Ausstellungen in Wien (Auswahl) - aktuell & Vorschau
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Ausstellungen in Niederösterreich - aktuell & Vorschau
Bis 26. Jänner 2025
Robert Longo
Robert Longo ist für seine monumentalen fotorealistischen Bilder bekannt: kraftvolle, dynamische Kohlezeichnungen, die einen durch die virtuose Technik und die Bildmächtigkeit des Motivs in ihren Bann ziehen. Als Vorlagen wählt er Fotografien, die dramatische Situationen im größten Spannungsmoment festhalten
Bis 26. Jänner 2025
Sammlung Othmar Huber
Die Kunstsammlung von Othmar Huber (*1892, Aargau – 1979, Glarus) spiegelt das Leben und die Leidenschaften des Schweizer Augenarztes wider. Nach medizinischer Ausbildung und Erfahrungen im Kriegslazarett wurde er von Paul Klees Motto „Kunst macht sichtbar“ inspiriert. Als experimenteller Sammler erkannte Othmar Huber früh die Qualitäten von Künstlern, deren Werke noch nicht als teure Markenzeichen gehandelt wurden. In den 1930er-Jahren erwarb er Werke von Klee und Kandinsky, Jawlensky und Werefkin. Seit 2020 bereichern 15 Werke aus der Sammlung Othmar Huber die Albertina-Dauerausstellung "Monet bis Picasso". Die aktuelle Ausstellung bietet Gelegenheit, die Werke des experimentellen Sammlers in ihrer Gesamtheit zu sehen.
Bis 9. Februar 2025
Chagall
Marc Chagall (1887 – 1985) zählt zu den bekanntesten Künstlern des 20. Jahrhunderts, dessen einzigartiges Schaffen mit frühen Werken ab 1905 bis in die 1980er-Jahre reicht. Seine phantastisch-poetischen Bildwelten faszinieren und geben stets aufs Neue Rätsel auf. Stilistisch wie inhaltlich bewegt sich sein künstlerisches Schaffen zwischen Tradition und Avantgarde. Chagall hat die Entwicklungen der Kunst des 20. Jahrhunderts vom Primitivismus über Kubismus, Fauvismus und Surrealismus durchlebt und daraus eine eigene Bildsprache entworfen.
Bis 9. Februar 2025
Adrian Ghenie: Schattenbilder
Rund ein Viertel von Schieles Gemälden bleibt bis heute unauffindbar oder wurde, meist vor dem Zweiten Weltkrieg, verloren bzw. zerstört. Sie existieren heute nur noch als schattenhafte Fotografien. Adrian Ghenie verleiht diesen Schattenbildern durch seine Dekonstruktionsmethode eine neue Dimension, die weit über die bloße Form hinausgeht. Er transformiert sie in lebendige Manifestationen des Farbspektrums, wobei er die Grenzen zwischen Realität und Abstraktion verschwimmen lässt.
8is 23. März 2025
Jim Dine
Eine repräsentative Auswahl der Schenkung des Künstlers, die sein Oeuvre facettenreich präsentiert.
Die Werkgruppe der Selbstbildnisse erlaubt einen intensiven Dialog mit Künstler und Werk. Dine experimentiert mit vielseitigen Techniken und Materialien und thematisiert u.a. Jugend und Alter. Seine gegenständlichen Bildmotive wie Bademäntel, Herzen oder Werkzeuge bezeichnet Dine als eine Vergegenständlichung seiner Gefühle.
Ausstellungsort: Albertina Modern im Künstlerhaus
Bis 6. Jänner 2025
Alfred Kubin: Ästhetik des Bösen
Die Ausstellung zeigt Alfred Kubins (1877-1959) Blick auf die Welt des Bösen, das vorherrschende Thema seines Lebens und seines Werks. Kubins zutiefst pessimistische Grundhaltung lässt ihn fast ausschließlich die Schattenseiten der menschlichen Psyche zeichnerisch erforschen, denen er sich wehrlos ausgeliefert sieht. Dass Alfred Kubin auch heute noch ungebrochene Relevanz besitzt, zeigen viele seiner Bildthemen. Er geht diesen Visionen auf atemberaubende Weise nach, was ihn zu einem der hervorragendsten Zeichenkünstler des 20. Jahrhunderts macht. Die Ausstellung ist aus dem großen Bestand von rund 1800 Zeichnungen des Künstlers in der Albertina zusammengestellt.
