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Ausstellungen in Wien (Auswahl) - aktuell & Vorschau

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Beachten Sie auch:
--> Ausstellungen in Niederösterreich - aktuell & Vorschau



HEIDIHORTENCOLLECTION
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Bis 15. Oktober 2025
AUSSTELLUNG Wien, Wien, nur du allein. Wigand – Alt – Oláh

Foto: Doris Wolf

"Spektakulär - hochkarätig - zentral", die Heidi Horten Collection verspricht nicht zu viel. Seit 2022 bereichert die Kunstsammlung der Mäzenin Heidi Goëss-Horten (1941-2022) die Wiener Museumslandschaft. Ihr Standort ist im Hanusch-Hof, Hanuschgasse 3, zwischen Staatsoper und Burggarten. Die Schwerpunkte liegen auf Klassischer Moderne, abstrakter Malerei der 1960 er-Jahre, amerikanischer Pop-Art, Skulpturen und Plastiken sowie zeitgenössischer Kunst.

Der Hanuschhof ist ein fünfgeschossiges Büro- und Wohnhaus, in dem sich u.a. das Institut für Volkskunde der Universität Wien befindet. Der monumentale strenghistoristische Baublock umschließt drei Innenhöfe. Er wurde 1862/63 als Nebengebäude des Palais Erzherzog Albrecht (jetzt Albertina) errichtet. Albrecht Friedrich Rudolf (1817-1895), der Sohn des Siegers von Aspern, war selbst ein erfolgreicher Heerführer. Als solcher war ihm eine Reitschule nächst seinem Palais wichtig. Sein Adoptivsohn Friedrich Maria Albrecht (1856-1936) ließ sie zu einem Kanzleigebäude umgestalten. In nur 20 Monaten verwandelten next ENTERprise architects das Objekt in ein Museum für moderne Kunst. Drei Ebenen, die durch freischwebende Treppen verbunden sind, bieten rund 1.500 m² Ausstellungsfläche.

Foto: Doris Wolf

Der Tearoom, ein "Kabinett klassischen Zuschnitts" versteht sich als "Gesamtkunstwerk von zeitgenössischer Anmutung." Das rote Deckenrelief von Hans Kupelwieser, Spiegelarbeiten von Andreas Duscha und die Möblierung von Markus Schinwald lassen den Raum zu einem Ort des Verweilens werden. Für die Präsentation kleinformatiger Preziosen schuf Markus Schinwald eine textilbespannte Vitrinenwand. Kunsthandwerkliche Objekte sind durch 40 goldgefasste, gläserne Bullaugen zu betrachten. In der aktuellen Sonderausstellung "Wien, Wien, nur du allein. Wigand – Alt – Oláh" sind es perlmuttfurnierte Kassetten mit Veduten von Balthasar Wigand.



Foto: Doris Wolf

Der Aquarellist Balthasar Johann Baptist Wigand (1770-1846) war einer der wichtigsten Chronisten des napoleonischen Wien und der Zeit des Wiener Kongresses. Als Absolvent der Akademie der Bildenden Künste erlangte er dank der präziser Malweise großes Ansehen. Seine von hoher topografischer Genauigkeit charakterisierten Miniaturen zeigen viele interessante Staffagefiguren. Der Künstler blieb nicht bei der Malerei. Er integrierte seine Aquarelle in Alltagsgegenstände wie Schmuckkassetten, Näh-, Mal- und Schreib-Schatullen, Uhren oder Möbel. Etliche der kostbaren Stücke kann man in der Kunst- und Wunderkammer im ersten Stock bewundern.

Foto: Doris Wolf
Foto: Doris Wolf

Auch im Atrium-Kabinett sind einige der prachtvollen Kassetten zu sehen. Hier finden sich auch fünf Bilder Rudolf von Alts und ihre aktuelle fotografische Gegenüberstellung. Rudolf von Alt (1812-1905), Sohn des ebenfalls berühmten Malers Jakob Alt, schuf mehr als 1000 Aquarelle. Seine Veduten von hoher künstlerischer Qualität und topografischem Wert machten ihn zu einem getreuen Schilderer des Wiener Stadtbilds. Zwei Jahrhunderte nach den Biedermeiermalern sind Stadt-Ansichten und Aussichten Thema des Architekturfotografen Stefan Oláh (*1971). So erschien 2017 sein Buch "Alt Wien neu", in dem er 40 Fotografien 40 historischen Aquarellen von Rudolf von Alt gegenübergestellt. Für die aktuelle Ausstellung nahm er wieder historische Standpunkte ein: Spinnerin am Kreuz, Neuer Markt, Karlskirche, Blick auf Schönbrunn und Stephansdom. Dabei verwendet der Fotokünstler eine analoge Großbildkamera und verzichtet auf Retusche und digitale Manipulation.

