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Ausstellungen in Wien (Auswahl) - aktuell & Vorschau

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Beachten Sie auch:
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Albertina

Bis 11. Jänner 2026
Gothic Modern
Edvard Munch, Max Beckmann, Käthe Kollwitz und ihr Bezug zur Kunst des Mittelalters

Bis 22. Februar 2026
Lisette Model

Lisette Model (1901–1983) gilt als eine der einflussreichsten Fotografinnen des 20. Jahrhunderts. Die Ausstellung zeigt eine umfassende Retrospektive ihrer wichtigsten Werkgruppen aus den Jahren 1933 bis 1959. Neben ikonischen Fotos wie Coney Island Bather und Café Metropole sind auch selten gezeigte Arbeiten sowie der Originalentwurf ihrer 1979 erschienenen Monografie – ein Klassiker der Fotobuchgeschichte zu sehen.

Bis 6. April 2026
Leiko Ikemura: Motherscapes

Die japanisch-schweizerische Künstlerin Leiko Ikemura (*1951 in Tsu, Japan) ist bekannt für ihre poetisch-kraftvollen Arbeiten, in denen sie westliche und östliche Einflüsse vereint. Die Ausszellung zeigt Gemälde, Zeichnungen und Skulpturen aus glasierter Terrakotta, Glas und Bronze.

12. Dezember 2025 bis 8. März 2026
Faszination Papier
Neue Perspektiven auf die Sammlung


Ausstellungsort Albertina Modern

Bis 25. Jänner 2026
Vasarela - Adrian
Bewegte Bilder

Bis 1. März 2026
Marina Abramović

Marina Abramović gilt als Begründerin der modernen Performance und hat mit ihren legendären Auftritten Kunstgeschichte geschrieben. Als Schwerpunkt der Präsentation sind täglich vier Reenactments der historischen Performances zu sehen. Die Ausstellung ist von Bank Austria Kunstforum Wien und der Royal Academy of Arts, London, in Kooperation mit der Albertina Wien organisiert.

Bis 19. April 2026
KAWS
Art & Comics


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Belvedere


Ausstellungsort: Unteres Belvedere

Bis 8. Februar 2026
Cézanne, Monet, Renoir

60 ausgewählte Werken aus dem Museum Langmatt in Baden bei Zürich, einer der bedeutendsten privaten Sammlungen französischer ImpressionistInnen. Sie wurde ab 1908 vom Ehepaar Jenny (+ 1968) und Sidney Brown, (+ 1941) der als technischer Leiter des Konzerns Brown, Boveri & Cie. wirkte, aufgebaut. Die Sammlung war nicht zugänglich, bevor die Stadt Baden die Jugendstilvilla Langmatt mit Park und Kunstwerken erbte. 1990 wurde das Museum Langmatt eröffnet. Es zeigt Bilder von Claude Monet, Camille Pissarro, Paul Gauguin und Paul Cézanne.

Bis 6. April 2026
Franz Xaver Messerschmidt. Mehr als Charakterköpfe

Franz Xaver Messerschmidt (1736–1783) war der Künstler einer kulturellen und politischen Zeitenwende. Zeugnis davon geben seine Porträts von Mitgliedern des Hofes und des Adels, von Wissenschaftlern und Schriftstellern. Die ab 1770 entstandenen „Charakterköpfe“ werden in der Schau als Phänomene ihrer Zeit beleuchtet. Thema sind außerdem die zahlreichen Mythen, die sich um Messerschmidt ranken.

27. Februar 2026 bis 14. Juni 2026
Ferdinand Georg Waldmüller: Nach der Natur gemalt

30. April 2026 bis 16. August 2026
Anni Albers: Constructing Textiles

3. Juli 2026 bis 10. Jänner 2027
Erna Rosenstein

18. September 2026 bis 31. Jänner 2027
Erika Giovanna Klien


Ausstellungsort: Oberes Belvedere

Bis 14. März 2026
Carlone Contemporary: Elmar Trenkwalder

3. Mai bis 11. Oktober 2026
Johann Baptist Lampi d. Ä. und Johann Baptist Lampi d. J.


Ausstellungsort: Belvedere 21

Bis 11. Jänner 2026
Wotruba international

Fritz Wotruba (1907–1975) war eine der prägendsten Figuren der österreichischen Kunst- und Kulturlandschaft der Nachkriegszeit – mit einer überaus internationalen Karriere, die in dieser Ausstellung erstmals im Mittelpunkt steht. Wiederholte Teilnahmen an der documenta in Kassel, an Biennalen, Expos und Freiluftausstellungen belegen seine zentrale Rolle im zeitgenössischen Skulpturendiskurs: Bei aller Abstraktion blieb für Wotruba die menschliche Figur – in Stein gehauen oder in Bronze gegossen – Dreh- und Angelpunkt seines künstlerischen Schaffens.