Bis 23. Februar 2025
Erwin Wurm: Die Retrospektive zum 70. Geburtstag
Erwin Wurm (*1954 Bruck/Mur) zählt zu den erfolgreichsten internationalen Gegenwartskünstlern. Internationale Bekanntheit erlangt Erwin Wurm mit seinen One minute sculptures, in denen der Besucher durch die Erfüllung seiner gezeichneten oder/und getexteten Arbeitsaufträge Teil des Kunstwerks wird. Der Skulpturenbegriff erfährt in diesem Moment eine performative Erweiterung, die teils durch Fotografien eingefroren der Vergänglichkeit trotzt. Die Ausstellung vereint Hauptwerke aller Stationen seines künstlerischen Schaffens von den frühen Holz- und Staubskulpturen der 1980er Jahre bis zu neuesten Arbeiten.
Ausstellungsort: Unteres Belvedere
Bis 12. Jänner 2025
Amoako Boafo
Das Belvedere zeigt die erste institutionelle Ausstellung zum künstlerischen Schaffen des ghanaischen Malers Amoako Boafo (* 1984 in Accra) in Europa. Er gilt als eine der wichtigsten Stimmen einer neuen Generation von Schwarzen KünstlerInnen. Nach einem Kunststudium in Accra studierte Boafo ab 2013 an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Hier erlebte er künstlerisch seine prägenden Jahre und entwickelte seinen markanten Stil.
Bis 2. Februar 2025
Akseli Gallen-Kallela
Der finnische Künstler Akseli Gallen-Kallela (1865–1931) war zu seiner Zeit ein Nationalheld und ein internationaler Star. Das Belvedere widmet ihm 2024/25 – in Kooperation mit dem Ateneum Art Museum, Finnish National Gallery, Helsinki – die erste monografische Ausstellung in Österreich. Um 1900 war Finnland ein Großfürstentum unter russischer Herrschaft, dass nach Unabhängigkeit strebte. Mit seinen Darstellungen von Menschen, Mythen und Natur seiner Heimat trug Gallen-Kallela entscheidend zur Bildung einer nationalen Identität bei. Darüber hinaus machte ihn seine moderne Bildsprache, die er in kontinuierlichem Dialog zwischen finnischen Quellen der Inspiration und Impulsen internationaler Kunstzentren wie Paris, Berlin, London und Wien entwickelte, zu einem gefeierten Künstler außerhalb seines Landes. 1901 und 1904 nahm er an Präsentationen der Wiener Secession teil.
20. Februar bis 7. September 2025
Gustav Klimt. Pigment & Pixel
Die Ausstellung ermöglicht einen Blick unter die Oberfläche von Klimts Farbenwelt. Dank modernster Bildtechnologien wie Infrarotreflektografie und Röntgenaufnahmen gelingt es, neue Erkenntnisse über Klimts Arbeitsmethode zu gewinnen. Gelegentlich werden überraschende Abweichungen zwischen Vorzeichnung und finaler Ausführung sichtbar.
Die Ausstellung geht zudem der Frage nach, wie Klimt seine legendären goldenen Bilder geschaffen hat. Unter anderem wird dokumentiert, wie Klimt sein Gemälde Der Kuss mal- und materialtechnisch aufgebaut hat.
30. Jänner bis 26. Mai 2025
Die Welt in Farben. Slowenische Malerei 1848−1918
18. Juni – 12. Oktober 2025
Radikal! Künstlerinnen* und Moderne 1910−1950
25. September 2025 − 8. Februar 2026
Cézanne, Monet, Renoir
Französischer Impressionismus aus dem Museum Langmatt
1. Oktober 2025 − 8. März 2026
Franz Xaver Messerschmidt. Mehr als Charakterköpfe
Ausstellungsort: Oberes Belvedere
27. März − 19. Oktober 2025
Sarah Ortmeyer. Diaboli
15. Mai − 5. Oktober 2025
IM BLICK: Gustav Klimt: Die Braut
Ausstellungsort: Belvedere 21
Bis 19. Jänner 2025
Retrospektive Kazuko Miyamoto
Die japanisch-amerikanische Künstlerin zählt zu den wichtigsten ProtagonistInnen der Minimal- und Poist-Minimal-Art.
