Weltmuseum Wien#
1010 Wien, HofburgDas 2017 eröffnete Weltmuseum Wien ist ein ethnographisches Museum und beherbergt einige der weltweit wichtigsten außereuropäischen Sammlungen. Auf 2.500 Quadratmetern präsentiert es in 14 Sälen mehr als 3.000 Exponate als Dauerausstellung. Die Gesamtanzahl der Objekte beträgt 250.000 ethnographische Gegenstände, 140.000 historische Photographien und 146.000 Druckwerke. Die Schausammlung präsentiert die zentralen Bestände und interpretiert sie aus heutiger Sicht.
Geschichte der Sammlung #
16. Jahrhundert: Unter Erzherzog Franz Ferdinand II. (1529-1595) entstand die „Ambraser Sammlung“, die im Zuge der napoleonischen Kriege immer wieder ihren Standort änderte. Unter Kaiser Franz I. (1768-1835) wurde sie im Jahr 1806 als Teil seines Erbes nach Wien überstellt.
1806: Im selben Jahr ließ Kaiser Franz I. bei einer Auktion in London auf seine Kosten neben Gegenständen aus der Natur über 200 ethnographische Objekte aus Ozeanien und Nordamerika ersteigern, die von den Expeditionen des Seefahrers und Entdeckers James Cook (1728-1779) stammen.
1817: Aus Anlass der bevorstehenden Verheiratung Leopoldines (1797-1826), der Tochter von Kaiser Franz I., mit dem portugiesisch-brasilianischen Kronprinzen Dom Pedro spendierte Franz I. eine naturwissenschaftliche Expedition nach Brasilien (bis 1836) unter der Leitung von Johann Natterer. Die mitgebrachten Objekte fanden u. a. Eingang in die k.k. Ethnographische Sammlung.
1876: Die formale Gründung des k.k. Naturhistorischen Hofmuseums löste die Institution der alten Hof-Cabinette ab. Eine der fünf Abteilungen widmete sich der anthropologisch-ethnographischen Sammlung, der Vorgängerinstitution des späteren Museums für Völkerkunde.
1912: Die "Sammlung Este" des Thronfolgers Franz Ferdinand von seiner Weltreise 1892/93 wurde in dem neu erbauten, ursprünglich als Wohntrakt gedachten Corps de Logis der Neuen Burg aufgestellt, wo sich nun das Weltmuseum Wien befindet.
1928: Das Museum für Völkerkunde wurde eröffnet. Bis 1935 wurden Abteilungen für Afrika, den Vorderen Orient, Süd- und Südostasien, Indonesien sowie Nord- und Mittelamerika eingerichtet.
2001: Das Museum für Völkerkunde wurde im Zuge der Ausgliederung der Bundesmuseen Teil des KHM-Museumsverbandes.
2004 bis 2007 entstanden neue Büros im Dachgeschoß, die Restaurierwerkstätten, die Bibliothek und die Objektdepots wurden modernisiert.
2017: Eröffnung des völlig neu konzeptionierten Weltmuseum Wien.
2019: Eröffnung des Schaudepots "Korridor des Staunens"
2020: Umgestaltung der Säulenhalle für "cook Café & Bistro" und neuer gastronomischer Bereich "HeldenBar" vor dem Museumseingang auf dem Heldenplatz.
