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Ausstellungen in Wien (Auswahl) - aktuell & Vorschau
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Ausstellungen in Niederösterreich - aktuell & Vorschau
Bis 7. Jänner 2024
Michelangelo und die Folgen
Wie kein Anderer steht Michelangelo stellvertretend für das neue Körperverständnis der italienischen Renaissance: Die Wiederentdeckung des Körperideals der römisch-griechischen Antike führt zu bahnbrechenden Neuerungen bei der Darstellung der menschlichen Anatomie, von Proportion, Umriss und Volumen, von Verkürzung, Überschneidung und Bewegung. In den Ateliers und Kunstakademien wird das Studium des – zunächst nur männlichen – nackten Körpers zur Grundlage der Ausbildung.
Bis 21. Jänner 2024
Joel Sternfeld: American Prospects
Joel Sternfeld zählt zu den wichtigsten Vertretern der New Color Photography, die in den 1970er-Jahren die Farbe für die Kunstfotografie entdeckten. In seiner Serie American Prospects (1978-86) widmet er sich der Beziehung des Menschen zu der von ihm geprägten amerikanischen Landschaft.
Bis 18. Februar 2024
Gottfried Helnwein
Zum 75. Geburtstag von Gottfried Helnwein zeigt die Albertina eine große Ausstellung seiner Werke der letzten zwei Jahrzehnten. Die hyperrealistischen Bilder sind von der Auseinandersetzung mit den Themen Schmerz, Verletzung und Gewalt geprägt. Als zentrales Motiv dient ihm die Figur des verletzbaren und wehrlosen Kindes, das stellvertretend alle psychologischen und gesellschaftlichen Ängste verkörpert.
Bis 1. April 2024
Katharina Grosse: Warum drei Töne kein Dreieck bilden
Katharina Grosse (*1961, Freiburg i. Br.) gehört zu den wichtigsten Künstlerinnen der Gegenwart. Ihre Malerei besticht durch die Kraft und Intensität der Farbe. Freiheit und Autonomie bilden die Grundpfeiler dieses Oeuvres. Für die historische Pfeilerhalle der Albertina schuf sie begehbare Bilder, die sich auf Wand und Boden im Raum ausbreiten.
17. Februar bis 4. August 2024
Diversity in Sem Race and Gender
Ausstellungsort: Albertina Modern im Künstlerhaus
Bis 21. Jänner 2024
Österreich-Deutschland: Malerei 1970 bis 2020
Die große Herbstausstellung der Albertina Modern bringr eine Gegenüberstellung von Werken wichtiger KünstlerInnen wie Georg Baselitz und Maria Lassnig, Katharina Grosse und Wolfgang Hollegha, Arnulf Rainer und Gerhard Richter, Albert Oehlen und Martha Jungwirth.
Bis 17. März 2024
Herbert Boeckl – Oskar Kokoschka Eine Rivalität
Die Ausstellung zeigt 100 Arbeiten auf Papier von zwei der bedeutendsten österreichischen Künstler des Expressionismus aus verschiedenen Phasen von frühen Aktzeichnungen und Bildnissen beider Künstler über Boeckls Anatomisches Skizzenbuch und expressionistische Landschaften, Stillleben und Zeichnungen der Zwischenkriegszeit bis zu Kokoschkas Farbstiftzeichnungen und Blumenaquarellen aus seiner späten Schaffenszeit in der Schweiz und Boeckls späten Landschaftsaquarellen.
Ausstellungsort: Unteres Belvedere
Bis 7. Jänner 2024
Das Belvedere in Wien: 300 Jahre Ort der Kunst
Mehr als ein Jahrzehnt wurde an der Sommerresidenz des Feldherrn Prinz Eugen von Savoyen gebaut: 1723 war die Anlage des Belvedere mit der Fertigstellung des Oberen Schlosses vollendet. Anlässlich des dreihundertjährigen Jubiläums dieses Ereignisses widmet sich das Haus seiner eigenen Geschichte. Als architektonisches Ensemble wie auch als Museum stand das Belvedere über Epochen hinweg für die Inszenierung von Macht und Repräsentanz: als Kulisse höfischer Feste, zeitweise als königliche Residenz, aber auch als Schauplatz der Unterzeichnung des österreichischen Staatsvertrags 1955.