Bis 16. Februar 2025
Installation Monster Chetwynd
Bis 15. März 2025
Medienkunstfestival CIVA: Contemporary Immersive Virtual Art
13. Februar – 11. Mai 2025
Belvedere Art Award: Rabbya Naseer Hans Haacke
13. Februar – 11. Mai 2025
Belvedere Art Award: Rabbya Naseer
1. März − 9. Juni 2025
Hans Haacke
21. März − 31. August 2025
Maria Hahnenkamp
23. Mai − 21. September 2025
Jonathan Monk
17. Juli 2025 − 11. Jänner 2026
Wotruba international
19. September 2025 – 18. Jänner 2026
Ashley Hans Scheirl
2. Oktober 2025 – 25. Februar 2026
Civa - Contemporary Immersive Virtual Art
Bis 24. August 2025
In aller Freundschaft
Das Dom Museum Wien nähert sich dem Thema Freundschaft mit Grafik, Malerei, Skulptur, Fotografie, Video- und Installationskunst. Neben nationalen wie internationalen Leihgaben und neuen Auftragsarbeiten bietet die Schau auch Einblicke in die Sammlungen des Dom Museum Wien – vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Mit Werken von: Theodore Alconiere, Christian Ludwig Attersee, Jean Béraud, Ákos Birkás, Pierre Bismuth, Günter Brus, Annibale Carracci, Claude Closky, Die Damen, Peter Fendi, Heribert Friedl, Marlene Fröhlich, Helene Funke, Gustav Gaul, Gelatin/Gelitin, Dorothee Golz, Juliette Green, Lisa Großkopf, Nick Hagen, Robert Hammerstiel, Xenia Hausner, Bettina Hutschek, Susanna Inglada, Franz Christoph Janneck, Leander Kaiser, Dejan Kaludjerović, Barbara Kapusta, Oleg Karpov, Mayya Kelova, Anders Krisár, Maria Lassnig, Thomas Lévy-Lasne, Meister des Albrechtsaltars, Carl von Merode, Johann Josef Mildner, Tracey Moffatt, Nicola Muirhead, Muntean/Rosenblum, Hermann Nitsch, Matthias Noggler, Lisl Ponger, Arnulf Rainer, Dieter Roth, Gerhard Rühm, Maruša Sagadin, Alessandra Sanguinetti, Hans Schäufelein und Mitarbeiter der Dürer-Werkstatt, Dominik Steiger, Gudmund Stenersen, Johann Till der Jüngere, Switzin Twikirize, Tanzio da Varallo, Robin Waart, Nives Widauer, Oswald Wiener, Carina Yepez, Yuge Zhou und anonymen KünstlerInnen.
Haus der Geschichte Österreich
Die Ausrufung der demokratischen Republik 1918 ist Ausgangspunkt der erneuerten hdgö-Hauptausstellung „Neue Zeiten: Österreich seit 1918“. 1918/21: Chancen einer Zeitenwende – Aus der Krise … in die Krise - Diktatur und NS-Terror – Erinnern: Die Gegenwart der NS-Vergangenheit – Das ist Österreich!? – Wunder Wirtschaft? – Grenzen verändern? – Gleiche Rechte?! Macht Bilder!
Bis 6. Jänner 2025
Holidays in Austria. Ein Urlaubsland erfindet sich neu
31. Jänner 2025 bis 6. Jänner 2026
Es funkt! Österreich zwischen Propaganda und Protest
Zum 100-Jahr-Jubiläum des Radios in Österreich und 80-Jahr-Jubiläum der Republik zeigt das Haus der Geschichte, anhand von Audiobespielen, wie Radiobeiträge zu Momenten der kollektiven Erinnerung wurden und das Österreichbewusstsein entscheidend mitgestalten. Die Schau am Alma Rosé-Plateau des hdgö wurde aus dem Forschungsprojekt ACONTRA in Zusammenarbeit mit der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien und der Universität Wien entwickelt und von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften gefördert.
Ausstellungsort: JMW Dorotheergasse
Bis 16. März 2025
Die dritte Generation – Der Holocaust im familiären Gedächtnis
Die Ausstellung erkundet verschiedene Strategien der Bewältigung vor allem anhand künstlerischer Arbeiten. Die ausgestellten Objekte machen die Weitergabe von Trauma und Erinnerung deutlich, verweisen aber auch auf ein verstärktes Engagement für Frieden und Menschenrechte.
Ausstellungsort: Museum Judenplatz
Bis 27. April 2025
Angst
Ausgehend von der Urangst, der Sorge um die körperliche und seelische Gesundheit sowie das wirtschaftliche Überleben, begleitet Angst die Menschen ein Leben lang bis hin zur Angst vor dem Tod. Die Ausstellung zeigt historische und gegenwärtige Dimensionen von Angst und wirft dabei ihr Augenmerk vor allem auf Ängste, die die jüdische Geschichte und Gegenwart prägen. Sie präsentiert vorwiegend künstlerische Auseinandersetzungen mit dem Thema.
Bis 12. Jänner 2025
Rembrandt – Hoogstraten: Farbe und Illusion
Erstmals präsentiert das Kunsthistorische Museum Wien eine Ausstellung zum bedeutenden Barockmaler Rembrandt. Das faszinierende Zusammenspiel zwischen Rembrandt Harmensz. van Rijn und und seinem Schüler Samuel van Hoogstraten wird anhand internationaler Leihgaben zur Schau gestellt. Rembrandts Schaffen, seine Themen, Kompositionen und Maltechniken wurden von Hoogstraten, der am Habsburger Hof erfolgreich war, adaptiert und weiterentwickelt. 60 Werke präsentieren Wirkung der Farbe und erstaunliche illusionistischen Techniken.
Bis 16. Februar 2025
Rudolf Wacker: Magie und Abgründe der Wirklichkeit
Seit einem halben Jahrhundert wurden die Werke von Rudolf Wacker (1898–1938), eines der bedeutendsten Vertreters der Neuen Sachlichkeit in Österreich, nicht in Wien präsentiert. Er wuchs als Sohn eines Tiroler Baumeisters in behüteten bürgerlichen Verhältnissen auf, studierte in Wien und Weimar bei Albin Egger¬Lienz, bis die Einberufung die weitere Karriere unterbrach. Nach fünfjähriger Kriegsgefangenschaft in Sibirien versuchte er ab 1920 zuerst in Berlin, dann in Wien vergeblich Fuß zu fassen, 1924 kehrte er mit seiner Frau und wichtigsten Modell Ilse Moebius in die väterliche Villa zurück. Mit einer regen Ausstellungstätigkeit in Vorarlberg, Tirol und in mehreren Städten Deutschlands, sowie mit gelegentlichen Reisen nach Berlin, Goslar und in die Schweiz versuchte er, der provinziellen Enge zu entkommen und neue Inspirationen zu finden. Er wurde Mitglied der 1925 gegründeten, Länder übergreifenden Künstlervereinigung am Bodensee Der Kreis, wo er mit Künstlern wie Hans Purrmann, Conrad Felixmüller oder Adolf Dietrich in Kontakt kam.
Bis 9. März 2025
Poesie des Ornaments: Das Backhausen-Archiv
Das 1849 gegründete Unternehmen Joh. Backhausen & Söhne zählt zu den traditionsreichsten Möbel- und Dekorstoffproduzenten der Wiener Geschichte. Ab 1903 widmete sich das Unternehmen intensiv der Zusammenarbeit mit zeitgenössischen KünstlerInnen, wie Josef Hoffmann, Koloman Moser, Otto Wagner, Joseph Maria Olbrich, Jutta Sika, Dagobert Peche, My Ullmann oder Otto Prutscher. Backhausen spezialisierte sich auf die Umsetzung derer Entwürfe und etablierte sich als Hauptlieferant der von Hoffmann, Moser und Fritz Waerndorfer initiierten Wiener Werkstätte. Die fruchtbare Symbiose gipfelte etwa in den Ausstattungen des Sanatorium Purkersdorf 1904/05, der Villa Skywa-Primavesi 1913–1915 und des Palais Stoclet in Brüssel 1905–1911. Das Archiv steht seit 2022 als Einheit ob seiner Einzigartigkeit unter Denkmalschutz. 2023 wurde die Produktionsstätte in Hoheneich im Waldviertel (Niederösterreich) geschlossen.