Die Ausstellung zu seinem 50. Todestag ermöglicht mit über 40 Skulpturen und Plastiken von Wotruba und internationalen WeggefährtInnen einen neuen Blick auf die Skulptur der Nachkriegsmoderne. Eine umfangreiche Auswahl an Skulpturen und Plastiken Wotrubas aus den Jahren von 1928 bis 1974 – wird ergänzt durch Arbeiten von Kenneth Armitage, César, Lynn Chadwick, Alberto Giacometti, Barbara Hepworth, Henri Laurens, Jacques Lipchitz, Aristide Maillol, Marino Marini, Henry Moore, Louise Nevelson, Isamu Noguchi, Eduardo Paolozzi, Alicia Penalba und Germaine Richier.

Bis 18. Jänner 2026
Ashley Hans Scheirl

Bis 25. Februar 2026
Civa - Contemporary Immersive Virtual Art

Civa beleuchtet das Zusammenspiel aktueller Technologien, Realitäten und Erfahrungen in digitalen, physischen und hybriden Räumen. Unter dem Titel |indeterminate⟩⟨apparatus| thematisiert die diesjährige Ausgabe im Rahmen von Festival und Ausstellung die Welt der Quanten.

29. Jänner bis 31. Mai 2026
Sandra Mujinga. Skin to Skin

13. Februar bis 17. Mai 2026
Friedl Kulbeka. Vom Gröller

19. Februar bis 7. Juni 2026
Sue Williams

28. Mai bis 27. September 2026
Miao Ying

26. Juni bis 18. Oktober 2026
Stellprobe

Ab 9. Oktober 2026
Medienkunstfestival Civa

5. November 2026 bis 7. März 2027
Feminist Futures Forever


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Dommuseum Wien

Bis 30. August 2026
Alles in Arbeit

Die Schau spannt einen Bogen vom Mittelalter bis in die Gegenwart und vereint Werke in unterschiedlichsten Medien, um persönliche wie gesellschaftspolitische Bedingungen des Arbeitens zu beleuchten. Neben Exponaten aus den Sammlungen des Dom Museum Wien umfasst sie nationale und internationale Leihgaben sowie eigens für die Ausstellung entstandene Arbeiten. Mit Werken von: Robert Adrian X, Iris Andraschek, Tabitha Arnold, Gerd Arntz, Jacopo da Ponte gen. Bassano, Willi Baumeister, KP Brehmer, Renate Eisenegger, Georg Eisler, Harun Farocki, Tine Fetz, Greta Freist, Birke Gorm, Robert Hammerstiel, Johann Hamza, Hauenschild Ritter, John Heartfield, Sofia Hultén, Anna Jermolaewa, Johanna Kandl, Anastasia Khoroshilova, Kiluanji Kia Henda, Max Klinger, Silvia Koller, Käthe Kollwitz, Auguste Kronheim, Arthur Kurtz, Hubert Lobnig, Nana Mandl, Luise Marchand, Luiza Margan, Tiago Mena Abrantes, Josef Mikl, Joiri Minaya, Fabeha Monir, Michael Neder, Lowell Nesbitt, Otto Neurath, Aeri Park, Margot Pilz, Inge Platzer, Marie Reidemeister, Lili Réthi, Isa Rosenberger, August Sander, Anna Schachinger, Beate Schachinger, Johann Caspar Schenck, Julius Schnorr von Carolsfeld, See Red Women's Workshop, Klaus Staeck, Mladen Stilinović, Norbert Wagenbrett, Oliver Walker, Olga Wisinger-Florian u.a.