Die neue Schausammlung#
Benin und Äthiopien: Kunst, Macht, Widerstand
Das westafrikanische Königreich Benin und das Kaiserreich Äthiopien im Osten des Kontinents waren EuropäerInnen schon im späten 15. Jahrhundert ein Begriff. Beide pflegten seit jener Zeit intensiven Austausch zuerst mit portugiesischen und später mit anderen europäischen Abgesandten und Händlern. Neben diesen Überschneidungen in der Geschichte gibt es weitere bemerkenswerte Parallelen, die Teile ihres kulturellen Erbes nach Wien brachten. Kunstschätze aus dem Königreich Benin und kaiserliche Geschenke des äthiopischen Kaisers Menelik II. an Kaiser Franz Joseph I. gehören zu den wertvollsten Beständen des Weltmuseums Wien. Während Ovonramwen, König von Benin, sich Ende des 19. Jahrhunderts den britischen Machtbestrebungen widersetzte und sein Reich und den Hofschatz verlor, versuchte der äthiopische Kaiser sich durch diplomatische Bündnisse mit europäischen Großmächten und territoriale Expansion abzusichern. Die Sammlungen in Wien sind Folge dieser historischen Ereignisse.
Kulturkampf in Wien
Gegen Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts tobt in Wien ein Kulturkampf konservativer Katholiken gegen die „gottlose“ Moderne, der bis zur Machtübernahme der Nationalsozialisten 1938 andauern sollte. Als Angehöriger des katholischen Missionsordens S.V.D. sieht Pater Wilhelm Schmidt (1868–1954) in der neu aufstrebenden Wissenschaft der Völkerkunde eine Möglichkeit, die kirchliche Soziallehre wissenschaftlich zu untermauern. Deren Grundlagen sind: Die Menschheitsentwicklung setze im Paradies ein; Monogamie sei die Urform menschlicher Beziehung; Gott habe sich von Anbeginn seinen Geschöpfen geoffenbart. Um diese christlichen Werte mit ethnologischen Mitteln zu beweisen, regt Wilhelm Schmidt seine Mitbrüder und Schüler Pater Martin Gusinde und Pater Paul Schebesta an, die materielle Kultur und die religiösen Vorstellungen „niederer Jäger“ zu dokumentieren, denn diese in unwirtlichen Gegenden und dichten Urwäldern lebenden „Urvölker“ ständen der Schöpfung am nächsten. Pater Wilhelm Schmidts „Universalgeschichte der Menschheit“ ist heute überholt. Die von seinen Mitbrüdern angelegten Sammlungen bleiben hingegen ein unschätzbares kulturelles Erbe.
Ein österreichisches Mosaik Brasiliens
1817 sandte der österreichische Kaiser Franz I. seine Tochter, Erzherzogin Leopoldine, nach Brasilien – ein Land, das in Europa weitgehend unbekannt war. Sie musste den portugiesischen Thronfolger Dom Pedro heiraten. Um mehr über Pflanzen, Tiere und Menschen zu erfahren, segelte auch eine naturkundliche Expedition über den Atlantik.
Der Zoologe Johann Natterer war fasziniert von dem Land. 18 Jahre blieb er und schickte unter anderem eine große ethnographische Sammlung nach Wien. Die hier gezeigten Gegenstände berichten bruchstückhaft von Entstehungsmythen, von Blüte und Verfall der indianischen Kulturen während der Kolonialzeit und vom Umgang mit Erstkontakten und deren katastrophalen Konsequenzen. Erzählt werden diese Geschichten aus unterschiedlichen Perspektiven: von Naturforschern des 19. Jahrhunderts, WissenschaftlerInnen des 20. und 21. Jahrhunderts und von den IndianerInnen selbst. Sie alle bedienen sich der Sprache ihrer Zeit, Kultur und Persönlichkeit, die sich uns nicht immer gleich erschließt.
Im Schatten des Kolonialismus
Zwischen 1500 und 1920 geriet die Mehrzahl der Weltbevölkerung unter Fremdherrschaft. Diese war durch Ausbeutung und Konflikte geprägt. Vor diesem Hintergrund entfalteten die ethnographischen Museen im 19. und 20. Jahrhundert ihre volle Blüte und prägten stereotype Vorstellungen von untergehenden oder kolonialisierten Kulturen.