MAK - Museum für Angewandte Kunst
Bis 1. Dezember 2024 im MAK Forum
Cod.Act
Das MAK zeigt gemeinsam mit Wien Modern bewegliche Klangobjekte des Schweizer Künstlerduos Cod.Act. Die vielfach international ausgezeichneten Künstler André und Michel Décosterd bewegen sich an der Schnittstelle von Skulptur, Architektur, Performance, Sound und Musik. Maschinen und Objekte, die Räume und Bewegungen in Klang übersetzen stehen in ihrer künstlerischen und wissenschaftlichen Arbeit im Fokus.
Bis 6. Jänner 2025 im MAK Design Lab
Iconic Auböck - Eine Werkstätte schmiedet den österreichischen Designbegriff
Die ikonischen, bis heute handgefertigten Designklassiker der in vierter Generation in Wien geführten Werkstätte Auböck waren von Anfang an ihrer Zeit voraus und prägten österreichisches Design generationenübergreifend. Die Ausstellung konzentriert sich auf die stilprägende Ära der Zwischen- und Nachkriegszeit bis in die experimentellen 1980er Jahre. Carl Auböck (1900–1957) brachte – inspiriert vom Bauhaus – lokale und internationale Bewegungen zusammen und prägte das charakteristische Auböck-Design. Erstmals präsentiert wird das Werk der Bildhauerin und Textilkünstlerin Mara Uckunowa (1895–1987), die Auböck am Bauhaus in Weimar kennenlernte und heiratete. Ihr gemeinsamer Sohn Carl Auböck (1924–1993) fokussierte das transformative Potenzial des Industrial Design und verschaffte der Werkstätte – inspiriert durch sein Studium in den USA und Kooperationen mit internationalen GestalterInnen – weltweite Bekanntheit.
Bis 16. März 2025 im MAK Plakat Forum
100 beste Plakate 23 - Deutschland Österreich Schweiz
Die mittlerweile 19. Ausgabe des Grafikdesignwettbewerbs beweist die Lebendigkeit des Mediums Plakat. Eine Kooperation des MAK und des Vereins 100 Beste Plakate e. V.
Bis 16. März 2025 im MAK Design Lab
Fashion & Photography
Die Entwicklung der Modefotografie ist mittlerweile fest im Kanon der Kunstgeschichte etabliert, ihren zeitgenössischen ProtagonistIinnen werden regelmäßig museale Retrospektiven gewidmet.
20. November 2024 bis 17. August 2025
Blockchain - unchained
Die mit dem interdisziplinären Designkollektiv Gemeinde-Bau (Katja-Anna Krug, Max Kure, Leo Mühlfeld, Anton Posch) entwickelte Schau vermittelt intuitiv und beispielhaft, wie Blockchain-Technologie und DAOs (dezentrale autonome Organisationen) auf vielen Ebenen zur Realisierung gemeinsamer Zukunftsvisionen eingesetzt werden können: etwa in einer privaten Wohngemeinschaft, zur künftigen Nutzung des MAK Gartens oder als Instrument für demokratischen Diskurs.
11. Dezember 2024 bis 11. Mai 2025 in der MAK Ausstellungshalle
Peche Pop - Dagobert Peche und seine Spuren in der Gegenwart
Dagobert Peche (1887–1923) ließ die Formensprache der Wiener Werkstätte (WW) gleichsam explodieren: Auf die Geometrie der WW-Gründer Josef Hoffmann und Koloman Moser antwortete er mit opulenten, aus der Natur gewonnenen Dekoren; Gebrauchsgegenständen verlieh er eine Vielschichtigkeit, die Logik und Nutzwert bewusst unterlief. Theoretisch untermauerte Peche seinen Zugang mit der Schrift Der brennende Dornbusch, in der er die „Überwindung der Utilität“ forderte, um zu einem neuen künstlerischen Ausdruck zu gelangen. Der studierte Architekt wandte sich ab 1911 dem Kunstgewerbe zu und experimentierte mit diversen Materialien – Silber, Glas, Keramik, Leder und Papier. Er entwarf Schmuck, Möbel und Ausstellungs-Displays sowie sensationelle Stoff- und Tapetenmuster.