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Haus der Geschichte Österreich

Die Ausrufung der demokratischen Republik 1918 ist Ausgangspunkt der erneuerten hdgö-Hauptausstellung „Neue Zeiten: Österreich seit 1918“. 1918/21: Chancen einer Zeitenwende – Aus der Krise … in die Krise - Diktatur und NS-Terror – Erinnern: Die Gegenwart der NS-Vergangenheit – Das ist Österreich!? – Wunder Wirtschaft? – Grenzen verändern? – Gleiche Rechte?! Macht Bilder!

Bis 6. Jänner 2026
Es funkt! Österreich zwischen Propaganda und Protest

Zum 100-Jahr-Jubiläum des Radios in Österreich und 80-Jahr-Jubiläum der Republik zeigt das Haus der Geschichte, anhand von Audiobespielen, wie Radiobeiträge zu Momenten der kollektiven Erinnerung wurden und das Österreichbewusstsein entscheidend mitgestalten. Die Schau am Alma Rosé-Plateau des hdgö wurde aus dem Forschungsprojekt ACONTRA in Zusammenarbeit mit der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien und der Universität Wien entwickelt und von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften gefördert.

Bis 6. Jänner 2026
Befreiung 1945

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Jüdisches Museum


Ausstellungsort: JMW Dorotheergasse

Bis 26. April 2026
Schwarze Juden, weiße Juden ?
Über Hautfarben und Vorurteile


Ausstellungsort: Museum Judenplatz

Bis 18. Jänner 2026
Sag mir, wo die Blumen sind
80 Jahre nach dem Krieg. Fotografien von Roger Cremers

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Kunsthistorisches Museum Wien

Bis 22. Februar 2026
Michaelina Wautier, Malerin

Michaelina Wautier (Um 1614-1689) gilt heute als eine der bedeutendsten Malerinnen ihrer Zeit. In einer Epoche, in der sich Künstlerinnen vorwiegend mit Stillleben- oder Genremalerei beschäftigten, fand Wautier selbstbewusst auch mit anspruchsvoller Historienmalerei Anerkennung.
Kooperation mit Royal Academy of Arts, London

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Leopold Museum

Bis 18. Jänner 2026
Verborgene Moderne
Faszination des Okkulten um 1900

Bis 18. Jänner 2026
Libelle+

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MAK - Museum für Angewandte Kunst

Bis 11. Jänner 2026, MAK Contemporary
HITO STEYERL

Die in Berlin lebende Künstlerin, Filmemacherin und Autorin Hito Steyerl (* 1966) nennt ihre Ausstellung "Der Menschheit ist die Kugel bei einem Ohr hinein und beim anderen herausgeflogen".

Bis 1. Februar 2026 in der MAK Bibliothek und Kunstblättersammlung
AUFGEPUTZT. Funkelnder Baumschmuck

800 Exponnate aus der mehr als 3.000 Stücke umfassenden Privatsammlung der Kunsthistorikerin und ehemaligen Kustodin der MAK Sammlung Glas und Keramik, Waltraud Neuwirth, die diese über Jahrzehnte zusammengetragen und dem MAK als Schenkung übergeben hat.Bis heute erfreut sich der sogenannte „Gablonzer Christbaumschmuck“ großer Beliebtheit. Was in der Biedermeierzeit mit Äpfeln, Naschereien und Nüssen begann, entwickelte sich im böhmischen Raum der Habsburgermonarchie – ursprünglich als Randprodukt der reichen Glasmacher- und Bijouterietradition – zu einem bedeutenden Wirtschaftszweig. Gablonz an der Neiße (heute Jablonec nad Nisou) wurde zum Zentrum der Produktion und prägte als Gattungsbegriff den Namen der Schmuckproduktion. Hinter jedem Objekt verbergen sich hochwertige Materialien: kleine Hohlperlen mit Silber- und Goldeinzügen, die in Kombination mit Glasstiften, Glasringen und Draht zu handgefertigtem Baumbehang verarbeitet wurden. Auch Musikinstrumente, Obst, geometrische Figuren und vieles mehr zählten zum Repertoire der DesignerInnen, deren Fantasie keine Grenzen gesetzt waren. Besonderes Augenmerk der Ausstellung liegt auf dem Zeitraum zwischen 1920, als die Blütezeit der Produktion begann, und 1980 – und damit auf den oft übersehenen, ästhetisch nicht minder faszinierenden Objekten, die in den Nachkriegsjahrzehnten entstanden sind.