Doch während die Kolonien nach dem 2. Weltkrieg sukzessive in ihre Unabhängigkeit entlassen wurden, schien die Zeit in den ethnographischen Museen bis in die 1980er Jahre still zu stehen. Heute stellen sie sich der eigenen kolonialen Vergangenheit, nicht nur um ein Bewusstsein für diese zu schaffen, sondern auch um daraus zu lernen.
Die neue Wahrnehmung – Der Blick auf China
Archäologische Grabfunde wie Seide und Jade im Verbreitungsgebiet des Römischen Imperiums belegen, dass diese kostbaren Waren bereits vor zweitausend Jahren aus dem Kaiserreich der Han bis nach Europa gelangten. Im Zeitalter der Aufklärung (ca. 1650–1800) verlangte die Oberschicht nach chinesischen Luxusgütern wie Porzellan, Tee, Lackarbeiten oder Seide. Zudem prägten kultivierte Errungenschaften wie das Ordnungskonzept des Konfuzianismus oder ein bildungsorientiertes Beamtenwesen das Bild der Europäer von China. Geopolitische Interessen führten dazu, dass die Wahrnehmung Chinas in Europa um 1800 kippte. Im Zuge der Industrialisierung benötigte der Westen Absatzmärkte und verfolgte eine Ausdehnung seiner politisch-ökonomischen Einflusssphäre. Das 19. Jahrhundert war geprägt von Kriegen Chinas mit Europa, angefangen bei den sogenannten Opiumkriegen (1839–1842 und 1856–1860) bis hin zum Boxeraufstand im Jahre 1900, an dessen Niederschlagung sich auch die k. k. österreichisch-ungarische Armee beteiligte.
1873 – Japan kommt nach Europa
Die Wiener Weltausstellung 1873 markierte einen besonderen Moment in der Geschichte Japans. Nach einer von außen erzwungenen Öffnung und einer inneren Umstrukturierung des Landes befand sich Japan im Umbruch. Das Land hatte nach der Abschaffung des alten Feudalsystems im Zuge der Meiji-Restauration ein Interesse, sich in Europa als moderner Staat zu präsentieren. Eine in Japan gebildete Kommission, der auch Ausländer wie die Brüder Alexander und Heinrich von Siebold angehörten, stellten gemäß des offiziell herausgegebenen Katalogs über 6.000 Objekte für die Präsentation in Wien zusammen.
Ein zentrales Thema der Wiener Weltausstellung war Architektur und Japan schickte eine Reihe von Architekturmodellen. Eines der größten Ausstellungsstücke im damaligen Japan-Pavillon und das zentrale Objekt des Japan-Raumes stellt das Modell einer Daimyō-Residenz der Edo-Periode (1600–1868) dar. Zur Illustration einer Residenz eines Lehensfürsten und Mitglieds der japanischen Kriegerelite dienen Objekte aus der Sammlung des Weltmuseums Wien. Die zweite Raumhälfte widmet sich dem kulturellen Austausch zwischen Japan und Europa in der Meiji-Periode (1868–1912), wobei die Kunstrichtung Japonismus prägend war und das japanische Ornament in den Jugendstil Eingang fand.
Sammlerwahn. Ich leide an Museomanie!
Jagd- und Studienreisen gehören zur familiären Tradition der Habsburger. Fasziniert vom Exotischen und gepackt von Sammelleidenschaft, bereisen im 19. Jahrhundert drei junge Erzherzöge die Welt. Zwei von ihnen planen Privatmuseen. 1850 unternimmt der 18-jährige Ferdinand Max, der spätere Kaiser Maximilian von Mexiko, seine erste Tour in die Ägäis. In der Folge bereist er das Mittelmeer, regt die erste Weltumsegelung Österreichs an und besucht die Tropenwelt Brasiliens. Seine Museumspläne bleiben in der Schublade. Er wird 1867 hingerichtet.