Bis 2. März 2025
ELEMENTE Adam Štěchs Blick auf architektonische Details
Die Ausstellung im Kunstblättersaal lädt zu einer einzigartigen fotografischen Reise durch dekorative und funktionale Elemente herausragender Architekturen der Moderne ein. Sie zeigt rund 2.500 Fotografien, die der Prager Design- und Architekturtheoretiker, Autor und Kurator Adam Štěch in mehr als 40 Ländern weltweit aufgenommen hat.
Bis 18. Mai 2025 im MAK Contemporary
Aut Now - 100 × Österreichisches Design für das 21. Jahrhundert
100 ausgewählte Objekte – Möbel, Haushaltsgeräte, Werkzeuge, Beleuchtung, Unterhaltungselektronik und Accessoires sowie Design für Personal Care, Gesundheit und Mobilität – stehen für die Vielfalt und Innovationskraft des österreichischen Produktdesigns in den Jahren 2000 bis 2025.
Bis 14. September 2025 in der MAK Galerie
Blockchain unchained Dao & The Museum
Hofmobiliendepot - Möbelmuseum
Erst im zwanzigsten Jahrhundert erhielten Frauen in Österreich schrittweise den Zugang zu höheren künstlerischen und technischen Studien, die ihnen selbstständige Arbeitsmöglichkeiten eröffneten. Das Möbelmuseum legt daher 2024 einen Schwerpunkt auf die Arbeiten von Architektinnen, Kunstgewerblerinnen und Designerinnen.
Neu ist der Themenweg „Für Sie: Zimmer Für Frauen“ . Bereits zu Kaisers Zeiten verstanden es Frauen bei Hofe, ihre persönlichen Vorlieben in Einrichtungsfragen durchzusetzen und stilbildend zu wirken. Bei einem Rundgang durch die ständige Sammlung des Museums können Zimmereinrichtungen und Ensembles entdeckt werden, die speziell für Frauen gestaltet wurden, wie Maria Theresias Liebe zu Ostasien, das Ägyptische Kabinett von Maria Ludovica und Kaiserin Elisabeths Möbel aus der Hermesvilla.
Bis 5. Jänner 2025
Die Designerinnen der Porzellanmanufaktur Augarten
Anlässlich des Jubiläums 100-Jahre Wiener Porzellanmanufaktur Augarten werden ab der Vienna Design Week Designerinnen der Porzellanmanufaktur Augarten von 1930 bis heute vorgestellt. Zu sehen sind Arbeiten von Ena Rottenberg und Hilde Jesser um 1930, Elfriede Teufelhart und Ursula Klasmann um 1955/60 bis Hanna Burkart und LUCY.D in den letzten Jahren.
„Hausfrau, Künstlerin, Wildfang. Hedy Lamarr 110“
Hedwig Eva Maria Kiesler wurde 1914 in Wien geboren. Als 18-jährige trat sie im Skandalfilm "Ekstase" auf. Die "schönste Frau der Welt" war mit dem Waffenproduzenten Fritz Mandl verheiratet. Nach der Scheidung fasste sie in Hollywood Fuss. Im Zweiten Weltkrieg erfand sie gemeinsam mit dem Komponisten Georg Antheil ein Verfahren zur Funkfernsteuerung von Torpedos. Daraus entwickelte sich die Bluetooth- und Mobilfunktechnologie.
Bis 3. März 2025
Die dünne Haut der Erde - unsere Böden
Die Sonderschau im Saal 21 beschäftigt sich mit der Biodiversität und dem Zusammenleben der Organismen im Boden. In der Wanderausstellung des Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz geht es um das komplexe Ökosystem, Boden-Entstehung, Bodenvielfalt, Bodenforschung und Zerstörung der fruchtbaren Böden. Detailreiche Modelle von Klein-Lebewesen veranschaulichen die Thematik.
Ausstellungsort: Pathologisch-anatomische Sammlung im Narrenturm '
Bis 20. April 2025
Die Kunst der Moulage - Verewigte Krankheitsbilder
Die Pathologisch-anatomische Sammlung Wien verfügt über 3000 denkmalgeschützte Moulagen. Diese Wachsabgüsse wurden Ende des 19. Jahrhunderts im medizinischen Unterricht verwendet.