Bis 22. März 2026
TURNING PAGES

KünstlerInnenbücher der Gegenwart, mit Werken von Louise Bourgeois, Heinz Gappmayr, Sol Lewitt, Rosemarie Trockel und vieler junger KünstlerInnen der österreichischen und internationalen Szene.

Bis 22. März 2026 MAK-Filmforum
Josef Dabernig

Bis 12. April 2026 im MAK Plakat Forum
100 BESTE PLAKATE 24

Eine Kooperation des MAK und des Vereins 100 Beste Plakate e. V. Die 20. Ausgabe des Wettbewerbs "100 Beste Plakate aus Deutschland, Österreich und der Schweiz" zeigt überzeugende grafische und typografische Lösungen. Handgezeichnete Typografie tritt selbstbewusst neben digitale Schriften. Künstliche Intelligenz zeigt ihre Spuren – und sorgt für teils überraschend kreative Ergebnisse.

26. November 2025 bis 18. Jänner 2026 im MAK-Forum
GLOBAL WARMING: What can we do as individuals?

35 Plakate eines interkulturellen Projekts von Studierenden der Universität für angewandte Kunst Wien (Leitung:Sven Ingmar Thies) und der University of Seoul (Leitung: Kichang Jeff Kim), werden zeitgleich in Wien und Seoul präsentiert.

10. Dezember 2025 bis 3. Mai 2026 in der MAK Ausstellungshalle EG
HELMUT LANG

Die Ausstellung fokussiert auf Helmut Langs Vision von Gestaltung und Identität zwischen 1986 und 2005. Sie zeigt Langs Rolle als Pionier, der auf künstlerische Strategien setzte, lange bevor er sich 2005 aus der Modeindustrie zurückzog.

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Möbelmuseum

Bis 11. Jänner 2026
Josef Frank und die anderen

Anlässlich des 140. Geburtstags von Josef Frank und des 100-jährigen Jubiläums zur Gründung von "Haus & Garten" entführt diese Schau in die faszinierende Welt des österreichischen Möbeldesigns der 1920er- bis 1940er-Jahre . Sie präsentiert Wohnkonzepte von Josef Frank sowie Werke weiterer herausragender ArchitektInnen, deren innovatives Design die Ästhetik der Zwischenkriegszeit maßgeblich prägte.

Bis 11. Jänner 2026
20 Jahre POLKA Designstudio

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Naturhistorisches Museum

20. November 2025 bis 10. Jänner 2026
Alpengletscher im Wandel. Historische Vergleichsfotos

In einzigartigen Bild-Paaren zeigt Jürgen Merz Gletscher „vorher und nachher“. Penibel spürt er die Standorte von Fotografen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts auf, wo diese damals prächtige Gletscherlandschaften vorfanden. Jahrzehnte später begegnet Merz an denselben Stellen völlig veränderten Landschaften, aus denen das „ewige Eis“ längst verschwunden ist. Noch nie wurde das Ausmaß des Gletscherrückgangs im gesamten Alpenraum so erschütternd und eindringlich vor Augen geführt wie im Vergleich der aktuellen Bilder mit ihren historischen Pendants.

Bis 5. Jänner 2026
Freighted - Verfrachtet

500 Jahre Sammeln und Ausstellen von Nashörnern. Die von der südafrikanischen Künstlerin Fritha Langerman entworfene Ausstellung wurde weltweit auf Tournee geschickt. Die Schau handelt vom Schicksal der Nashörner, die als exotische Tiere von ihren ursprünglichen Habitaten in Afrika oder Asien nach Europa verfrachtet wurden.

Bis 1. März 2026
Two Views on Plants

Mit 5,5 Millionen Belegen zählt das Herbarium des Naturhistorischen Museums zu den zehn größten der Welt. Der Fotograf Sebastian Cramer präsentiert in dieser Ausstellung besonders interessante Exponate in 3D- Aufnahmen.


Ausstellungsort: Pathologisch-anatomische Sammlung im Narrenturm '

Ab 4. Juni 2025
Safe Sex. Comeback der Geschlechtskrankheiten

Aktuelle Untersuchungen zeigen einen Anstieg an Fällen von sexuell übertragbaren Infektionen (STIs). Die neue Sonderausstellung im Narrenturm gibt einen Einblick in die Geschichte und Krankheitsbilder verschiedener STIs, aber auch in Prävention und aktuelle Behandlungsmethoden.