Bis 28. Jänner 2024
Louise Bourgeois: Unbeirrbarer Widerstand
Erstmals in Europa zeigt das Belvedere in einer großen Einzelausstellung das malerische Werk von Louise Bourgeois. In ihren Ölgemälden aus den Jahren von 1938 bis 1949 entwickelte die franko-amerikanische Künstlerin ihre unverwechselbare Formensprache. Die Schau setzt die Gemälde mit späteren Grafiken, Skulpturen und Rauminstallationen in dialogischen Bezug.
Ausstellungsort: Oberes Belvedere
Bis 14. April 2024
Michail Michailov: Dust to Dust
Die Reihe CARLONE CONTEMPORARY präsentiert im Carlone-Saal des Oberen Belvedere zeitgenössische Werke. Künstler*innen schlagen mit ihren Positionen zum barocken Bildprogramm der Fresken im Saal eine Brücke von der antiken Götterwelt Apolls und Dianas in die Gegenwart. Michail Michailov wurde 1978 in Veliko Tarnovo, Bulgarien, geboren und studierte dort bildende Kunst. Seit 2002 lebt und arbeitet er in Wien, wo er ein Studium der Kunstgeschichte absolviert hat. Seine Werke umfassen Zeichnung, Installation, Film und Performance. Für die verblüffend real wirkenden Zeichnungen nützt Michailov die Trompe-l’Œil-Technik. Die 18-teilige modulare Werkserie Dust to Dust war 2022 im bulgarischen Pavillon auf der Biennale di Venezia ausgestellt.
Ausstellungsort: Belvedere 21
Bis 14. Jänner 2024
Über das Neue - Wiener Szenen und darüber hinaus
Die Schau umfasst drei aufeinanderfolgende Teile mit rund 45 künstlerischen Positionen und 24 Kunsträumen, Durch diese Dynamisierung multiplizieren sich die Perspektiven auf das, was heute Kunst sein kann, auf ihre Themen, Ästhetiken, Ausdrucksformen und darauf, unter welchen Bedingungen sie entsteht und wahrgenommen wird.
Bis 18. Februar 2024
Robert Gabris: This Space Is Too Small For Our Bodies
Die Ausstellung des Belvedere-Art-Award-Gewinners Robert Gabris richtet das Augenmerk auf dessen Auseinandersetzung mit dem Körper. Zeichnungen, raumgreifende Installationen und performative Arbeiten sind seine Ausdrucksmittel.
Bis 3. März 2024
Renate Bertlmann: Fragile Obsessionen
VORSCHAU 2024
Oberes Belvedere
bis 14. April 2024
Carlone Contemporary: Michail Michailov. Dust to Dust
bis 19. Juni 2024
Nedko Solakov. A Cornered Solo Show #3
12. April bis 29. September 2024
Franz Anton Maulbertsch
ab 25. April 2024
Carlone Contemporary: Dara Birnbaum, Bruckner: Symphony No. 5 in B-Dur
Unteres Belvedere
23. Februar bis 2. Juni 2024
In the Eye of the Storm. Modernismen in der Ukraine
21. Juni bis 6. Oktober 2024
Hannah Höch: Montierte Welten
ab 25. Oktober 2024
Amoako Boafo
Orangerie
15. März bis 8. September 2024
Broncia Koller-Pinell. Eine Künstlerin und ihr Netzwerk
27. September 2024 bis 2. Februar 2025
Akseli Gallen-Kallela
Belvedere 21
15. Februar bis 2. Juni 2024
ars viva: Atiéna R. Kilfa - Daniel Lie - caner teker
6. März bis 15. September 2024
Angelika Loderer. Soil Fictions
22. März bis 18. August 2024
Tamuna Sirbiladze. Not Cool but Compelling
28. Juni bis 6. Oktober 2024
Walter Pichler trifft Friedrich Kiesler In einem Display von Sonia Leimer
12. September 2024 bis 19. Jänner 2025
Kazuko Miyamoto
7. November 2024 bis 9. Februar 2025
Monster Chetwynd
Bis 25. August 2024
Sterblich sein