Österreichische Nationalbibliothek
Ausstellungsort: Prunksaal
Bis 26. Jänner 2025
Anton Bruckner - Der fromme Revolutionär
Vor 200 Jahren wurde Anton Bruckner (1894, Ansfelden - 1896, Wien) geboren. Die ÖNB verwahrt eine weltweit einzigartige Bruckner-Sammlung. Sie präsentiert nun eine Auswahl - Werke, Biographie, Persönlichkeit - im Prunksaal. Anfangs komponierte Bruckner Chöre und Sakralmusik. Mit der Übersiedlung nach Wien, 1868, konzentrierte er sich auf das
sinfonische Werk .
Ausstellungsort: Literaturmuseum
Bis 16. Februar 2025
Friederike Mayröcker - Jahrhundertdichterin
"Ich denke in langsamen Blitzen" nennt sich die Ausstellung zum 100 Geburtstag von Friederike Mayöcker (1924-2021). Das Literaturmuseum der ÖNB zeigt Typoskripte, Manuskripte, Textinszenierungen, Film- und Audiodokumente, Fotos, Alltagsgegenstände, Zeichnungen und Arbeiten für Kinder. Auch ihre legendäre Schreibwohnung und das sprichwörtliche Zetteluniversum werden gewürdigt.
Ausstellungsort: Papyrusmuseum
Bis 4. Mai 2025
Göttlich und gegessen
Stets standen Tiere in unterschiedlichen Rollen an der Seite des Menschen um prägten nachhaltig das Verständnis der ÄgypterInnen. Dabei wurden Tiere gejagt , gefürchtet, genutzt, domestiziert, geliebt, verehrt, geopfert und waren ein Bindeglied der Menschen zu ihren Göttern. Auch in griechisch-römischer und spätantiker Zeit waren Tiere für die Menschen am Nil von zentraler Bedeutung. Jahrhunderte und Jahrtausende alte Dokumente aus Papyrus, Papier und Pergament beleuchten die ambivalente Beziehung von Mensch und Tier im Land am Nil.
Österreichisches Theatermuseum
derzeit geschlossen
4. Dezember 2024 bis 23. Juni 2025
Johann Strauss – Die Ausstellung
Anlässlich des 200. Geburtstages von Johann Strauss präsentiert das Theatermuseum in Zusammenarbeit mit der Wienbibliothek im Rathaus "die" Ausstellung zu Leben und Werk des historischen Superstars. Die Schau zeigt die wichtigsten Originalobjekte aus dem Nachlass von Johann Strauss, wie die Originalpartitur der "Fledermaus" oder den Bühnenbildentwurf der Uraufführung und Originalkostüme aus dem Theatermuseum.
Bis 30. Dezember 2024
Energiewende. Wettlauf mit der Zeit
Die Ausstellung, die in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie entstanden ist, veranschaulicht die komplexen Dynamiken von Energiewende und Klimakrise, gibt einen Überblick über mögliche Strategien und neue Technologien und will BesucherInnen neue Perspektiven eröffnen, die sie ermächtigen, aktiv am Klimadiskurs teilzuhaben. Auf fünf Ebenen erhalten Interessierte Einblicke in die vielfältigen und miteinander verflochtenen Herausforderungen – ebenso wie in die vielfältigen und innovativen Lösungsansätze – und können selbst erleben, wie eine erfolgreiche Energiewende und eine klimaneutrale Zukunft aussehen könnten.
Bis 31. März 2025
Cash - Die Welt des Bargelds
Die Ausstellung beschäftigt sich mit der Entwicklung und Aufbewahrung des Geldes, seinen sichtbaren und unsichtbaren Merkmalen, erzählt vom Sammeln und Sortieren bis hin zum Lebenszyklus der im Umlauf befindlichen Münzen und Banknoten. Gleichzeitig setzt sich die Sonderschau, die in Kooperation mit der Oesterreichischen Nationalbank entstanden ist, mit der Symbolkraft der Banknoten, der Digitalisierung des Zahlungsverkehrs und der Zukunft des Bargeldes auseinander.