--> Zur Ausstellung ist ein reich illustriertes, zweisprachiges Begleitbuch erschienen.

Neben der Dauerausstellung "KLIMT ⮂ WARHOL Modern Masterpieces: Empowering Minds, Inspiring Hearts" ist bis 31. August 2025 die AUSSTELLUNG "EXPERIMENT EXPRESSIONISMUS. SCHIELE MEETS NOSFERATU" zu sehen. Öffnungszeiten sind täglich außer Dienstag 11 bis 19 Uhr, Donnerstag bis 21 Uhr.


Albertina

Bis 12. Oktober 2025
Die Wiener Bohème

Die Wiener Hagengesellschaft gilt als wichtige Vorläuferorganisation von Secession und Hagenbund. Zwischen 1880 und 1900 schufen die Mitglieder, zu denen u.a. Josef Engelhardt, Adolf Böhm, Rudolf Bacher und Johann Victor Krämer zählten, hunderte Zeichnungen und Aquarelle. 1905 schenkten sie der Albertina 800 Werke.

Bis 2. November 2025
Jitka Hanzlová

Jitka Hanzlová, Jahrgang 1958, zählt zu den international renommiertesten Fotografinnen der Gegenwart. Die Albertina präsentiert ihre erste museale Einzelausstellung in Österreich. Nach ihrer Flucht aus der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik 1982 studierte die Künstlerin in Essen Fotografie. Ihre Biografie prägt die zentralen Themen ihrer Arbeiten: Exil, Erinnerung und Identität. Die Ausstellung zeigt zehn ihrer wichtigsten Serien: Rokytnik (1990–1994), Forest (2000–2005), Porträtserien im urbanen Umfeld wie Bewohner (1994–1996) und Female (1997– 2000).

Bis 9. November 2025
Brigitte Kowanz: Licht ist, was man sieht

Die Frage »Was ist Licht?« steht im Mittelpunkt des Schaffens von Brigitte Kowanz. Ihre Antwort lautet: »Licht ist was man sieht« . Die gleichnamige Retrospektive führt durch das Werk der Künstlerin seit den 1980er-Jahren. In verspiegelten Räumen werden ihre Lichtkunstwerke bis in die Unendlichkeit reflektiert oder durch Einsatz von Schwarzlicht zur Geltung gebracht. Außerdem sind die ikonischen Arbeiten "Morsealphabet" und "Email 02.08.1984 03.08.1984" zu sehen, die den Themen Digitalisierung, Virtualisierung und der Informationsgesellschaft vorgreifen.

19. September 2025 bis 11. Jänner 2026
Gothic Modern
Edvard Munch, Max Beckmann, Käthe Kollwitz und ihr Bezug zur Kunst des Mittelalters

31. Oktober 2025 bis 22. Februar 2026
Lisette Model
Retrospekive

21. November 2025 bis 8. Februar 2026
Leiko Ikemura: Motherscapes

12. Dezember 2025 bis 8. März 2026
Faszination Papier
Neue Perspektiven auf die Sammlung


Ausstellungsort Albertina Modern

10. Oktober 2025 bis 19. April 2026
KAWS
Art & Comics

24. Oktober 2025 bis 25. Jänner 2026
Vasarela - Adrian
Bewegte Bilder


Ausstellungsort Albertina Klosterneuburg

Bis 16. November 2025
"De Sculptura"

Im früheren Essl Museum werden künftig zentral Skulpturen präsentiert. Die Objekte aus dem Bestand der Albertina bestehen aus verschiedensten Materialien. Annette Messager gestaltet atmende – an- und abschwellende – Organe aus leichter Ballonseide, die in starkem Kontrast zu Kennedy Yankos Arbeiten aus schwerem Metall stehen.

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Belvedere


Ausstellungsort: Unteres Belvedere

Bis 12. Oktober 2025
Radikal! Künstlerinnen und Moderne 1910−1950

25. September 2025 bis 8. Februar 2026
Cézanne, Monet, Renoir
Französischer Impressionismus aus dem Museum Langmatt

1. Oktober 2025 bis 8. März 2026
Franz Xaver Messerschmidt. Mehr als Charakterköpfe

27. Februar 2026 bis 14. Juni 2026
Ferdinand Georg Waldmüller: Nach der Natur gemalt

30. April 2026 bis 16. August 2026
Anni Albers: Constructing Textiles

3. Juli 2026 bis 10. Jänner 2027
Erna Rosenstein

18. September 2026 bis 31. Jänner 2027
Erika Giovanna Klien


Ausstellungsort: Oberes Belvedere

Bis 5. Oktober 2025
IM BLICK: Gustav Klimt: Die Braut

Bis 19. Oktober 2025
CARLONE CONTEMPORARY: Sarah Ortmeyer. DIABOLUS (PROTECTOR)

3. Mai bis 11. Oktober 2026
Johann Baptist Lampi d. Ä. und Johann Baptist Lampi d. J.


Ausstellungsort: Belvedere 21

Bis 21. September 2025
Jonathan Monk

Bis 11. Jänner 2026
Wotruba international

Fritz Wotruba (1907–1975) war eine der prägendsten Figuren der österreichischen Kunst- und Kulturlandschaft der Nachkriegszeit – mit einer überaus internationalen Karriere, die in dieser Ausstellung erstmals im Mittelpunkt steht. Wiederholte Teilnahmen an der documenta in Kassel, an Biennalen, Expos und Freiluftausstellungen belegen seine zentrale Rolle im zeitgenössischen Skulpturendiskurs: Bei aller Abstraktion blieb für Wotruba die menschliche Figur – in Stein gehauen oder in Bronze gegossen – Dreh- und Angelpunkt seines künstlerischen Schaffens.

Die Ausstellung zu seinem 50. Todestag ermöglicht mit über 40 Skulpturen und Plastiken von Wotruba und internationalen WeggefährtInnen einen neuen Blick auf die Skulptur der Nachkriegsmoderne. Eine umfangreiche Auswahl an Skulpturen und Plastiken Wotrubas aus den Jahren von 1928 bis 1974 – wird ergänzt durch Arbeiten von Kenneth Armitage, César, Lynn Chadwick, Alberto Giacometti, Barbara Hepworth, Henri Laurens, Jacques Lipchitz, Aristide Maillol, Marino Marini, Henry Moore, Louise Nevelson, Isamu Noguchi, Eduardo Paolozzi, Alicia Penalba und Germaine Richier.

19. September 2025 bis 18. Jänner 2026
Ashley Hans Scheirl

2. Oktober 2025 bis 25. Februar 2026
Civa - Contemporary Immersive Virtual Art

29. Jänner bis 31. Mai 2026
Sandra Mujinga. Skin to Skin

13. Februat bis 17. Mai 2026
Friedl Kulbeka. Vom Gröller

19. Februar bis 7. Juni 2026
Sue Williams

28. Mai bis 27. September 2026
Miao Ying

26. Juni bis 18. Oktober 2026
Stellprobe

Ab 9. Okzober 2026
Medienkunstfestival Civa

5. November 2026 bis 7. März 2027
Feminist Futures Forever


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Dommuseum Wien

3. Oktober 2025 bis 30. August 2026
Alles in Arbeit

Die Schau spannt einen Bogen vom Mittelalter bis in die Gegenwart und vereint Werke in unterschiedlichsten Medien, um persönliche wie gesellschaftspolitische Bedingungen des Arbeitens zu beleuchten. Neben Exponaten aus den Sammlungen des Dom Museum Wien umfasst sie nationale und internationale Leihgaben sowie eigens für die Ausstellung entstandene Arbeiten. Mit Werken von: Robert Adrian X, Iris Andraschek, Tabitha Arnold, Gerd Arntz, Jacopo da Ponte gen. Bassano, Willi Baumeister, KP Brehmer, Renate Eisenegger, Georg Eisler, Harun Farocki, Tine Fetz, Greta Freist, Birke Gorm, Robert Hammerstiel, Johann Hamza, Hauenschild Ritter, John Heartfield, Sofia Hultén, Anna Jermolaewa, Johanna Kandl, Anastasia Khoroshilova, Kiluanji Kia Henda, Max Klinger, Silvia Koller, Käthe Kollwitz, Auguste Kronheim, Arthur Kurtz, Hubert Lobnig, Nana Mandl, Luise Marchand, Luiza Margan, Tiago Mena Abrantes, Josef Mikl, Joiri Minaya, Fabeha Monir, Michael Neder, Lowell Nesbitt, Otto Neurath, Aeri Park, Margot Pilz, Inge Platzer, Marie Reidemeister, Lili Réthi, Isa Rosenberger, August Sander, Anna Schachinger, Beate Schachinger, Johann Caspar Schenck, Julius Schnorr von Carolsfeld, See Red Women's Workshop, Klaus Staeck, Mladen Stilinović, Norbert Wagenbrett, Oliver Walker, Olga Wisinger-Florian u.a.

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Haus der Geschichte Österreich

Die Ausrufung der demokratischen Republik 1918 ist Ausgangspunkt der erneuerten hdgö-Hauptausstellung „Neue Zeiten: Österreich seit 1918“. 1918/21: Chancen einer Zeitenwende – Aus der Krise … in die Krise - Diktatur und NS-Terror – Erinnern: Die Gegenwart der NS-Vergangenheit – Das ist Österreich!? – Wunder Wirtschaft? – Grenzen verändern? – Gleiche Rechte?! Macht Bilder!

Bis 6. Jänner 2026
Es funkt! Österreich zwischen Propaganda und Protest

Zum 100-Jahr-Jubiläum des Radios in Österreich und 80-Jahr-Jubiläum der Republik zeigt das Haus der Geschichte, anhand von Audiobespielen, wie Radiobeiträge zu Momenten der kollektiven Erinnerung wurden und das Österreichbewusstsein entscheidend mitgestalten. Die Schau am Alma Rosé-Plateau des hdgö wurde aus dem Forschungsprojekt ACONTRA in Zusammenarbeit mit der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien und der Universität Wien entwickelt und von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften gefördert.

Bis 6. Jänner 2026
Befreiung 1945

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Jüdisches Museum


Ausstellungsort: JMW Dorotheergasse

Bis 5. Oktober 2025
G*tt. Die großen Fragen zwischen Himmel und Erde

22. Oktober 2025 bis 26. April 2026
Schwarze Juden, weiße Juden ?
Über Hautfarben und Vorurteile


Ausstellungsort: Museum Judenplatz

Bis 18. Jänner 2026
Sag mir, wo die Blumen sind
80 Jahre nach dem Krieg. Fotografien von Roger Cremers

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Kunsthistorisches Museum Wien

_Bis 26. Oktober 2025 im Münzkabinett
Prunk und Prägung - Der Kaiser und seine Hofkünster

Medaillen vermitteln politische Botschaften oder dienen als Auszeichnung für besondere Leistungen. Sie erinnern auch an eine Person oder einen besonderen Anlass.

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Leopold Museum

Bis 18. Jänner 2026
Verborgene Moderne
Faszination des Okkulten um 1900

9. Oktober 2025 bis 18. Jänner 2026
Libelle+

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MAK - Museum für Angewandte Kunst

Bis 2. November 2025
JOHANN STRAUSS: RAUSCH UND EKSTASE
Feministischer Ausdruckstanz im Plakat 1900–1933 - wie die Anfänge des expressionistischen Ausdruckstanzes mit dem Wiener Walzer verbunden waren.

Bis 11. Jänner 2026, MAK Contemporary
HITO STEYERL

Die in Berlin lebende Künstlerin, Filmemacherin und Autorin Hito Steyerl (* 1966) nennt ihre Ausstellung "Der Menschheit ist die Kugel bei einem Ohr hinein und beim anderen herausgeflogen".

MAK Film Forum
VALENTINA TRIET, 8.7.–13.10.2025
JOSEF DABERNIG, 15.10.2025–22.3.2026

Bis 31. September 2025
Verbrannt, zerstört, verschollen?

Eine Ausstellung der Klimt-Foundation und des MAK zum Thema Gustav Klimt und Schloss Immendorf

24. September 2025 bis 1. Februar 2026 in der MAK Bibliothek und Kunstblättersammlung
AUFGEPUTZT. Funkelnder Baumschmuck

Eine beeindruckende Auswahl aus Hunderten Objekten der Sammlung Waltraud Neuwirth aus der Blütezeit des Christbaumschmucks zwischen den 1920er und 1950er Jahren aus Gablonz.

1. Oktober 2025 bis 22. März 2026
TURNING PAGES

KünstlerInnenbücher der Gegenwart, mit Werken von Louise Bourgeois, Heinz Gappmayr, Sol Lewitt, Rosemarie Trockel und vieler junger KünstlerInnen der österreichischen und internationalen Szene.

12. November 2025 bis 12. April 2026 im MAK Plakat Forum
100 BESTE PLAKATE 24

Eine Kooperation des MAK und des Vereins 100 Beste Plakate e. V. Die 19. Ausgabe des Wettbewerbs "100 Beste Plakate aus Deutschland, Österreich und der Schweiz" zeigt überzeugende grafische und typografische Lösungen.

10. Dezember 2025 bis 3. Mai 2026 in der MAK Ausstellungshalle EG
HELMUT LANG

Die Ausstellung fokussiert auf Helmut Langs Vision von Gestaltung und Identität zwischen 1986 und 2005. Sie zeigt Langs Rolle als Pionier, der auf künstlerische Strategien setzte, lange bevor er sich 2005 aus der Modeindustrie zurückzog.

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Möbelmuseum

Bis 11. Jänner 2026
Josef Frank und die anderen

Anlässlich des 140. Geburtstags von Josef Frank und des 100-jährigen Jubiläums zur Gründung von "Haus & Garten" entführt diese Schau in die faszinierende Welt des österreichischen Möbeldesigns der 1920er- bis 1940er-Jahre . Sie präsentiert Wohnkonzepte von Josef Frank sowie Werke weiterer herausragender ArchitektInnen, deren innovatives Design die Ästhetik der Zwischenkriegszeit maßgeblich prägte.

26. September 2025 bis 11. Jänner 2026
20 Jahre POLKA Designstudio

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Naturhistorisches Museum

Bis 5. Jänner 2026
Freighted - Verfrachtet

500 Jahre Sammeln und Ausstellen von Nashörnern. Die von der südafrikanischen Künstlerin Fritha Langerman entworfene Ausstellung wurde weltweit auf Tournee geschickt. Die Schau handelt vom Schicksal der Nashörner, die als exotische Tiere von ihren ursprünglichen Habitaten in Afrika oder Asien nach Europa verfrachtet wurden.

24. September 2025 bis 1. März 2026
Two Views on Plants

Mit 5,5 Millionen Belegen zählt das Herbarium des Naturhistorischen Museums zu den zehn größten der Welt. Der Fotograf Sebastian Cramer präsentiert in dieser Ausstellung besonders interessante Exponate in 3D- Aufnahmen.


Ausstellungsort: Pathologisch-anatomische Sammlung im Narrenturm '

Ab 4. Juni 2025
Safe Sex. Comeback der Geschlechtskrankheiten

Aktuelle Untersuchungen zeigen einen Anstieg an Fällen von sexuell übertragbaren Infektionen (STIs). Die neue Sonderausstellung im Narrenturm gibt einen Einblick in die Geschichte und Krankheitsbilder verschiedener STIs, aber auch in Prävention und aktuelle Behandlungsmethoden.

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Österreichische Nationalbibliothek

Ausstellungsort: Prunksaal

Bis 2. November 2025
Ein Jahrhundert in Bildern. Österreich 1925–2025

Die Ausstellung erzählt anhand herausragender Fotografien aus den Beständen der Österreichischen Nationalbibliothek die bewegte Geschichte Österreichs von den Anfängen der Republik bis zur Gegenwart . Dabei stehen drei identitätsstiftende Jubiläen im Zentrum: 80 Jahre Befreiung Österreichs vom Nationalsozialismus, 70 Jahre Staatsvertrag und 30 Jahre EU-Beitritt.

21. Oktober 2025 bis 11. Jänner 2026
Weltstar aus Leidenschaft. 200 Jahre Johann Strauss Sohn

Ausgewählte Exponate geben Einblick in Freundes- und Familienkreis sowie in die Werkstatt des Komponisten und bieten Perspektiven auf den Menschen hinter dem „Walzerkönig“.

20. November 2025 bis 1. März 2026
Medizin im Wandel der Zeit. Von der Antike bis zur Moderne

Die Herbst-Ausstellung im Prunksaal veranschaulicht die Entwicklung der Medizin von der Antike bis in die Gegenwart.


Ausstellungsort: Literaturmuseum

Bis 15. Februar 2026
Woher wir kommen. Literatur und Herkunft

Die Schau beleuchtet die persönlichen Lebensgeschichten von SchriftstellerInnen. Sie Ausstellung geht der Frage nach, in welcher Weise soziale Aspekte wie ökonomische Ungleichheit, Migration oder Mehrsprachigkeit Eingang in Literatur finden.


Ausstellungsort: Papyrusmuseum

Bis 3. Mai 2026
Die Macht der Worte

Die Ausstellung zeigt anhand zahlreicher Papyri die verschiedensten Sprachen, die zwischen 1500 v. Chr. und 1000 n. Chr. in Ägypten gesprochen wurden und ihren Einfluss auf Verwaltung, Kultur und Gesellschaft.

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Porzellanmuseum

Bis 11. April 2026
"Capri" - Italien in Porzellan

Die Spuren vieler kulinarischer Gewohnheiten führen nach Italien. Bereits um 1790 dekorierten Maler feine Wiener Kaffeetassen mit Ansichten italienischer Landschaften. Vielleicht inspirierte der Anblick weißer Architektur und des blauen Himmels in Capri Josef Hoffmann zum Design seines berühmten Mokkaservices.

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Technisches Museum Wien

Ab 18. Juni 2025
More than Recycling
Ob Wohnen, Ernährung oder Bekleidung, Kreislaufwirtschaft betrifft verschiedenste Lebensbereiche. Die neue Sonderausstellung „More than Recycling“ präsentiert innovative Lösungsansätze und kombiniert Rauminstallationen mit Interaktiva und Objekten aus der umfangreichen Sammlung des TMW, um neue Wege und Ideen im Umgang mit Ressourcen aufzuzeigen.

Ab Oktober 2025
Im Bann der Bahn - 200 Jahre Eisenbahn

Die Eisenbahn steht seit zwei Jahrhunderten für Fortschritt, Mobilität und technische Innovation. Mit ihr begann ein neues Zeitalter der Geschwindigkeit, sie veränderte Wirtschaft, Gesellschaft und das Zeitgefühl. Im Zentrum der Ausstellung dokumentieren großformatige Modelle, technisches Können, Fortschritt und Wandel. Lokomotiven, Waggons und Bahnanlagen machen Eisenbahngeschichte lebendig. Eine detailreiche Modelleisenbahnanlage fasziniert Groß und Klein, während interaktive Stationen komplexe Themen spielerisch vermitteln.

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Weltmuseum Wien

Bis 1. Februar 2026
Wer hat die Hosen an ?

Hosen sind ein globales Phänomen, Erkennungszeichen kultureller und sozialer Identität sowie Stoff für modische Statements. Das Weltmuseum Wien unternimmt einen Streifzug durch 3.000 Jahre Hosen-Geschichte aus aller Welt, von den ältesten Typen der Bronzezeit bis in die Gegenwart.

Bis 25. Mai 2026
Kolonialismus am Fensterbrett

Die Ausstellung wirft einen Blick auf zehn unserer seit Jahrhunderten beliebtesten Zimmer- und Balkonpflanzen, deren natürlicher Lebensraum außerhalb Europas liegt. Pflanzen wie Araukarie, Usambaraveilchen oder Pelargonie gelangten auf langen Schiffsreisen nach Europa. Neben der Suche nach Heil- und Nutzpflanzen begannen im 18. und 19. Jahrhundert Überlegungen, welchen Nutzen die Einfuhr von Pflanzen für Europa haben könnte. Heute werden "Cash Crops" in großem Stil für den Export angebaut.