1881 begibt sich der 23-jährige Kronprinz Rudolf auf eine Nilreise. Wie sein Onkel Maximilian liebt er die Naturwissenschaften. Er initiiert eine ethnographische Enzyklopädie über die Donaumonarchie und fördert eine Sammelexpedition nach Ostafrika. 1889 beendet eine Kugel sein Leben.
1892 tritt der 29-jährige Franz Ferdinand seine Reise rund um die Erde an. Nach dem Tod seines Cousins Rudolf gilt er als künftiger Thronfolger. Er träumt vom größten Privatmuseum Wiens und bestimmt für seine reichen Sammlungen Räume, die heute das Weltmuseum Wien beherbergen. „Ich leide an Museomanie!“ meinte er. Franz Ferdinand wird 1914 ermordet.
Südsee: Begegnungen mit dem verlorenen Paradies
Lange bevor sich europäische Entdeckerschiffe in pazifische Gewässer wagten, erkundeten Seefahrer aus Ost- und Südostasien die paradiesisch anmutende Südsee. In mehreren Einwanderungswellen besiedelten sie mit ihren Familien Australien und die Inselwelten Melanesiens, Mikronesiens und Polynesiens. Europäische Schiffsexpeditionen der Neuzeit hatten nicht nur die Entdeckung und Erschließung unbekannter Erdgebiete zum Ziel, sie waren auch Wegbereiter für die koloniale Eroberung der Welt. Vier Forschungsreisen in die Südsee, die mit der österreichischen Museumsgeschichte eng verknüpft sind, erzählen von ereignisreichen Begegnungen mit den BewohnerInnen der pazifischen Inselwelt. Ehrenvolle Empfänge, Wertschätzung und Respekt, aber auch Konflikte, Feindschaften und Tod prägten diese Beziehungen. Zahlreiche Alltags-, Schmuck- und Ritualgegenstände erinnern an erste Kontaktnahmen.
Fasziniert von Indonesien
Indonesien – die riesige Inselgruppe im fernen Osten hat für viele Menschen einen magischen Klang. So nannte bereits der niederländische Schriftsteller Multatuli (eig. Eduard Douwes Dekker, 1820–1887) die mehr als 18.000 Inseln „einen Gürtel von Smaragd“. Verwoben in diese glitzernden Inselträume sind die Geschichten und Erlebnisse der hier porträtierten Menschen. Anhand deren Erlebnisse lassen sich die indonesisch-österreichischen Beziehungen fast 150 Jahre zurückverfolgen. Die Erfahrungen dieser Menschen zeigen das Land zu einer bestimmten Zeit der Geschichte. Es sind einzelne Momentaufnahmen, Augenblicke der jeweiligen Gesellschaft. So erzählt das Leben des Malers Raden Saleh von Kolonialismus und dem Hin- und Hergerissensein zwischen zwei Welten, während beim österreichischen Konsul Johann Schild die Liebe zu diesem Land, Faszination und Interesse im Vordergrund stehen.
In eine Neue Welt
Die Nomaden- und Reiterkulturen der Großen Grasebenen Nordamerikas wurden im Laufe der Zeit zu einem Arche- sowie Stereotyp der „American Indians“: hoch zu Ross, kriegerisch und Büffel jagend. Tatsächlich entwickelte sich diese Lebensform jedoch erst nach der Einführung des europäischen Pferdes in Amerika. In den verschiedenen Gebieten des Kontinents waren auch völlig andere Sitten und Bräuche zu finden. Von den Urwäldern im Osten und durch die Grasebenen im Zentrum über die Rocky Mountains und die gemäßigten Regenwälder im Westen bis hin zur Polarwüste im Norden: Die Bevölkerungen dieser vier Regionen legen dar, wie unterschiedlich und dynamisch die Kulturen Nordamerikas immer schon waren und bis heute geblieben sind, trotz Unterdrückung und Zerstörung.