Die Ausstellung befasst sich mit dem unausweichlichsten Bestandteil jeder Existenz. Präsentiert wird eine Gegenüberstellung von Kunstwerken vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Auch aus der legendären Sammlung Otto Mauer wird eine umfangreiche Auswahl an grafischen Arbeiten gezeigt. Mit Werken von Kurt Absolon, Khaled Barakeh, Max Beckmann, Renate Bertlmann, Margret Bilger, Nomin Bold, Jan Brueghel d. J., Günter Brus, Maria Bussmann, Lovis Corinth, Ramesch Daha, Stefano della Bella, Alexandre Diop, Otto Dix, Albin Egger-Lienz, Ameh Egwuh, James Ensor, Manfred Erjautz, Olia Fedorova, Hans Fronius, Ernst Fuchs, María Galindo & Danitza Luna, Nikolaus Gansterer, Domenico Gargiulo, gen. Micco Spadaro, Giovanni Giuliani, Ferdinand Hodler, Sam Jinks, Alfred Kubin, Maria Lassnig, Sybille Loew, Teresa Margolles, Meister der Zvíkover Beweinung (?), Meister des Albrechtsaltars, Kurt Moldovan, ORLAN, Dan Perjovschi, Arnulf Rainer, Johann Elias Ridinger, Christian Rohlfs, Anton Romako, Anja Ronacher, Tina Ruisinger, Walter Schels & Beate Lakotta, Eva Schlegel, Tom Schmelzer, Lena Ilay Schwingshandl, Phil Solomon, Petra Sterry, Timm Ulrichs, Francesca Woodman, Herwig Zens u. a.
Ausstellungsort: Museum Dorotheergasse
Bis 14. Jänner 2024
Superjuden. Jüdische Identität im Fußballstadion
Ausgehend von England entwickelte sich Fußball im frühen 20. Jahrhundert zu einem Massensport in Europa. Historische Siege oder Niederlagen sind bis in die Gegenwart Teil nationaler Identitäten und prägen das Selbstbewusstsein von Vereinen. Eine Erfolgsgeschichte des „jüdischen Fußballs“ schrieb im Wien der Zwischenkriegszeit der zionistisch geprägte SC Hakoah, der 1925 die erste Profi-Fußballmeisterschaft in Österreich gewann.
Bis 14. Jänner 2024
Fokus! Jetzt! Maria Austria – Fotografin im Exil
Die Arbeiten von Maria Austria, (Marie Östreicher) werden in Österreich erstmals in einer Einzelausstellung gezeigt. Ausgehend von den frühen Arbeiten aus ihren Wiener Jahren bildet diese die Höhepunkte ihrer Tätigkeit von den 1930er- bis Mitte der 1970er-Jahre ab. Die Fotografin wurde 1915 in Karlsbad geboren und kam Mitte der 1930er-Jahre zum Studium an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt nach Wien. Kurz arbeitete sie hier als Pressefotografin, emigrierte jedoch 1937 in die Niederlande. Mit ihrer Schwester Lisbeth Östreicher, einer am Bauhaus in Dessau ausgebildeten Textildesignerin, gründete sie dort das Studio Model en Foto Austria (Mode- und Fotostudio Austria).
Ausstellungsort: Museum Judenplatz
Bis 26. Mai 2024
Frieden
Ausgehend von verschiedenen Friedenskonzepten spürt die Ausstellung dem Verhältnis von Frieden und Judentum, Politik, Krieg, Feminismus und Gerechtigkeit nach. Die Ausstellung möchte die zivilisatorische Errungenschaft des Friedens in Erinnerung rufen und versteht sich als Beitrag zu einer nur mangelhaft ausgeprägten Friedenskultur. Der Angriff der Terrororganisation Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 macht die Allgegenwärtigkeit von Gewalt und Krieg auf tragische Weise deutlich und streicht die Bedeutung und Aktualität der Ausstellung hervor.
Bis 14. Jänner 2024
Raffael, Gold und Seide. Die faszinierende Welt der Tapisserien
Im Auftrag von Papst Leo X. schuf Raffaello Sanzio da Urbino, genannt Raffael (1483–1520), die berühmte Serie von Tapisserien mit Darstellungen des Lebens und der Wundertaten der Apostel Petrus und Paulus für die Sixtinische Kapelle in Rom. Er setzte damit wesentliche Impulse für die flämische Tapisserie-Kunst. Zu den Highlights der Schau „Gold & Seide“ zählen neben einzigartigen Werken der Renaissance u. a. Tapisserien mit Darstellungen der sieben Todsünden nach Entwürfen von Pieter Coecke van Aelst (1502–1550).