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Österreichische Nationalbibliothek

Ausstellungsort: Prunksaal

Bis 11. Jänner 2026
Weltstar aus Leidenschaft. 200 Jahre Johann Strauss Sohn

Ausgewählte Exponate geben Einblick in Freundes- und Familienkreis sowie in die Werkstatt des Komponisten und bieten Perspektiven auf den Menschen hinter dem „Walzerkönig“.

20. November 2025 bis 1. März 2026
Medizin im Wandel der Zeit. Von der Antike bis zur Moderne

Gesundheit ist ein zentrales Thema in der Geschichte der Menschheit. Dabei spielen medizinische, gesellschaftliche und staatliche Herausforderungen zusammen - von der Ausbildung, dem Aufbau und der Organisation von Gesundheitseinrichtungen, Forschung und Pandemien.


Ausstellungsort: Literaturmuseum

Bis 15. Februar 2026
Woher wir kommen. Literatur und Herkunft

Die Schau beleuchtet die persönlichen Lebensgeschichten von SchriftstellerInnen. Sie Ausstellung geht der Frage nach, in welcher Weise soziale Aspekte wie ökonomische Ungleichheit, Migration oder Mehrsprachigkeit Eingang in Literatur finden.


Ausstellungsort: Papyrusmuseum

Bis 3. Mai 2026
Die Macht der Worte

Die Ausstellung zeigt anhand zahlreicher Papyri die verschiedensten Sprachen, die zwischen 1500 v. Chr. und 1000 n. Chr. in Ägypten gesprochen wurden und ihren Einfluss auf Verwaltung, Kultur und Gesellschaft.

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Porzellanmuseum

Bis 11. April 2026
"Capri" - Italien in Porzellan

Die Spuren vieler kulinarischer Gewohnheiten führen nach Italien. Bereits um 1790 dekorierten Maler feine Wiener Kaffeetassen mit Ansichten italienischer Landschaften. Vielleicht inspirierte der Anblick weißer Architektur und des blauen Himmels in Capri Josef Hoffmann zum Design seines berühmten Mokkaservices.

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Technisches Museum Wien

Bis 30. Dezember 2025
More than Recycling
Ob Wohnen, Ernährung oder Bekleidung, Kreislaufwirtschaft betrifft verschiedenste Lebensbereiche. Die neue Sonderausstellung „More than Recycling“ präsentiert innovative Lösungsansätze und kombiniert Rauminstallationen mit Interaktiva und Objekten aus der umfangreichen Sammlung des TMW, um neue Wege und Ideen im Umgang mit Ressourcen aufzuzeigen.

Bis 2. August 2026
Im Bann der Bahn - 200 Jahre Eisenbahn

Die Eisenbahn steht seit zwei Jahrhunderten für Fortschritt, Mobilität und technische Innovation. Mit ihr begann ein neues Zeitalter der Geschwindigkeit, sie veränderte Wirtschaft, Gesellschaft und das Zeitgefühl. Im Zentrum der Ausstellung dokumentieren großformatige Modelle, technisches Können, Fortschritt und Wandel. Lokomotiven, Waggons und Bahnanlagen machen Eisenbahngeschichte lebendig. Eine detailreiche Modelleisenbahnanlage fasziniert Groß und Klein, während interaktive Stationen komplexe Themen spielerisch vermitteln.

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Weltmuseum Wien

Bis 11. Jänner 2026
Calabash Nebula: Cosmological Tales of Connection

Die erste Einzelausstellung von Tabita Rezaire (*1989) in Österreich stellt Werke der multidisziplinäre Künstlerin, Aktivistin und Heilerin vor, die heute in Französisch-Guyana lebt, Sie verbindet in ihrer Arbeit digitale Technologien mit spirituellen, nicht-westlichen und indigenen Wissenssystemen. Durch Videoarbeiten, Installationen und Performances schafft Rezaire Verbindungen zwischen Vergangenheit und Zukunft, Wissenschaft und Mystik, Technologie und Natur und öffnet dadurch Räume für kollektive Erinnerung.

Bis 1. Februar 2026
Wer hat die Hosen an ?