Die ausgestellten Objekte zeigen, dass traditionelle Materialien und Formen noch immer benutzt und hergestellt werden. Nichtsdestoweniger werden Anpassungen und Innovationen auch weiterhin eingeführt. In der heutigen Zeit kommen weitere indigene Identitäten über neue Medien zum Ausdruck und finden sich auf Objekten wie Baseballkappen mit der Aufschrift „Native Pride“ oder auf nationalen Fahnen mit Symbolen zu Stammesidentität wieder. Die Wiener Sammlung präsentiert exemplarisch sowohl alte als auch sich verändernde Traditionen.
Der Orient vor der Haustüre
„Asien beginnt im Südosten Wiens.“ Nachgesagt wird dieser Ausspruch Fürst Metternich, dem Staatsmann in Diensten der Habsburger. Wien als europäisch-asiatische Grenzstadt; östlich davon der Orient als Gegenwelt zum zivilisierten Abendland, bedrohlich und faszinierend zugleich.
Angst und Annäherung kennzeichnen die Begegnungen zwischen diesen künstlich in Okzident und Orient geteilten Welten. Menschen übertragen eigene Befindlichkeiten und Sehnsüchte auf Neuartiges, Unvertrautes. Mitunter berauschen sie sich für kurze Zeit sogar daran, bis sich eines Tages unvermutete Seiten des Gegenübers auftun und Bewunderung in Verachtung umschlägt. Gegenstände aus dem Alltag spiegeln die handelspolitische und kulturelle Ausrichtung Wiens auf den unmittelbar angrenzenden Orient wider. Erinnerungsstücke und die Lebensgeschichte einzelner Sammlerpersönlichkeiten erzählen von den facettenreichen Begegnungen zwischen Wien und dem Morgenland, vom Biedermeier bis zum Anbruch des 20. Jahrhunderts.
Geschichten aus Mesoamerika
Den ersten schriftlichen Nachweis von mexikanischen Objekten in Österreich findet man in einem Inventar der Kunst- und Wunderkammer von Schloss Ambras aus dem Jahre 1596: Aufgelistet wurden unter anderem die heute weltberühmten Federarbeiten. Als Maximilian von Habsburg Kaiser von Mexiko war (1864–1867), wurden große archäologische Sammlungen zusammengetragen, die das Museum Ende des 19. Jahrhunderts erwerben konnte. Die religiöse Welt ist dabei ein zentrales Thema und spiegelt sich vor allem in Steinskulpturen von Göttinnen und Götter wider. Neben der präkolumbischen Zeit und der Kolonialzeit ist als dritter Abschnitt die Neuzeit im Saal vertreten, vor allem mit Beispielen der Volksreligiosität um Maria de Guadalupe und Allerheiligen/Allerseelen.
Ein Dorf in den Bergen
Die modellhafte Inszenierung eines eines buddhistischen Dorfes am Himalaya zeigt Beziehungen zwischen Menschen, die an verschiedenen Örtlichkeiten leben und arbeiten. Manche leben im Haus im Dorf und arbeiten auf den umliegenden Feldern, manche auf den Almen hoch darüber, wieder andere als Mönch oder Nonne in einem Kloster, wenige zieht es als Asketen in die Einsamkeit der Berge. Besondere Beachtung gilt der Verflechtung von religiösen Vorstellungen und profanem Tun. Daraus erschließt sich für die Menschen im Himalaya der Sinn ihrer Welt. Für viele junge Menschen scheint diese Welt nicht mehr attraktiv. Vor allem die, die eine Schulbildung genossen haben, suchen ihr Glück in den Städten.
Der "Korridor des Staunens"
Seit 2019 zeigt dieses Schaudepot 800 Objekte des Weltmuseums. Das "museale Experiment" umfasst auf 419 m² drei Säle im Erdgeschoß. Die Exponate sind - ohne Beschriftungen und in buntem Mix der Stile, Epochen und geografische Bezüge, des Alters und Wertes - in hohen Vitrinen gestapelt.
Quellen: