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Ausstellungen in Wien (Auswahl) - aktuell & Vorschau

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Beachten Sie auch:
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Albertina

Bis 23. März 2025
Jim Dine

Eine repräsentative Auswahl der Schenkung des Künstlers, die sein Oeuvre facettenreich präsentiert. Die Werkgruppe der Selbstbildnisse erlaubt einen intensiven Dialog mit Künstler und Werk. Dine experimentiert mit vielseitigen Techniken und Materialien und thematisiert u.a. Jugend und Alter. Seine gegenständlichen Bildmotive wie Bademäntel, Herzen oder Werkzeuge bezeichnet Dine als eine Vergegenständlichung seiner Gefühle.

Bis 29. Juni 2026
Letzte Zuflucht Malerei - Matthew Wong – Vincent van Gogh
Matthew Wong ist ein Grenzgänger zwischen fernöstlicher und westlicher Kunst. Van Gogh und Shitao beeinflussten sein beeindruckendes Werk, das in seinen letzten acht Lebensjahren entstand. Die Ausstellung zeigt eine Gegenüberstellung von rund 44 Gemälden Wongs sowie 12 Arbeiten von van Gogh. Sie ist eine Kooperation mit dem Van Gogh Museum Amsterdam, dem Kunsthaus Zürich und der Matthew Wong Foundation.

7. März 2025 bis 19. Juni 2026
Leonardo – Dürer - Meisterzeichnungen der Renaissance auf farbigem Grund

Die Albertina widmet ihre große Frühjahrsausstellung 2025 den bedeutendsten Meistern der Zeichenkunst. Es ist die weltweit erste Museumsausstellung auf dem Gebiet und die bisher größten Werkschau Leonardos im deutschsprachigen Raum. Erstmals wird das Thema Regionen übergreifend zwischen Deutschland und Italien betrachtet. Mit eigenen Beständen und Leihgaben u.a. aus den Uffizien in Florenz, dem Louvre, dem Royal Collection Trust Windsor Castle, dem British Museum, dem Metropolitan Museum New York

21. März bis 29. Juni 2025
Jenny Saville: Gaze

4. April bis 6. Juli 2025
Francesca Woodman
Werke der Sammlung Verbund

27. Juni bis 24. August 2025
"Unterwegs". Künstler auf Reisen

11. Juli 2025 bis 2. November
Jitka Hanzlova

18. Juli bis 16. November 2025
Brigitte Kowanz: Licht ist, was man sieht

25. Juli 2025 bis 12. Oktober 2025
Die Wiener Bohème
Werke der Hagengesellschaft

21. November 2025 bis 8. Februar 2026
Leiko Ikemura: Motherscapes

19. September 2025 bis 11. Jänner 2026
Gothic Modern
Edvard Munch, Max Beckmann, Käthe Kollwitz und ihr Bezug zur Kunst des Mittelalters

31. Oktober 2025 bis 22. Februar 2026
Lisette Model
Retrospektive

12. Dezember 2025 bis 8. März 2026
Faszination Papier
Neue Perspektiven auf die Sammlung


Ausstellungsort Albertina Modern

Bis 21. April 2025
True Colours - Farbfotografie seit 1849

Unter den ungehobenen Schätzen der Albertina befindet sich die 2000 Objekte umfassende historische Sammlung der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt. Diese Dauerleihgabe enthält Fotografien des 19. und 20. Jahrhunderts, Kameras und eine Fachbibliothek. Eine Auswahl ist nun erstmals in der Ausstellung im Künstlerhaus zu sehen. Ab Ende der 1840er Jahre experimentierten Fotografen mit farbigen Lichtbildern, die jedoch teuer und nur von Spezialisten herzustellen waren. Der entscheidende Schritt gelang 1907 den Brüdern Auguste und Antoine Lumière, die schon 1895 den Kinematographien erfunden hatten. Zur Ausstellung ist ein reich illustriertes Begleitbuch erschienen.

11. April bis 14. September 2025
Remix
Von Gerhard Richter bis Katharina Grosse. In Kooperation mit der deutschen Sammlung Viehof

7. Mai bis 12. Oktober 2025
Damien Hirst - unbekannte Zeichnungen

10. Oktober 2025 bis 19. April 2026
KAWS

Art & Comics


Ausstellungsort Albertina Klosterneuburg

Ab 17. April 2025
"De Sculptura"

Im früheren Essl Museum werden künftig zentral Skulpturen präsentiert

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Belvedere


Ausstellungsort: Unteres Belvedere

Bis 26. Mai 2025
Die Welt in Farben. Slowenische Malerei 1848−1918

Die intensive Beschäftigung mit der Farbe, das Studium ihrer dekorativen Wirkung, Symbolik, Ausdruckskraft und technischen Anwendung stand selten so sehr im Mittelpunkt künstlerischer Strömungen wie in der slowenischen Malerei um 1900.Inspiriert vom französischen Impressionismus erklärten auch die Slowenischen ImpressionistInnen die Wiedergabe des unmittelbaren Natureindrucks zu ihrem künstlerischen Ziel. Zu Österreich und zur Hauptstadt Wien, wo viele von ihnen studierten oder lebten. hatten sie ein ambivalentes Verhältnis. Dokumente aus dem Archiv des Belvedere werfen ein neues Licht auf die kulturpolitischen Verbindungen zwischen Wien und Ljubljana. Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit der Nationalgalerie Sloweniens.

Bis 7. September 2025
Gustav Klimt. Pigment & Pixel

Die Ausstellung ermöglicht einen Blick unter die Oberfläche von Klimts Farbenwelt. Dank modernster Bildtechnologien wie Infrarotreflektografie und Röntgenaufnahmen gelingt es, neue Erkenntnisse über Klimts Arbeitsmethode zu gewinnen. Gelegentlich werden überraschende Abweichungen zwischen Vorzeichnung und finaler Ausführung sichtbar. Die Ausstellung geht zudem der Frage nach, wie Klimt seine legendären goldenen Bilder geschaffen hat. Unter anderem wird dokumentiert, wie Klimt sein Gemälde Der Kuss mal- und materialtechnisch aufgebaut hat.

18. Juni bis 12. Oktober 2025
Radikal! Künstlerinnen und Moderne 1910−1950

25. September 2025 bis 8. Februar 2026
Cézanne, Monet, Renoir
Französischer Impressionismus aus dem Museum Langmatt

1. Oktober 2025 bis 8. März 2026
Franz Xaver Messerschmidt. Mehr als Charakterköpfe


Ausstellungsort: Oberes Belvedere

27. März bis 19. Oktober 2025
CARLONE CONTEMPORARY: Sarah Ortmeyer. DIABOLUS (PROTECTOR)

15. Mai bis 5. Oktober 2025
IM BLICK: Gustav Klimt: Die Braut

Ausstellungsort: Belvedere 21

Bis 15. März 2025
Medienkunstfestival CIVA: Contemporary Immersive Virtual Art

Bis 11. Mai 2025
Belvedere Art Award: Rabbya Naseer Hans Haacke

Bis 9. Juni 2025
Hans Haacke

Als zentraler Protagonist der Gegenwartskunst hat Hans Haacke (* 1936) das Verhältnis von Kunst und Gesellschaft neu definiert und Generationen von Künstler*innen geprägt. Dabei ist sein Werk von anhaltender Aktualität und Relevanz in der heutigen Lebenswelt.

21. März bis 31. August 2025
Maria Hahnenkamp

23. Mai bis 21. September 2025
Jonathan Monk

17. Juli 2025 bis 11. Jänner 2026
Wotruba international

19. September 2025 bis 18. Jänner 2026
Ashley Hans Scheirl

2. Oktober 2025 bis 25. Februar 2026
Civa - Contemporary Immersive Virtual Art

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Dommuseum Wien

Bis 24. August 2025
In aller Freundschaft

Das Dom Museum Wien nähert sich dem Thema Freundschaft mit Grafik, Malerei, Skulptur, Fotografie, Video- und Installationskunst. Neben nationalen wie internationalen Leihgaben und neuen Auftragsarbeiten bietet die Schau auch Einblicke in die Sammlungen des Dom Museum Wien – vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Mit Werken von: Theodore Alconiere, Christian Ludwig Attersee, Jean Béraud, Ákos Birkás, Pierre Bismuth, Günter Brus, Annibale Carracci, Claude Closky, Die Damen, Peter Fendi, Heribert Friedl, Marlene Fröhlich, Helene Funke, Gustav Gaul, Gelatin/Gelitin, Dorothee Golz, Juliette Green, Lisa Großkopf, Nick Hagen, Robert Hammerstiel, Xenia Hausner, Bettina Hutschek, Susanna Inglada, Franz Christoph Janneck, Leander Kaiser, Dejan Kaludjerović, Barbara Kapusta, Oleg Karpov, Mayya Kelova, Anders Krisár, Maria Lassnig, Thomas Lévy-Lasne, Meister des Albrechtsaltars, Carl von Merode, Johann Josef Mildner, Tracey Moffatt, Nicola Muirhead, Muntean/Rosenblum, Hermann Nitsch, Matthias Noggler, Lisl Ponger, Arnulf Rainer, Dieter Roth, Gerhard Rühm, Maruša Sagadin, Alessandra Sanguinetti, Hans Schäufelein und Mitarbeiter der Dürer-Werkstatt, Dominik Steiger, Gudmund Stenersen, Johann Till der Jüngere, Switzin Twikirize, Tanzio da Varallo, Robin Waart, Nives Widauer, Oswald Wiener, Carina Yepez, Yuge Zhou und anonymen KünstlerInnen.