Bis 11. Jänner 2026
Calabash Nebula: Cosmological Tales of Connection

Die erste Einzelausstellung von Tabita Rezaire (*1989) in Österreich stellt Werke der multidisziplinäre Künstlerin, Aktivistin und Heilerin vor, die heute in Französisch-Guyana lebt, Sie verbindet in ihrer Arbeit digitale Technologien mit spirituellen, nicht-westlichen und indigenen Wissenssystemen. Durch Videoarbeiten, Installationen und Performances schafft Rezaire Verbindungen zwischen Vergangenheit und Zukunft, Wissenschaft und Mystik, Technologie und Natur und öffnet dadurch Räume für kollektive Erinnerung.

22. Oktober 2025 bis 6. April 2026
Die Farben der Erde. Moderne Textilkunst in Mexiko

Seit mehr als fünfzehn Jahren arbeitet der Künstler Carlos Barrera Reyes mit indigenen Weberinnen und Webern in Oaxaca und Chiapas zusammen. In gemeinschaftlich organisierten Workshops werden traditionelle Färbetechniken wiederbelebt und durch neue Techniken bereichert. Die leuchtenden Farben der ausgestellten Textilien spiegeln Forschung, Zusammenarbeit, Austausch und Experimente wider. Das Projekt ist eine visuelle und sinnliche Würdigung des reichen textilen Erbes indigener Gemeinschaften.

26. November 2025 bis 25. Mai 2026
Indah Arsyad: The Ultimate Breath

Die Ausstellung entstand aus der tiefen Besorgnis der Künstlerin über Klimawandel und Umweltverschmutzung. In ihren Werken haucht Arsyad den Symbolen der alten javanischen Mythologie und Kultur – Wayang, Gamelan und traditionellen Liedern – neues Leben ein. Grundlegend dafür sind wissenschaftliche Daten, die sie mit modernsten Technologien zusammenstellt. Das Ergebnis sind Kompositionen aus Licht, Klang und Bewegung, die das Wissen um lokale Traditionen aufnehmen und verstärken. Obwohl die Themen, die Arsyad erforscht, spezifisch für Indonesien sind, sind sie von weltweitem Interesse.

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Wienmuseum

Ab 18. September 2025
30 Jahre Augustin

Bis 28. September 2025
Eisenbeton

In den 1890er Jahren eroberte eine revolutionäre Technologie Wien. Der Eisenbeton, erleichterte nicht nur den Bau einer leistungsfähigen Infrastruktur – Wasserleitungen, Kanalisation, Stadtbahn –, sondern ließ bald auch multifunktionale Bauten entstehen, in denen Theater, Varietés und Kinos, Cafés, Büros und Wohnungen neben- und übereinander Platz fanden. Ein zentrales Beispiel ist das Looshaus auf dem Michaelerplatz.

Ab 11. Dezember 2025
Die armenische Community in Wien

Ab 2. Oktober 2025
Fleisch

Ab 6. November 2025
Bildstatistik Otto Neurath


Ausstellungsort: Römermuseum, Hoher Markt 3

Bis 30. Mai 2027
Kellergeschichten

Bei Ausgrabungen innerhalb des römischen Legionslagers Vindobona kam ein ungewöhnlicher Keller aus dem 4. Jahrhundert zum Vorschein. Mit 450 m² Grundfläche und 5 m Tiefe ist er einzigartig an der römischen Donaugrenze. Seine Funktion gibt Rätsel auf: Grundriss, Architektur und Fundmaterial deuten auf ein Heiligtum des Mithraskults oder eine Schatzkammer hin. Es könnte sich aber auch um einen Vorratskeller, Getreidespeicher oder ein Gefängnis gehandelt haben - was am wahrscheinlichsten scheint. Die neue Kabinettausstellung des Römermuseums präsentiert den Keller am Bauernmarkt mit seinen Funden und Deutungsmöglichkeiten in seinem historischen Umfeld.

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