Bis 23. Mai 2025
Printing the Future - Dreidimensionale Präzision
3D-Drucker revolutionieren nicht nur die Fertigungs- und Produktionsprozesse der Gegenwart, sie haben längst Einzug in den Alltag gehalten. Mithilfe dieser innovativen Fertigungstechnik werden Komponenten für die Weltraumtechnik hergestellt, aber auch ganze Häuser gefertigt. Im Hochpräzisions-3D-Druck sowie bei der Erforschung neuer Materialien als Ausgangsstoffe ist das Institut für Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie an der TU Wien federführend: Das Spektrum reicht dabei von Hochleistungskunststoffen und -keramik bis hin zu künstlichem Elfenbein und lebenden Zellen aus dem 3D-Drucker.
Bis 2. September 2025
100 Jahre Radio
Anlässlich des Rundfunkjubiläums in Österreich thematisiert das TMW den Werdegang vom städtischen Lokalradio bis zur öffentlich-rechtlichen Kulturinstitution der Gegenwart. Die Ausstellung informiert über die Entwicklung der Gerätetechnik und der Ausdehnung des Sendernetzes in Österreich sowie die Verbreitung des Radiogeräts als neues Konsumgut.
Bis 26. Jänner 2025
Auf dem Rücken der Kamele
Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat 2024 zum Internationalen Jahr der Kameliden - Dromedaren, Trampeltieren, Lamas und Alpakas - erklärt. Das Weltmuseum Wien präsentiert die Ausstellung als Teil des internationalen Engagements Österreichs. Mit Filmen, Fotografien, historischen, zeitgenössischen Kunstwerken, Objekten aus den eigenen Beständen und Leihgaben informiert die Ausstellung von vergangenen, gegenwärtigen und künftigen Begegnungen mit Kameliden. Der thematische Bogen spannt sich von den Urkamelen Nordamerikas über deren Domestikation und weltweite Verbreitung bis zur Haltung von Kameliden als nahezu universelle Nutztiere, die bis heute das Überleben der Menschen sichern.
Bis 21. April 2025
(Un)Known Artists of the Amazon
Die Ausstellung ist eine Kooperation zwischen dem Weltmuseum Wien (WMW) und dem privaten Museu de Arte Indígena (MAI) in Curitiba, Brasilien. Sie zeigt, wie sich aus Gebrauchs- und Ritualgegenständen autonome Kunstwerke entwickelt haben.
Bemerkenswert sind die visuellen Bezüge, die sich zwischen den unterschiedlichsten Kunstformen entdecken lassen.
Bis 24. August 2025
Der Koran in Europa
Die Sonderausstellung veranschaulicht die unzähligen Arten, in denen der Koran in Europa erlebt, gelesen und interpretiert wurde. Mit historischen Originalobjekten, zeitgenössischen Kunstwerken und Medieninstallationen zeigt die Ausstellung, die in Zusammenarbeit mit dem Forschungsverbund The European Qur’an. The Qu’ran in Europe entwickelt wurde, die Bedeutung der Heiligen Schrift des Islams in Europa.
16. Oktober 2024 bis 26. Jänner 2025
A Glance at Pants
Beinkleider aus den Sammlungen des Weltmuseums Wien werden neuesten Kreationen von jungen Kreativen aus drei Wiener Modeschulen zur Schau gestellt. Ein Thema dabei sind Kinderhosen aus verschiedenen Weltteilen. "A Glance at Pants" versteht sich als Vorgeschmacks zur großen Sonderausstellung 2025 im Weltmuseum Wien: Wer hat die Hosen an? // Who’s Wearing the Pants?
Bis 16. Mai 2025
Winter in Wien. Vom Verschwinden einer Jahreszeit
Anhand kulturhistorischer Objekte lenkt die Schau den Blick auf die massive klimatische Veränderung.
5. Dezember 2024 bis 21. April 2025
Mixed. Diverse Geschichten
„Mixed“ erzählt mit Kunstwerken, Dokumenten und Alltagsobjekten Geschichten über die gelebte (Wiener) Diversität und ihre Gegner.
Ausstellungsort MUSA
Bis 23. Februar 2025
Gekauft. Und dann? Neues in der Kunstsammlung der Stadt Wien 2018-2023
Die Schau informiert über den Umgang mit zeitgenössischer Kunst, die Prozesse von Ankauf, Aufbewahrung und Ausstellung
Bis 23. Februar 2025
Material Girls
GEPLANTE TERMINE:
27. April bis 17. August 2025
Gras in Wien
18. September 2025 bis 22. Februar 2026
Red Museum
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