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Haus der Geschichte Österreich

Die Ausrufung der demokratischen Republik 1918 ist Ausgangspunkt der erneuerten hdgö-Hauptausstellung „Neue Zeiten: Österreich seit 1918“. 1918/21: Chancen einer Zeitenwende – Aus der Krise … in die Krise - Diktatur und NS-Terror – Erinnern: Die Gegenwart der NS-Vergangenheit – Das ist Österreich!? – Wunder Wirtschaft? – Grenzen verändern? – Gleiche Rechte?! Macht Bilder!

Ab 19. Jänner 2025
Das Lichtermeer 1993

Bis 6. Jänner 2026
Es funkt! Österreich zwischen Propaganda und Protest

Zum 100-Jahr-Jubiläum des Radios in Österreich und 80-Jahr-Jubiläum der Republik zeigt das Haus der Geschichte, anhand von Audiobespielen, wie Radiobeiträge zu Momenten der kollektiven Erinnerung wurden und das Österreichbewusstsein entscheidend mitgestalten. Die Schau am Alma Rosé-Plateau des hdgö wurde aus dem Forschungsprojekt ACONTRA in Zusammenarbeit mit der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien und der Universität Wien entwickelt und von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften gefördert.

Bis 6. Jänner 2026
Befreiung 1945

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Jüdisches Museum


Ausstellungsort: JMW Dorotheergasse

Bis 16. März 2025
Die dritte Generation – Der Holocaust im familiären Gedächtnis

Die Ausstellung erkundet verschiedene Strategien der Bewältigung vor allem anhand künstlerischer Arbeiten. Die ausgestellten Objekte machen die Weitergabe von Trauma und Erinnerung deutlich, verweisen aber auch auf ein verstärktes Engagement für Frieden und Menschenrechte.


Ausstellungsort: Museum Judenplatz

Bis 27. April 2025
Angst

Ausgehend von der Urangst, der Sorge um die körperliche und seelische Gesundheit sowie das wirtschaftliche Überleben, begleitet Angst die Menschen ein Leben lang bis hin zur Angst vor dem Tod. Die Ausstellung zeigt historische und gegenwärtige Dimensionen von Angst und wirft dabei ihr Augenmerk vor allem auf Ängste, die die jüdische Geschichte und Gegenwart prägen. Sie präsentiert vorwiegend künstlerische Auseinandersetzungen mit dem Thema.

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Kunsthistorisches Museum Wien

Bis 9. Juni 2025
Wachs in seinen Händen- Daniel Neubergers Kunst der Täuschung

Die Ausstellung zeigt - nach längerer Forschungsarbeit - erstmals die Virtuosität von Daniel Neuberger (1621–1680) im plastischen Formen mit Wachs und dem Imitieren verschiedenster Materialien und Oberflächen. Seine oft nur wenige Zentimeter großen Kunstwerke waren in ganz Europa begehrt und überzeugen auch heute noch durch ihren augentäuschenden Illusionismus. Zwischen 1650 und 1663 war Neuberger am Kaiserhof als Wachsbossierer und Porträtist für die Kaiser Ferdinand III. und dessen Söhne Ferdinand IV. und Leopold I. tätig. Hier entstanden auch seine Hauptwerke, die nun in der Kunstkammer im Zentrum dieser Ausstellung stehen: ein 60-teiliger Zyklus der Metamorphosen nach Ovid und eine allegorische Darstellung auf den Tod Kaiser Ferdinands III.. Ergänzend werden ein Dutzend weiterer Werke in Wachs aus Neubergers Wiener Schaffensperiode gezeigt.

