgaben informiert die Ausstellung von vergangenen, gegenwärtigen und künftigen Begegnungen mit Kameliden. Der thematische Bogen spannt sich von den Urkamelen Nordamerikas über deren Domestikation und weltweite Verbreitung bis zur Haltung von Kameliden als nahezu universelle Nutztiere, die bis heute das Überleben der Menschen sichern.


Bis 21. April 2025
(Un)Known Artists of the Amazon

Die Ausstellung ist eine Kooperation zwischen dem Weltmuseum Wien (WMW) und dem privaten Museu de Arte Indígena (MAI) in Curitiba, Brasilien. Sie zeigt, wie sich aus Gebrauchs- und Ritualgegenständen autonome Kunstwerke entwickelt haben. Bemerkenswert sind die visuellen Bezüge, die sich zwischen den unterschiedlichsten Kunstformen entdecken lassen.


18. September 2024 bis 24. August 2025
Der Koran in Europa

Die Sonderausstellung veranschaulicht die unzähligen Arten, in denen der Koran in Europa erlebt, gelesen und interpretiert wurde. Mit historischen Originalobjekten, zeitgenössischen Kunstwerken und Medieninstallationen zeigt die Ausstellung, die in Zusammenarbeit mit dem Forschungsverbund The European Qur’an. The Qu’ran in Europe entwickelt wurde, die Bedeutung der Heiligen Schrift des Islams in Europa.


16. Oktober 2024 bis 26. Jänner 2025
A Glance at Pants

Beinkleider aus den Sammlungen des Weltmuseums Wien werden neuesten Kreationen von jungen Kreativen aus drei Wiener Modeschulen zur Schau gestellt. Ein Thema dabei sind Kinderhosen aus verschiedenen Weltteilen. "A Glance at Pants" versteht sich als Vorgeschmacks zur großen Sonderausstellung 2025 im Weltmuseum Wien: Wer hat die Hosen an? // Who’s Wearing the Pants?


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© Wienmuseum height=

Wien Museum





23. Mai bis 13. Oktober 2024
Secessionen. Klimt - Stuck - Liebermann

Eine Ausstellung in Kooperation mit der Alten Nationalgalerie Berlin über die Secessionsbewegungen in München, Wien und Berlin an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert.


6. Juni bis 27. Oktober 2024
Raub

Die Doppelausstellung des Jüdischen Museums Wien und des Wien Museums geht der Beraubung jüdischer BewohnerInnen Wiens in der NS-Zeit, Einverleibung und Restitution nach.


14. November 2024 bis 16. Mai 2025
Winter in Wien. Vom Verschwinden einer Jahreszeit

Anhand kulturhistorischer Objekte lenkt die Schau den Blick auf die massive klimatische Veränderung.


5. Dezember 2024 bis 21. April 2025
Mixed. Diverse Geschichten

„Mixed“ erzählt mit Kunstwerken, Dokumenten und Alltagsobjekten Geschichten über die gelebte (Wiener) Diversität und ihre Gegner.


Ausstellungsort MUSA


Bis 1. September 2024
Im Alleingang. Die Fotografin Elfriede Mejchar

Mit Elfriede Mejchar (1924–2020) ist eine große Fotokünstlerin zu entdecken, deren vielseitiges Werk mehr als ein halbes Jahrhundert umspannt, von den späten 1940er Jahren bis ins 21. Jahrhundert. Die Ausstellung präsentiert einen Querschnitt durch das Gesamtwerk Mejchars und zeigt, wie eine künstlerische Außenseiterin die österreichische Fotografie der Nachkriegszeit quasi „im Alleingang“ erneuerte.


26. September 2024 bis 23. Februar 2025
Gekauft. Und dann? Neues in der Kunstsammlung der Stadt Wien 2018-2023

Die Ausstellung erzählt vom Umgang mit zeitgenössischer Kunst, den Prozessen von Ankauf, Aufbewahrung und Ausstellung.


GEPLANTE TERMINE:

3. Oktober 2024 bis 23. Februar 2025
Material Girls

27. April bis 17. August 2025
Gras in Wien

18. September 2025 bis 22. Februar 2026
Red Museum


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Fotos: Presse-Unterlagen bzw. Homepages der Museen
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hmw