Bis 25. Februar 2024
Max Oppenheimer - Expressionist der ersten Stunde
Max Oppenheimer (1885 - 1954), studierte an der Wiener Akademie der bildenden Künste und an der Kunstakademie in Prag. Bei den Ausstellungen Kunstschau Wien 1908 und Internationale Kunstschau Wien 1909 machte er Bekanntschaft mit progressiven Künstlern jener Zeit wie Oskar Kokoschka (1886–1980), Egon Schiele (1890–1918) oder Albert Paris Gütersloh (1887–1973). Die freundschaftliche Beziehung zu dem fünf Jahre jüngeren Egon Schiele manifestierte sich im gemeinsamen Arbeiten in Schieles Atelier (Winter 1910/11) oder in der gegenseitigen Wertschätzung ihrer künstlerischen Arbeiten.
Bis 18. Februar 2024
Gabriele Münter - Retrospektive
Gabriele Münter (1877–1962) war eine der führenden Protagonistinnen der deutschen Avantgarde. Nun würdigt das Leopold Museum als erste Institution in Österreich ihr Werk im Rahmen einer umfassenden Personale. In zwölf Themeninseln wird die expressionistische Malerin auf ihren Lebensstationen begleitet. Rund 140 Exponate aus öffentlichen und privaten internationalen Sammlungen – darunter Ölgemälde, Druckgrafiken, Zeichnungen, Fotografien sowie kunsthandwerkliche Objekte – geben Einblick in das Schaffen der Künstlerin.
MAK - Museum für Angewandte Kunst
Bis 26. November 2023
Textile Objekte aus dem Besitz von Berta und Bernard Rudofsky
Der gemeinsame Lebensweg der Wienerin Berta Rudofsky (geb. Doctor, 1910–2006) und des aus Mähren stammenden Architekten, Designers und Kulturtheoretikers Bernard Rudofsky (1905–1988) hinterließ Spuren in Bernard Rudofskys Œuvre, in dem er sich in vielfältiger Weise von Berta Rudofsky inspirieren ließ. Die Präsentation im MAK Forum zeichnet Parallelen und Differenzen zwischen Bertas persönlicher Garderobe und Bernards Entwürfen und Theorien nach.
Bis 3. März 2024
100 beste Plakate
Bereits zum 18. Mal präsentiert das MAK die 100 besten Plakate aus Deutschland, Österreich und der Schweiz Für die österreichischen EinreicherInnen ist es einer der erfolgreichsten Wettbewerbe bisher: Neun österreichische Plakate wurden prämiert.
Bis 3. März 2024
Gertie Fröhlich - Schattenpionierin
Kaum eine Persönlichkeit stand so im Brennpunkt der Aktivitäten der Wiener Avantgarden wie Gertie Fröhlich (1930–2020). Während ihres Studiums an der Akademie der bildenden Künste knüpfte sie Kontakte zu jungen Kunstschaffenden aller Stilrichtungen und wurde im Schatten Otto Mauers zum Moving Spirit der Galerie St. Stephan.
22. November 2023 bis 21. April 2024
Sterne, Federn, Quasten: Die Wiener-Werkstätte-Künstlerin Felice Rix-Ueno
Mit ihrem hochpoetischen, eigenständigen Stil etablierte sich Felice Rix-Ueno (1893–1967). als eine der bemerkenswertesten Künstlerinnen der Wiener Werkstätte (WW). Sie entwarf Hunderte Stoffmuster, Tapeten, Stickereien, Emailarbeiten, Mode- und Wohnaccessoires, Spielzeug und Gebrauchsgrafik. In ihrer zweiten Heimat Japan reüssierte sie als Universitätsprofessorin und Gründerin eines eigenen Designinstituts. Zum Geburtstag, der sich heuer zum 130. Mal jährt, widmet ihr das MAK die erste Personale außerhalb Japans mit rund 200 Objekten.
Bis 8. September 2024
Critical Consumption
Die Mode(industrie) steht im Hinblick auf Konsumverhalten, Herstellungsprozesse und Nachhaltigkeit zunehmend im Fokus. Mit der Ausstellung öffnet das MAK den kritischen Blick auf einen Bereich, der wie kein zweiter für Konsum, den ständigen Wunsch nach Neuem und für schnellen Wandel steht.
Ausstellungsort: Geymüller-Schlössel
Bis 3. Dezember 2023
Fashion Showcase: Flora Miranda
Die futuristisch anmutende Haute Couture von Flora Miranda steht im Zeichen von KI und Digitalität. Mit 3D-Scanning und -Printing kreiert die 1990 in Salzburg geborene und in Antwerpen lebende Designerin Kleidungsstücke und textile Strukturen.
Bis 14. Jänner 2024
Deutsches Design 1949–1989: Zwei Länder, eine Geschichte
Geprägt durch Bauhaus und Werkbund, erlangte das deutsche Design zu Beginn des 20. Jahrhunderts weltweite Bedeutung. Mit der deutschen Teilung ab 1949 entwickelten sich Design und Alltagskultur auf beiden Seiten der Grenze getrennt weiter – im Westen als Motor des "Wirtschaftswunders", im Osten als Teil sozialistischer Planwirtschaft.
Die Ausstellung des Vitra Design Museums, des Kunstgewerbemuseums, Staatliche Kunstsammlungen Dresden und der Wüstenrot Stiftung stellt das Design der damaligen DDR und BRD vergleichend gegenüber und verdeutlicht ideologische und gestalterische Unterschiede ebenso wie Parallelen und Querbezüge, die Ost und West verbanden.
Bis 31. Dezember 2023
Friedrich Kiesler: Endless House
Bis 7. Jänner 2024
Adam Pendleton: Blackness, White and Light
Bis 7. Jänner 2024
Elisabeth Wild: Fantasiefabrik
Bis 7. Jänner 2024
On Stage. Kunst als Bühne
Die Ausstellung widmet sich dem Bühnenhaften und dem Rollenspiels in der Kunst seit den 1960er Jahren. Der Wiener Aktionismus mit seiner provokanten und zeitkritischen Theatralik zählt ebenso dazu wie das literarische cabaret der Wiener Gruppe, das in der Tradition des dadaistischen Theaters steht, oder die Fluxus-Bewegung mit ihrem medialen Crossover. In weiteren Themenfeldern finden sich musikalische und filmische Inszenierungen, (Selbst-)Darstellungen und Rituale des Kunstbetriebes.
Bis 14. Jänner 2024
Benoit Pierón: Monstera Deliciosa
Ab 7. November 2023
Polare Welt im Wandel
Die Polarforschung blickt in Österreich auf eine lange Tradition zurück. Vor 151 Jahren startete das Expeditionsschiff Admiral Tegetthoff zur „Österreichisch-Ungarischen Nordpolar-Expedition“, mit dem Ziel, das Nördliche Eismeer zu erkunden und die Nordostpassage zu finden. Bald blieb das Segelschiff jedoch im Eis stecken. Von der Eisdrift getrieben, entdeckten die Polarforscher Carl Weyprecht und Julius Payer eine Inselgruppe, die sie nach dem Kaiser benennen: Franz-Josef-Land. Einige wenige zoologische Objekte, die von dieser Fahrt mitgebracht wurden, werden heute noch im NHM Wien aufbewahrt. Aus den Erfahrungen der Expedition entwickelte Carl Weyprecht grundlegende Thesen für eine moderne Polarforschung.
Ausstellungsort Narrenturm
Bis 20. April 2024
Strahlenschäden
Röntgenstrahlen, benannt nach dem deutschen Physiker und Nobelpreisträger Wilhelm Conrad Röntgen (1845-1923), sind ein wichtiges, nichtinvasives Instrument, um einen Blick in das Innere des menschlichen Körpers zu werfen.
Die zweifache Physik-Nobelpreisträgerin Marie Curie (1867-1934) entdeckte die „strahlenden“ Elemente Polonium, benannt nach ihrer Heimat Polen, und Radium, das „Strahlende“. Die Gefahren der Radioaktivität waren Anfang des 20. Jahrhunderts noch unbekannt, so verstarb Curie letztendlich daran. Atomkraft als Waffe zu verwenden, wurde bereits kurz nach Entdeckung der Radioaktivität in Betracht gezogen.
Österreichische Nationalbibliothek
Ausstellungsort: Prunksaal
Bis 3. März 2024
Yoichi Okamoto: Bild Macht Politik
Der amerikanische Fotograf Yoichi Okamoto (1915-1985) kam 1945 als Militärfotograf nach Europa. Er dokumentierte das Leben nach dem Krieg, Wiederaufbau, Kunst und Kultur und das schöperische Österreich. 1992 erwarb die Nationalbibliothek den Nachlass von Okamoto, der mit seiner Kunst eine ganze Generation von FotografInnen inspirierte.
Ausstellungsort: Papyrusmuseum
Bis 3. Mai 2024
Ein Geschenk des Nils
Die Macht des Wassers im alten Ägypten: Die jährliche Nilflut, die weite Teile des Ackerlandes unter Wasser setzte und bei ihrem Rückgang fruchtbaren Schlamm als Dünger zurükließ, sicherte dem Land Reichtum. Dokumente aus den Beständen der Papyrussammlung der ÖNB belegen die Bedeutung des Wassers im Leben des alten Ägypten.
Österreichisches Theatermuseum
Bis 9. September 2024
Showbiz Made in Vienna - Die Marischkas
Die Marischkas haben Bühne und Film ein halbes Jahrhundert lang entscheidend geprägt – der Nachlass und die umfangreichen Bestände im Theatermuseum laden ein, das Schaffen dieser außergewöhnlichen Dynastie wiederzuentdecken. Dank der Sissi-Trilogie ist Ernst Marischka (1893–1963) bis heute in das kollektive Gedächtnis eingeschrieben . Ausgehend von ihm und seinem Bruder Hubert (1882–1959) würdigt die Ausstellung das umfassende künstlerische Schaffen der Familie für Film, Theater, Operette und Revue.
Bis 8. April 2024
Gewalt erzählen - Underground und alternative Comics
30 internationale KünstlerInnen bechäftigen sich mit dem Thema Gewalt. Achtung ! Sensiblen Menschen und Personen unter 16 Jahren wird von den Veranstaltern vom Besuch der Ausstellung abgeraten !
Technisches Museum Wien
Bis 30. Dezember 2023
Energiewende. Wettlauf mit der Zeit
Eine Sonderaussstellung mit multimedialen Installationen, interaktiven Elementen, innovativen Best-Practice-Beispielen sowie Highlight-Objekten aus der Sammlung. BesucherInnen können erleben, wie eine klimaneutrale Zukunft aussehen könnte und erhalten fundiertes Orientierungswissen, um selbst aktiv am Klimadiskurs teilzuhaben. Die Ausstellung ist der erste Teil der bis 2028 geplanten Ausstellungsreihe „weiter_gedacht_“ in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie. Die nächsten Themengebiete sind Kreislaufwirtschaft und Weltraumarchitektur.
Bis Juni 2024
Smart World
Kaum ein Thema beschäftigt derzeit so wie Künstliche Intelligenz - zwischen Angst und Euphorie.
Ab Herbst 2024
100 Jahre Radio
Anlässlich des Rundfunkjubiläums in Österreich thematisiert das TMW den Werdegang vom städtischen Lokalradio bis zur öffentlich-rechtlichen Kulturinstitution der Gegenwart. Die geplante Ausstellung soll nicht nur von der Entwicklung der Gerätetechnik und der Ausdehnung des Sendernetzes in der Republik erzählen, sondern reflektiert auch die Verbreitung des Radiogeräts als neues Konsumgut.
2024
Klima. Vom Wissen zum Handeln
Bis 9. Jänner 2024
Beyond the Future
Moderne japanische Kalligrafie
Bis 16. Jänner 2024
Ausgestorben!?
Bis 2. April 2024
Whatever You Throw at the Sea ... Zara Julius
Eine Ausstellung im Rahmen von TAKING CARE
Bis 2. April 2024
Science Fiction(s)
Wenn es ein Morgen gäbe
Eine Ausstellung im Rahmen von TAKING CARE
Bis 9. Juli 2024
Maximilian Prüfer: Fruits of Labour
Ausstellungsort: MUSA Wien 1, Felderstraße 6-8:
Ab 19. Oktober 2023
2000er. Bye, bye Zukunft
Themenstellungen und Schwerpunkte der Wiener Kunstszene zwischen 2000 und 2009
MUSA STARTGALERIE
Ab 9. November 2023
Double Coincience of wants
Fotos: Presse-Unterlagen bzw. Homepages der Museen
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