Bis 31. August 2025
Rabenschwarz - farbenfroh

Aktuelle Forschungen zur Polychromie der Antike. Anhand eines Reliefs mit der Darstellung des Lichtgottes Mithras rückt die Präsentation die lebendige Vielfarbigkeit von römischen Statuen und Monumenten in den Fokus.

11. Mai bis 29. Juni 2025
Archimboldo - Bassano - Breugel: Die Zeiten der Natur

Die Ausstellung zeigt Meisterwerke von Pieter Bruegel d.Ä., Giuseppe Arcimboldo, Jacopo und Leandro Bassano sowie zahlreichen anderen Künstlern des 16. Jahrhunderts. Sie beleuchtet das Verhältnis der Menschen in der Renaissance zu Natur und Zeit.

Bis 26. Oktober 2025 im Münzkabinett
Prunk und Prägung - Der Kaiser und seine Hofkünster

Medaillen vermitteln politische Botschaften oder dienen als Auszeichnung für besondere Leistungen. Sie erinnern auch an eine Person oder einen besonderen Anlass.

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Leopold Museum

Bis 9. März 2025
Poesie des Ornaments: Das Backhausen-Archiv

Das 1849 gegründete Unternehmen Joh. Backhausen & Söhne zählt zu den traditionsreichsten Möbel- und Dekorstoffproduzenten der Wiener Geschichte. Ab 1903 widmete sich das Unternehmen intensiv der Zusammenarbeit mit zeitgenössischen KünstlerInnen, wie Josef Hoffmann, Koloman Moser, Otto Wagner, Joseph Maria Olbrich, Jutta Sika, Dagobert Peche, My Ullmann oder Otto Prutscher. Backhausen spezialisierte sich auf die Umsetzung derer Entwürfe und etablierte sich als Hauptlieferant der von Hoffmann, Moser und Fritz Waerndorfer initiierten Wiener Werkstätte. Die fruchtbare Symbiose gipfelte etwa in den Ausstattungen des Sanatorium Purkersdorf 1904/05, der Villa Skywa-Primavesi 1913–1915 und des Palais Stoclet in Brüssel 1905–1911. Das Archiv steht seit 2022 als Einheit ob seiner Einzigartigkeit unter Denkmalschutz. 2023 wurde die Produktionsstätte in Hoheneich im Waldviertel (Niederösterreich) geschlossen.

28. März bis 13. Juli 2025
Zeiten des Umbruchs
Egon Schieles letzte Jahre. 1914–1918

Ab 2. April 2025
Egon Schiele – Eine persönliche Begegnung
Interaktive Virtual Reality Experience

10. April bis 27. Juli 2025
Biedermeier. Eine Epoche im Aufbruch

4. September 2025 bis 18. Jänner 2026
Verborgene Moderne
Faszination des Okkulten um 1900

9. Oktober 2025 bis 18. Jänner 2026
Libelle+

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MAK - Museum für Angewandte Kunst

Bis 16. März 2025 im MAK Plakat Forum
100 beste Plakate 23 - Deutschland Österreich Schweiz

Eine Kooperation des MAK und des Vereins 100 Beste Plakate e. V.

Bis 16. März 2025 im MAK Design Lab
Fashion & Photography

Die Entwicklung der Modefotografie ist mittlerweile fest im Kanon der Kunstgeschichte etabliert, ihren zeitgenössischen ProtagonistIinnen werden regelmäßig museale Retrospektiven gewidmet.

12. März bis 24. August 2025 im MAK Design Lab
MUSTER DER MODERNE

Anlässlich der großzügigen Schenkung eines rund 60-teiligen Konvoluts von der dänischen Sammlerin Henriette Friis widmet das MAK Meisen-Kimonos und Haoris aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine Ausstellung. Gezeigt werden farbenprächtige und im kühnen „all over“-Stil gemusterte Stücke mit modernistisch inspiriertem Design aus der Taishō- (1912–1926) und der Shōwa-Zeit (1926–1989), die die charakteristischen Merkmale dieser besonderen Form von Kimonos veranschaulichen. Gleichzeitig erzählen die Muster der Meisen-Kimonos von der Auseinandersetzung Japans mit der europäischen Moderne und von ihrer Bedeutung für den Typus der „neuen Frau“, bevor westlich geprägte Kleidung Kimonos im Alltag vollständig ablöste.

25. März bis 15. Juni 2025 im MAK-Plakat-Forum
TYPOMANIA

Von den ersten Plakaten, die im Zuge der Gründung der Wiener Secession von Kunstlern wie Gustav Klimt, Leopold Stolba, Alfred Roller und der Schule Rudolf Larisch als künstlerische Handschrift verstanden wurden, spannt sich ein Bogen über Beispiele der Verschmelzung von Typografie und Illustrationen in der Zwischenkriegszeit bis zum zeitgenössischen Plakatdesign.

Bis 11. Mai 2025 in der MAK Ausstellungshalle
Peche Pop - Dagobert Peche und seine Spuren in der Gegenwart

Dagobert Peche (1887–1923) ließ die Formensprache der Wiener Werkstätte (WW) gleichsam explodieren: Auf die Geometrie der WW-Gründer Josef Hoffmann und Koloman Moser antwortete er mit opulenten, aus der Natur gewonnenen Dekoren; Gebrauchsgegenständen verlieh er eine Vielschichtigkeit, die Logik und Nutzwert bewusst unterlief. Theoretisch untermauerte Peche seinen Zugang mit der Schrift Der brennende Dornbusch, in der er die „Überwindung der Utilität“ forderte, um zu einem neuen künstlerischen Ausdruck zu gelangen. Der studierte Architekt wandte sich ab 1911 dem Kunstgewerbe zu und experimentierte mit diversen Materialien – Silber, Glas, Keramik, Leder und Papier. Er entwarf Schmuck, Möbel und Ausstellungs-Displays sowie sensationelle Stoff- und Tapetenmuster.

Bis 11. Mai 2025 im MAK Forum
Renate Fuhry

Renate Fuhry (geb. 1938 in Witten, Deutschland) lebt seit 1960 in Wien. Sie zählt zu den bedeutendsten KeramikkünstlerInnen Österreichs. Rund 80 ausgewählte Objekte aus Privatbesitz sowie aus der MAK Sammlung geben Einblick in ihr mehr als sechs Jahrzehnte umfassendes Schaffen.

Bis 18. Mai 2025 im MAK Contemporary
Aut Now - 100 × Österreichisches Design für das 21. Jahrhundert

100 ausgewählte Objekte – Möbel, Haushaltsgeräte, Werkzeuge, Beleuchtung, Unterhaltungselektronik und Accessoires sowie Design für Personal Care, Gesundheit und Mobilität – stehen für die Vielfalt und Innovationskraft des österreichischen Produktdesigns in den Jahren 2000 bis 2025.

Bis 17. August 2025
Blockchain - unchained

Die mit dem interdisziplinären Designkollektiv Gemeinde-Bau (Katja-Anna Krug, Max Kure, Leo Mühlfeld, Anton Posch) entwickelte Schau vermittelt intuitiv und beispielhaft, wie Blockchain-Technologie und DAOs (dezentrale autonome Organisationen) auf vielen Ebenen zur Realisierung gemeinsamer Zukunftsvisionen eingesetzt werden können: etwa in einer privaten Wohngemeinschaft, zur künftigen Nutzung des MAK Gartens oder als Instrument für demokratischen Diskurs.

VORSCHAU 2025

2. April bis 17. August 2025 im MAK Kunstblättersaal
GIRL MEETS MANGA
Eine Manga-Biografie aus Tokio (1985–1992). Seit Mitte des 20. Jahrhunderts sind Mangas – japanische Comics – zu einem bedeutenden Phanomen der zeitgenössischen Kultur Japans avanciert und gewinnen weltweit an Bedeutung.

21. Mai bis 7. September 2025 im MAK Ausstellungshalle OG
WATER PRESSURE
Gestaltung für die Zukunft. In Kooperation mit dem Museum fur Kunst und Gewerbe Hamburg und dem Jane Withers Studio London

28. Mai bis 29. Juni 2025 im MAK Forum
ELIGIUS-PREIS 2025
Schmuckkunst in Osterreich. In Kooperation mit Kunst im Traklhaus, Salzburg. Seit 2005 vergibt das Land Salzburg alle drei Jahre den Eligius-Preis fur Korperschmuck und Schmuckobjekte. Das MAK präsentiert die prämiierten Werke.

17. Juni bis 2. November 2025
JOHANN STRAUSS: RAUSCH UND EKSTASE
Feministischer Ausdruckstanz im Plakat 1900–1933 - wie die Anfänge des expressionistischen Ausdruckstanzes mit dem Wiener Walzer verbunden waren.

25. Juni 2025 bis 11. Jänner 2026, MAK Contemporary
HITO STEYERL
Die in Berlin lebende Kunstlerin, Filmemacherin und Autorin Hito Steyerl (* 1966) nennt ihre Ausstellung "Der Menschheit ist die Kugel bei einem Ohr hinein und beim anderen herausgeflogen".

MAK Film Forum
VALENTINA TRIET, 8.7.–13.10.2025
JOSEF DABERNIG, 15.10.2025–22.3.2026

10. Juli bis 10. August 2025 in der MAK Ausstellungshalle EG
Kooperation ImPulsTanz
Das 1984 gegründete ImPulsTanz – Vienna International Dance Festival schafft einen Dialog zwischen Tanz/Choreografie und bildender Kunst.

24. September 2025 bis 1. Februar 2026 in der MAK Bibliothek und Kunstblättersammlung

AUFGEPUTZT. Funkelnder Baumschmuck
Eine beeindruckende Auswahl aus Hunderten Objekten der Sammlung Waltraud Neuwirth aus der Blütezeit des Christbaumschmucks zwischen den 1920er und 1950er Jahren aus Gablonz.

1. Oktober 2025 bis 22. März 2026
TURNING PAGES

KünstlerInnenbücher der Gegenwart, mit Werken von Louise Bourgeois, Heinz Gappmayr, Sol Lewitt, Rosemarie Trockel und vieler junger KünstlerInnen der österreichischen und internationalen Szene.

12. November 2025 bis 12. April 2026 im MAK Plakat Forum
100 BESTE PLAKATE 24

Eine Kooperation des MAK und des Vereins 100 Beste Plakate e. V. Die 19. Ausgabe des Wettbewerbs "100 Beste Plakate aus Deutschland, Österreich und der Schweiz" zeigt überzeugende grafische und typografische Lösungen.

10. Dezember 2025 bis 3. Mai 2026 in der MAK Ausstellungshalle EG
HELMUT LANG

Die Ausstellung fokussiert auf Helmut Langs Vision von Gestaltung und Identität zwischen 1986 und 2005. Sie zeigt Langs Rolle als Pionier, der auf künstlerische Strategien setzte, lange bevor er sich 2005 aus der Modeindustrie zurückzog.

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Hofmobiliendepot - Möbelmuseum

Bis 31. August 2025
Japanisches Porzellan am Kaiserhof in Wien

Die Objektschau findet anlässlich der heurigen Weltausstellung in Osaka statt. Zu sehen sind japanische Porzellan-Prunkstücke aus der kaiserlichen Silberkammer der Wiener Hofburg. Die Schau beleuchtet die Geschichte des kontinuierlichen Interesses der Kaiserfamilie an japanischem Porzellan, beginnend mit Karl VI., und präsentiert hochwertigste Export-Porzellane des frühen 18. Jahrhunderts. Prunkstücke sind die Werke der Porzellanmaler Aritas durch die technische Raffinesse der blauen Unterglasurmalerei im Zusammenspiel mit den Farben auf der Glasur, der Variationsreichtum der edlen Dekore und die szenischen Bildfelder, die wie Fenster in die japanische Lebenswelt wirken. Diese Meisterwerke der japanischen Porzellankunst wären ohne die hocharistokratische Käuferschaft in Europa nicht entstanden und sind damit auch Zeugnisse globaler Handelsbeziehungen. Die Auswahl umfasst auch ergänzende Serviceteile der Wiener Porzellanmanufaktur im Imaristil, die auf Bestellung der kaiserlichen Familie gefertigt wurden, so wie kostbare Vasen in europäischen Bronzefassungen des 18. Jahrhunderts neben Beispielen, die für das Wiedererstarken der Japanmode durch die Wiener Weltausstellung 1873 stehen.

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Naturhistorisches Museum

Ab 19. März 2025
Hier nagt nicht nur der Zahn der Zeit

Die Sonderschau über Museumskäfer, Motten, Schimmel und Klimawandel ist eine Wanderausstellung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Ein Foto-Kunstprojekt des österreichischen Fotografen Klaus Pichler ergänzt die Präsentation in Wien.

Ausstellungsort: Pathologisch-anatomische Sammlung im Narrenturm '

Bis 20. April 2025
Die Kunst der Moulage - Verewigte Krankheitsbilder

Die Pathologisch-anatomische Sammlung Wien verfügt über 3000 denkmalgeschützte Moulagen. Diese Wachsabgüsse wurden Ende des 19. Jahrhunderts im medizinischen Unterricht verwendet.

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Österreichische Nationalbibliothek

Ausstellungsort: Prunksaal

13. März bis 1. November 2025
Ein Jahrhundert in Bildern. Österreich 1925–2025

Die Ausstellung erzählt anhand herausragender Fotografien aus den Beständen der Österreichischen Nationalbibliothek die bewegte Geschichte Österreichs von den Anfängen der Republik bis zur Gegenwart . Dabei stehen drei identitätsstiftende Jubiläen im Zentrum: 80 Jahre Befreiung Österreichs vom Nationalsozialismus, 70 Jahre Staatsvertrag und 30 Jahre EU-Beitritt.

21. Oktober 2025 bis 11. Jänner 2026
Weltstar aus Leidenschaft. 200 Jahre Johann Strauss Sohn

Ausgewählte Exponate geben Einblick in Freundes- und Familienkreis sowie in die Werkstatt des Komponisten und bieten Perspektiven auf den Menschen hinter dem „Walzerkönig“.

20. November 2025 bis 1. März 2026
Medizin im Wandel der Zeit. Von der Antike bis zur Moderne

Die Herbst-Ausstellung im Prunksaal veranschaulicht die Entwicklung der Medizin von der Antike bis in die Gegenwart.


Ausstellungsort: Literaturmuseum

24. April 2025 bis 15. Februar 2026
Woher wir kommen. Literatur und Herkunft

Die Schau beleuchtet die persönlichen Lebensgeschichten von SchriftstellerInnen. Sie Ausstellung geht der Frage nach, in welcher Weise soziale Aspekte wie ökonomische Ungleichheit, Migration oder Mehrsprachigkeit Eingang in Literatur finden.


Ausstellungsort: Papyrusmuseum

Bis 4. Mai 2025
Göttlich und gegessen

Stets standen Tiere in unterschiedlichen Rollen an der Seite des Menschen um prägten nachhaltig das Verständnis der ÄgypterInnen. Dabei wurden Tiere gejagt , gefürchtet, genutzt, domestiziert, geliebt, verehrt, geopfert und waren ein Bindeglied der Menschen zu ihren Göttern. Auch in griechisch-römischer und spätantiker Zeit waren Tiere für die Menschen am Nil von zentraler Bedeutung. Jahrhunderte und Jahrtausende alte Dokumente aus Papyrus, Papier und Pergament beleuchten die ambivalente Beziehung von Mensch und Tier im Land am Nil.

12. Juni 2025 bis 3. Mai 2026
Die Macht der Worte. Herrschaft und kulturelle Vielfalt im antiken Ägypten

Das Papyrusmuseum beschäftigt sich traditionell mit Sprachen und Schriften, die für Gesellschaften seit jeher eine der Grundlagen ihrer Identität darstellen. Die Sonderausstellung thematisiert diesen jahrtausendealten Austausch zwischen Sprach- und Kulturkreisen, der das kulturelle Gedächtnis im vielsprachigen Ägypten der Antike prägte.

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Österreichisches Theatermuseum

Bis 23. Juni 2025
Johann Strauss – Die Ausstellung

Anlässlich des 200. Geburtstages von Johann Strauss präsentiert das Theatermuseum in Zusammenarbeit mit der Wienbibliothek im Rathaus "die" Ausstellung zu Leben und Werk des historischen Superstars. Die Schau zeigt die wichtigsten Originalobjekte aus dem Nachlass von Johann Strauss, wie die Originalpartitur der "Fledermaus" oder den Bühnenbildentwurf der Uraufführung und Originalkostüme aus dem Theatermuseum. Zur Ausstellung ist ein umfassendes Begleitbuch erschienen.



Technisches Museum Wien

Bis 31. März 2025
Cash - Die Welt des Bargelds

Die Ausstellung beschäftigt sich mit der Entwicklung und Aufbewahrung des Geldes, seinen sichtbaren und unsichtbaren Merkmalen, erzählt vom Sammeln und Sortieren bis hin zum Lebenszyklus der im Umlauf befindlichen Münzen und Banknoten. Gleichzeitig setzt sich die Sonderschau, die in Kooperation mit der Oesterreichischen Nationalbank entstanden ist, mit der Symbolkraft der Banknoten, der Digitalisierung des Zahlungsverkehrs und der Zukunft des Bargeldes auseinander.