Hosen sind ein globales Phänomen, Erkennungszeichen kultureller und sozialer Identität sowie Stoff für modische Statements. Das Weltmuseum Wien unternimmt einen Streifzug durch 3.000 Jahre Hosen-Geschichte aus aller Welt, von den ältesten Typen der Bronzezeit bis in die Gegenwart.

Bis 6. April 2026
Die Farben der Erde. Moderne Textilkunst in Mexiko

Seit mehr als fünfzehn Jahren arbeitet der Künstler Carlos Barrera Reyes mit indigenen Weberinnen und Webern in Oaxaca und Chiapas zusammen. In gemeinschaftlich organisierten Workshops werden traditionelle Färbetechniken wiederbelebt und durch neue Techniken bereichert. Die leuchtenden Farben der ausgestellten Textilien spiegeln Forschung, Zusammenarbeit, Austausch und Experimente wider. Das Projekt ist eine visuelle und sinnliche Würdigung des reichen textilen Erbes indigener Gemeinschaften.

Bis 25. Mai 2026
Kolonialismus am Fensterbrett

Die Ausstellung wirft einen Blick auf zehn unserer seit Jahrhunderten beliebtesten Zimmer- und Balkonpflanzen, deren natürlicher Lebensraum außerhalb Europas liegt. Pflanzen wie Araukarie, Usambaraveilchen oder Pelargonie gelangten auf langen Schiffsreisen nach Europa. Neben der Suche nach Heil- und Nutzpflanzen begannen im 18. und 19. Jahrhundert Überlegungen, welchen Nutzen die Einfuhr von Pflanzen für Europa haben könnte. Heute werden "Cash Crops" in großem Stil für den Export angebaut.

26. November 2025 bis 25. Mai 2026
Indah Arsyad: The Ultimate Breath

Die Ausstellung entstand aus der tiefen Besorgnis der Künstlerin über Klimawandel und Umweltverschmutzung. In ihren Werken haucht Arsyad den Symbolen der alten javanischen Mythologie und Kultur – Wayang, Gamelan und traditionellen Liedern – neues Leben ein. Grundlegend dafür sind wissenschaftliche Daten, die sie mit modernsten Technologien zusammenstellt. Das Ergebnis sind Kompositionen aus Licht, Klang und Bewegung, die das Wissen um lokale Traditionen aufnehmen und verstärken. Obwohl die Themen, die Arsyad erforscht, spezifisch für Indonesien sind, sind sie von weltweitem Interesse.

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Wienmuseum

Bis 22. Februar 2026
Fleisch

Bis 5. April 2026
ISOTYPE – die Bildsprache aus Wien

Vor 100 Jahren gründete der Wiener Ökonom und Philosoph Otto Neurath das Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum. Die Gründung im Roten Wien zielte auf eine Demokratisierung des Wissens und auf neue Methoden der visuellen Kommunikation. Mit Piktogrammen und Mengenbildern wurde die „Wiener Methode der Bildstatistik“ in den 1930er-Jahren als „Isotype“ (International System of Typographic Picture Education) zu einer weltweit verwendeten Bildsprache.

Ab 11. Dezember 2025
Die armenische Community in Wien


Ausstellungsort musa, Felderstraße 6-8

Bis 25. Jänner 2026
Gesellschaft & Wirtschaft

Zeitgenössische Positionen zu Otto Neurath


Ausstellungsort: Römermuseum, Hoher Markt 3

Bis 30. Mai 2027
Kellergeschichten

Bei Ausgrabungen innerhalb des römischen Legionslagers Vindobona kam ein ungewöhnlicher Keller aus dem 4. Jahrhundert zum Vorschein. Mit 450 m² Grundfläche und 5 m Tiefe ist er einzigartig an der römischen Donaugrenze. Seine Funktion gibt Rätsel auf: Grundriss, Architektur und Fundmaterial deuten auf ein Heiligtum des Mithraskults oder eine Schatzkammer hin. Es könnte sich aber auch um einen Vorratskeller, Getreidespeicher oder ein Gefängnis gehandelt haben - was am wahrscheinlichsten scheint. Die neue Kabinettausstellung des Römermuseums präsentiert den Keller am Bauernmarkt mit seinen Funden und Deutungsmöglichkeiten in seinem historischen Umfeld.

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