Bis 23. Mai 2025
Printing the Future - Dreidimensionale Präzision

3D-Drucker revolutionieren nicht nur die Fertigungs- und Produktionsprozesse der Gegenwart, sie haben längst Einzug in den Alltag gehalten. Mithilfe dieser innovativen Fertigungstechnik werden Komponenten für die Weltraumtechnik hergestellt, aber auch ganze Häuser gefertigt. Im Hochpräzisions-3D-Druck sowie bei der Erforschung neuer Materialien als Ausgangsstoffe ist das Institut für Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie an der TU Wien federführend: Das Spektrum reicht dabei von Hochleistungskunststoffen und -keramik bis hin zu künstlichem Elfenbein und lebenden Zellen aus dem 3D-Drucker.

Bis 2. September 2025
100 Jahre Radio

Anlässlich des Rundfunkjubiläums in Österreich thematisiert das TMW den Werdegang vom städtischen Lokalradio bis zur öffentlich-rechtlichen Kulturinstitution der Gegenwart. Die Ausstellung informiert über die Entwicklung der Gerätetechnik und der Ausdehnung des Sendernetzes in Österreich sowie die Verbreitung des Radiogeräts als neues Konsumgut.

VORSCHAU 2025

Ab Juni 2025
More than Recycling

Ab Herbst 2025
Höchste Eisenbahn


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Weltmuseum Wien

25. März 2025 bis 1. Februar 2026
Wer hat die Hosen an ?

Hosen sind ein globales Phänomen - Erkennungszeichen kultureller und sozialer Identität Das Weltmuseum Wien unternimmt in einer großen Sonderausstellung einen Streifzug durch 3.000 Jahre Hosen-Geschichte aus aller Welt, von den ältesten Hosentypen der Bronzezeit bis in die Gegenwart.

Bis 21. April 2025
(Un)Known Artists of the Amazon

Die Ausstellung ist eine Kooperation zwischen dem Weltmuseum Wien (WMW) und dem privaten Museu de Arte Indígena (MAI) in Curitiba, Brasilien. Sie zeigt, wie sich aus Gebrauchs- und Ritualgegenständen autonome Kunstwerke entwickelt haben. Bemerkenswert sind die visuellen Bezüge, die sich zwischen den unterschiedlichsten Kunstformen entdecken lassen.

Bis 24. August 2025
Der Koran in Europa

Die Sonderausstellung veranschaulicht die unzähligen Arten, in denen der Koran in Europa erlebt, gelesen und interpretiert wurde. Mit historischen Originalobjekten, zeitgenössischen Kunstwerken und Medieninstallationen zeigt die Ausstellung, die in Zusammenarbeit mit dem Forschungsverbund The European Qur’an entwickelt wurde, die Bedeutung der Heiligen Schrift des Islams in Europa.

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Wien Museum

Bis 21. April 2025
Mixed. Diverse Geschichten

„Mixed“ erzählt mit Kunstwerken, Dokumenten und Alltagsobjekten Geschichten über die gelebte (Wiener) Diversität und ihre Gegner.

Bis 16. Mai 2025
Winter in Wien. Vom Verschwinden einer Jahreszeit

Anhand kulturhistorischer Objekte lenkt die Schau den Blick auf die massive klimatische Veränderung.

Bis 25. Mai 2025
Zwischen Pick-up & Drop-off

Hunderte EssenslieferantInnen fahren täglich durch Wien und sorgen für die rasche Zustellung von Speisen. Die Ausstellung ermöglicht Begegnungen mit ihnen abseits der anonymen Übergabe von Bestellungen: In Videoporträts, die mit weiteren Materialien zur Arbeit der „Rider“ gerahmt werden, erzählen diese von prekären Arbeitsverhältnissen, Konkurrenz, Zeitdruck und Isolation, aber auch von persönlichen Hoffnungen und Plänen.

10. April bis 7. September 2025
Kontrollierte Freiheit
Die Allierten in Wien

22. Mai bis 28. September 2025
Eisenbeton - Anatomie einer Metropole

2. Oktober 2025 bis 22. Februar 2026
Fleisch

6. November 2025 bis 5. April 2026
Isotype
Die von Otto Neurath entwickelte Wiener Methode der Bildstatistik


Ausstellungsort MUSA

20. März bis 17. August 2025
Wirklichkeit als Haltung
Wiener Realismus nach 1950

18. September 2025 bis 22. Februar 2026
Red Museum

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hmw